In solchen Clubs gilt es als toll, Geld schnell auszugeben und Servietten zu werfen. Damit wird Wohlstand demonstriert. Arabella aus Vorarlberg wollte dort unbedingt hin.
Der Park vor dem Busbahnhof ist voll mit Flüchtlingen, die es bis hierher geschafft haben. Mehr als tausend Leute sitzen hier rum. Männer, Frauen und Kinder suchen Rettung von der Hitze unter dem Schatten der Bäume.
Diesen Sommer traf ich echte österreichische Jamaikaner. Sie sprachen nur austro-kreolisch: „Grüß dich, Jah bless my Friend“, so begrüßten mich meine Freunde vom Rise & Shine Reggae und Dubfestival im Weinviertel.
Saschka Vasseva ist eines der populärsten Musikgesichter der 90er Jahre aus meinem Heimatland Bulgarien. In den letzten Jahren sie etwas in Vergessenheit geraten. Bis vor einigen Wochen.
Arabella ist ein offener Mensch. Ganz gegen das Klischee, dass Österreicher introvertiert sind und die Kommunikation mit anderen Menschen vermeiden, lernt sie jeden Tag neue Leute kennen.
Diese Woche wurde in Sofia ein Denkmal des bulgarischen mittelalterlichen Zar Samuil aufgestellt. Das Denkmal ist aus Bronze, fast sechs Meter hoch und wenn es dunkel wird… leuchten Samuils Augen.