Erstellt am: 30. 4. 2014 - 19:38 Uhr
Hard work, hardly paid
Who cares? Leben im Prekariat
Special am Mittwoch, 30. April in FM4 Connected (15-19 Uhr) und auf fm4.ORF.at
- Beim Kugerlwirt: Was hat Bubble Tea mit Leben im Prekariat zu tun? Wir haben versucht, es uns vorzustellen: eine Soap
- Waschen, schneiden, leben: Wenn FriseurInnen sich ihren Job kaum leisten können
- Ausbeuten 2.0: Wie man als Start-Up hochqualifizierte PR-Leute ausnützt
- Who cares? Was heißt "prekär" und welche Anlaufstellen gibt es? Links und Tipps.
- Studiodiskussion und Reportagen für 7 Tage on Demand.
Arbeiten im Prekariat kann sehr unterschiedlich aussehen. Das Zusammentreffen von wenig Zeit, Geld, Perspektiven und Sicherheit ist ein sicherer Marker für Prekarität. Konkret kann das bedeuten, sich in der Scheinselbstständigkeit zu verdingen, als freie/r Dienstnehmer/in zu arbeiten oder trotz Vollzeitanstellung an der Armutsgrenze entlang zu schrammen.
https://www.flickr.com/photos/seanj/
Für unser Special haben wir unterschiedlichen Branchen einen Besuch abgestattet: Was es für FriseurInnen bedeutet, sich ihren Job nicht leisten zu können, hat Daniela Derntl herausgefunden. Roland Gratzer hat einen Guide zur "Ausbeutung 2.0" erstellt und in der anschließenden Studiodiskussion erzählt Ulli Müller von der Initiative Abfallberatung aus ihrem Alltag. Vor dem zweiten Gastmikrofon nimmt Barbara Kasper von der Bundesjugendabteilung der Gewerkschaft der Privatangestellten Platz und erzählt, was Interessensvertretungen für prekär Beschäftigte tun können.