Erstellt am: 27. 6. 2009 - 15:16 Uhr
Reif für die Insel?
17:00 Uhr
Luise Pop ist vorbei und auch Killed By 9 Volt Batteries haben die Bühne schon wieder verlassen. Gerade spielen Kissogram und versuchen, das nun schon zahlreiche Publikum, für sich zu gewinnen.
kobza fm4
Das gelingt auch ganz gut, obwohl sich Einige ihre Energie anscheinend für andere Bands aufsparen (so gesehen sind die Wasserbälle, die die Securities gerne zur Publikumsanimation während den Umbaupausen in den Zuschauerraum werfen, doch noch nützlich).
kobza fm4
15:00 Uhr
Seit rund einer viertel Stunde steht Luise Pop nun auf der Bühne und der Publikumsraum füllt sich stätig. Auf einem meiner Streifzüge durch selbigen entdecke ich Clara Luzia.
christian stipkovits
"Bist du hier um die Konkurrenz auszuspechteln?" frage ich sie. "Nein, die sind ja auf meinem Label." (Nein, das heißt nicht "Stark" wie uns ihr T-Shirt vermuten lassen könnte, sondern Asinellarecords. Bildungsauftrag abgeschlossen) "Das fällt in die Kategorie Bandbetreuung." Also wenn so der Alltag eines Labelbetreibers bzw. einer Labelchefin aussieht...
14:00 Uhr
Das Donauinselfest 2009 auf FM4
- Der Sonntag - Live von der FM4-planet.tt-Bühne
- Der Samstag - Live vom Indie-Tag
- Der Freitag - Live vom HipHop-Tag
Die Headliner der FM4 Bühne
- Video Business - EPDM (Freitag)
- The Danube, You & The Notwist - The Notwist (Samstag)
- 25 years of musical mayhem - Die Melvins (Sonntag)
Hochwasser-Troubles
- Die Chronologie der Donauinsel-Hochwasser-Troubles kann hier nachgelesen werden
Und alles kompakt auf fm4.orf.at/donauinselfest
Ich komme gerade auf der Donauinsel an und bin erstaunt, dass jetzt schon einige Leute hier sind um sich Tina Mali anzusehen (denn ich weiß aus verlässlicher Quelle, das die Party hier gestern noch lange nach "Strom-aus" weiter ging). Doch die wenigen die hier sind machen schon jetzt Stimmung (auch wenn das auf dem Photo nicht so rüberkommt).
kobza fm4
Aber es ist wahrscheinlich auch nicht verwunderlich, dass es die Menschen bei diesem Wetter einfach rauszieht. Denn die Sonne scheint und hat den Boden ausgetrocknet und aufgewärmt, so dass man barfuß auf dem Rasen stehen kann, ohne sich Sorgen um Nierenentzündungen oder ähnliches machen zu müssen. Ich würde jedoch trotzdem eher zu offenem Schuwerk raten. Nicht nur wegen der Spliter-eintret-Gefahr auf den Holzspänen, die gestern den Gatsch verdeckt haben. Sondern vielmehr wegen dem Müll (Tschickstummel, halbe Plastikbecher,...) der hier teilweise trotz Aufräumaktion noch immer rumliegen. Aber egal: that´s a festival, folks!
kobza fm4
So freizügig hat man sich gestern jedoch nicht geben können. Aber wie man sieht hat der Regen, der ja auch nur in kleinen Dosen auf uns niederprasselte, nicht wirklich gestört.
christian stipkovits