Zwei Tage nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt titelte die Bildzeitung in großen Lettern: "ANGST" - und lag in ihrer Einschätzung der Lage was Berlin angeht mal wieder völlig daneben.
In Berlin präsentiert das „Heroines of Sounds“-Festival gerade zum dritten Mal in Folge Komponistinnen und Musikerinnen der zeitgenössischen und aktuellen elektronischen Musik.
Das Thema Flucht wird seit letztem Jahr verstärkt in Kunst, Theater und Film verarbeitet. Mit "Willkommen bei den Hartmanns" und "Welcome to Norway" macht sich ein neues Genre bemerkbar.
Man könnte angesichts des Wetters und der Weltlage vollends depressiv werden. Der kulturell interessierte Mensch kann immerhin versuchen sich mit Theater, Kino und Konzerten zu trösten, zB beim "Altas des Kommunismus".
Die eher unspektakuläre Sonnenallee in Berlin-Neukölln brummt, seitdem sie zu einem Stück Zuhause für die Geflüchteten aus Syrien und anderen arabischen Ländern geworden ist.
Margarete Stokowski stellte ihr neues Buch "Untenrum frei" in Berlin vor. Wer noch einen Platz im völlig ausverkauften Roten Salon in der Volksbühne ergattern konnte, traf da auf jede Menge journalistisch–feministische Prominenz.
In Deutschland ist die Rechtslage bei Vergewaltigungen eindeutig – zugunsten der Täter. Ein klar artikuliertes „Nein“ reicht nicht, um erzwungenen Geschlechtsverkehr als Straftat zu klassifizieren.
Die Songwriterin beschäftigt sich dieser Tage auch mit dem Thema Fußball und der Frage: Warum sind fast alle Fußballsongs aus Deutschland so furchtbar schlecht und peinlich?
Über den Platz an der Kreuzberger U-Bahn-Station Kottbusser Tor, von uns Kreuzbergern liebevoll Kotti genannt, wurde in den letzten Monaten viel geschrieben.
Viv Albertine, ehemalige Slits-Gitarristin, präsentiert in ihrer Autobiographie ihr Leben als Vinyl-LP mit A- und B-Seite: Zwischen Punk und Frauenschicksal
Der Mai bringt den Drang mit sich, endlich wieder rauszugehen. Das Pfingstwochenende in Berlin brachte den polarisierenden "Karneval der Kulturen". Und Songcontest war ja auch noch.