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Roland Gratzer

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29. 9. 2012 - 06:38

Remix in Hambane

Maximilian Kamenar, Roland Pickl und Nazir "Big Baby" vernetzen afrikanische SängerInnen weltweit mit Produzenten und DJs. Grund genug für eine Nominierung für den Elevate Artivism Award.

Elevate Artivism Award: Stimmt ab und entscheidet wer gewinnt.

Die Nominierten:

Alles übers Elevate und die Nominees des Elevate Artivism Awards unter fm4.orf.at/elevate

Vor drei Jahren brauchte Maximilian Kamenar eine Auszeit und besuchte seinen Freund Roland Pickl in Mosambik. Ein Monat hätte es werden sollen, drei sind es dann geworden. Fasziniert vom afrikanischen Liedgut hatten die beiden eine Idee: Mit Hilfe der Unesco bauten sie ein Studio in der Stadt Hambane auf. Letztes Jahr starteten sie ihr Projekt "Remix in Hambane", das für den heuer erstmals verliehenen Elevate Artivism Award nominiert ist.

Maximilian Kamenar

M. Kamenar, R. Pickl

Die Idee ist einfach: Afrikanische Sängerinnen und Sänger kommen ins Studio und nehmen Lieder auf, manchmal alleine, manchmal im Chor. Musiker, DJs und Produzenten weltweilt können diese Songs dann in höchster Qualität runterladen und weiter verarbeiten.

Die Ergebnisse klingen alle anders. Manche bauen die Vocal Parts in ihre Remixes ein, andere spielen nur mit der Gitarre dazu. Aus einem Song können so ganz verschiedene Lieder entstehen.

14 Tracks gibt es bisher, alle aufgenommen mit einem Metronom. Mehr Konventionen gibt es aber nicht.



Wenn ihr findet, dass "Remixinhambane" den Elevate Artivism Award verdient hat, dann könnt ihr hier dafür abstimmen. Alle Tracks und weiterführende gibt es auf Remixinhambane.com. Eine ausführliche Doku über das Projekt gibt es hier.