Thema: Viennale
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27.10.2012
Offene Münder beim ungezähmten "Beasts of the Southern Wild". Und ein bisschen schon auch bei Mathieu Amalric (und seinem Trenchcoat) in "Ihr werdet euch noch wundern".
26.10.2012
Licht, Schatten und Begehren in Fritz Langs "House by the River", Spannung, Satire und ein Vollbart in Ben Afflecks "Argo". Außerdem: Michael Caine im Gartenbaukino und die Sache mit Michael Douglas' Briefkasten.
16.10.2012
Horrorromanze, Psychothriller, Fantasymärchen, Matthew McConaughey und Kyle Minogue. Ein paar Fixpunkte für die Viennale.
11.10.2012
Die Viennale zollt Michael Caine Tribut und ich verneige mich mit. Über die Wichtigkeit von Mascara, Cockney und Pragmatismus im Leben des Mannes, der Kultiviertheit und Coolness wie kein Anderer verkörpert.
04.11.2011
Film ist auch, was man sich an die Wand hängt: Über Poster-Entdeckungen auf der Viennale, Filmplakat-Enttäuschungen und die Frage, warum Teaser Poster dem klassischen Filmplakat den Rang ablaufen.
03.11.2011
Klappe! Die Viennale ist vorbei und ich erinnere mich an den Mann, der Herkules, Herzensbrecher und coolster Stunt-Driver der Filmgeschichte ist. Ryan Gosling rules my world.
02.11.2011
Wieder einmal habe ich während der Viennale versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. Und nur Raucher im Kino getroffen. Harry Nilsson, Art Garfunkel und Hesher.
01.11.2011
Der Tagebucheintrag, in dem mir auffällt, dass viele Kleinigkeiten noch keine Größe ausmachen, aber durchaus Spaß bereiten. Mit "Totem" und "A Simple Life".
31.10.2011
Ich tanze mit Art Garfunkel durch Wien, ich steige mit Werner Herzog in eine Höhle. Was davon übrig bleibt: die Zeit spielt keine Rolle. Nicht im Kino, schon gar nicht auf der Viennale.
30.10.2011
Der geheime Chef der geheimen Allianz des guten Kinos (ADGK) aka David Cronenberg schaut bei der Viennale vorbei, um sein neues Werk zu präsentieren. Vorhang auf für "A Dangerous Method"
29.10.2011
Baden in Blut und Champagner. Bebende Brüste in der Belle Epoque. Meinen Viennale-Einstand feiere ich im Bordell.
28.10.2011
Viennale-Halbzeit! Ein Blinzler zurück auf die letzte Woche, die Sache mit der "Drive"-Jacke und eine Liebeserklärung an "Mildred Pierce".
27.10.2011
Ich schnappe immer noch nach Luft und meine Knie zittern. "Take Shelter" ist atemberaubend und kehlezuschnürend.
26.10.2011
Schleichende Bedrohung in "Martha Marcy May Marlene" und eine Liebeserklärung an Roger Corman, in der Jack Nicholson weint. Und ich wünsch mir eine "Dinoshark"-Premiere, am besten auf der Viennale.
25.10.2011
Hadernde Mitt-30er, die wahlweise lethargisch-sympathisch ("You hurt my feelings") oder hipsterisch-verträumt ("The Future") sind. Außerdem: "Gone", der erste Film der Viennale 2011, der ins echte Leben überschwappt.
24.10.2011
Schluss mit überholten Beschlagwortungen und Cineasten-Dünkel, Schluss mit der E- und U-Kultur-Schere. Außerdem: In Otto Premingers "Carmen Jones" treffen Oper und Südstaaten aufeinander, das geht nur bedingt gut.
23.10.2011
Mit dem 81-jährigen Frederick Wiseman im Nachtclub: Runter in den Bauch des Pariser "Crazy Horse", ein Film über Begehren und Körper.
22.10.2011
Was der beste Film und der beste Song derzeit gemeinsam haben: Lobgesänge auf "Drive" und Lana Del Rey.
Eine Umarmung in schwarz/weiß, ein Tränenmeer und ein Film wie ein Kaugummi mit Glassplitter: "The Artist", "La Guerre est declarée" und "Drive". Was für ein Tag, was für Filme. Das Herzsymbol bitte hier einsetzen.
21.10.2011
Hans Hurch macht den Nestroy, Andre Wilms ist ein Charmeur und "Le Havre" versöhnt mich mit Aki Kaurismäki. Die Viennale ist eröffnet.