Venezuela steckt seit Jahren in einer tiefen Krise fest, Ende ist keines in Sicht. Macht es in solch einer schwierigen Situation überhaupt Sinn, über Feminismus zu sprechen?
Am Sonntag haben die Venezolaner der "bolivarianischen Revolution" eine Abfuhr erteilt. Erstmals seit 16 Jahren gewinnt die Opposition die Parlamentsmehrheit.
Am 6. Dezember finden in Venezuela Parlamentswahlen statt. Der Regierungspartei droht ein Wahldebakel, die Opposition sieht das als Chance. Ein Gespräch mit der Politikerin María Corina Machado.
Rund um einen Grenzstreit zwischen Kolumbien und Venezuela brodelt es. In Caracas wurde unterdessen der Schuldige der Wirtschaftskrise im eigenen Land bereits gefunden.
Ein bewusst organisierter Wirtschaftskrieg, sagt die Regierung. Das nicht funktionierende Wirtschaftsmodell, sagen Kritiker. Ausbaden muss die Krise vornehmlich die venezolanische Bevölkerung.
Am 26. September verschwanden 43 Studenten aus Ayotzinapa nach Auseinandersetzungen mit der Polizei spurlos. Seitdem ist in Mexiko nichts mehr, wie es einmal war.
Die "City of God" war eine der berüchtigsten Favelas in Rio de Janeiro. Seit ihrer Pazifizierung hat sich aber einiges verändert: Statt der Drogenbosse sorgt jetzt die Befriedungspolizei UPP für Recht und Ordnung. Von ihrer Integrität sind nicht alle überzeugt.
Ein Zahntechniker lebt einen Kindheitstraum und kämpft als Superheld gegen Korruption und Ungerechtigkeiten. Wie Eron Morais Melo zum Batman von Rio de Janeiro wurde.
Der Protest der Servitenkloster-Flüchtlinge ist aus den Medien nahezu verschwunden. Ein Solidaritäts-Picknick soll jetzt auf dessen Aktualität und Brisanz aufmerksam machen.
Während der letzten Jahrzehnte hat kein anderer Politiker Venezuela und ganz Lateinamerika so stark geprägt wie Hugo Chávez. Jetzt stellt sich die Frage nach der Zukunft.
Polizeigewalt bei Demonstrationen gegen den neuen Präsidenten: In Mexiko zieht sich die Transition zur Demokratie seit Jahrzehnten dahin. Und erlebt jetzt einen Rückschritt.
70.000 Ermordete, 230.000 Vertriebene, 10.000 Verschwundene. Die Bilanz des mexikanischen Drogenkriegs ist gigantisch. Seit einem Jahr regt sich aber Protest in der Zivilgesellschaft.
Gegen den mexikanischen Ex-Präsidenten Zedillo wurde eine Klage wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingebracht. Nachdem die Politik intervenierte, wurde ihm Immunität zugesichert. Eine zweifelhafte Entscheidung.
1.300 Polizisten, 64 Verletzte, 35 Festnahmen. Dies ist die Bilanz der Straßenschlacht, die Dienstag Nacht zwischen Polizei und Demonstranten rund um das spanische Parlament tobte, während die Politiker drinnen neuerliche Kürzungen beschlossen.
Außenminister Spindelegger will einen "Rückstau" von 1000 Asylanträgen von NigerianerInnen abbauen. Ein Abkommen mit dem westafrikanischen Land soll dabei helfen.
USA, Frankreich, Russland, Ägypten, Griechenland. 2012 ist das Jahr der Wahlen. Schicksalswahlen vielleicht. Am Sonntag findet eine solche Wahl in Mexiko statt. Unter lautstarkem Protest.