Fast zehn Jahre hat Michail Chodokowski in russischen Gefängnissen und Straflagern verbracht. In "Meine Mitgefangenen" charakterisiert er die Insassen dieser Gefängnisse und die korrupte russische Gesellschaft.
Versehentlich auf einer Leiche übernachten. Jacques Tardi zeichnet in "Elender Krieg " und "Grabenkrieg" den grausigen Alltag in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs.
Ada ist Schauspielerin, Angst-Dompteurin und Fischliebhaberin, wobei sie allen drei Hauptberufen gleich viel Bedeutung zumisst. Vorerst. Ein dunkler Roman voller freundlicher Überraschungen.
Der Bestseller "Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte" ist ungefähr halb so lustig wie ein Abend mit Mario Barth. Und ein Beispiel dafür, wie moderne Popliteratur nach dem Setzkastenprinzip funktioniert.
Am 1. Juli 1916 begann die Schlacht an der Somme – eine der tragischsten und größten Schlachten des Ersten Weltkriegs. Joe Sacco hat den ersten Tag gezeichnet.
Nach dem Tod seiner Familie sucht ein 22-Jähriger den Weg zurück ins Leben. Ein berührender Roman vom französischen Autor Jean-Philippe Blondel mit autobiographischen Zügen.
Das Kopftuch ist nur ein Stück Stoff, so die Argumentation der einen. Es ist ein Symbol der Frauenunterdrückung, sagen die anderen. Dass es weder noch, sondern viel mehr ist, zeigt die Journalistin Petra Stuiber in ihrem neuen Buch "Kopftuchfrauen".
Julia Korbik fasst in ihrem Buch "Stand Up - Feminismus für Anfänger und Fortgeschrittene" unterschiedliche Positionen von Feminismen heute kurz und knackig zusammen. Das Ganze ist weniger Manifest als praktisches Handbuch.
In einem Vorort von Rom wachsen Bea und Alfredo in Armut auf. Zusammen, weil sie sich "aneinander infiziert" haben. Eine große Geschichte in einer kleinen Welt.