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22. 8. 2015 - 18:13

In the End

Der letzte Tag beim FM4 Frequency 2015 mit vielen Gitarren und einem HipHopper.

Endlich blauer Himmel, endlich wieder Sonnenstrahlen. Und sofort liegt wieder dieser spezifische Festivalduft in der Luft.

Die Menschen flanieren zwischen Zeltplatz und Bühnen, mit dem letzthin noch sauberen T-Shirt und den vor dem Festival noch bunten Schuhen. Noch einmal kurz schauen, was es bei den Ständen so gibt, wie wär's mit Anonymous-Masken oder Raver-Brille? Oder doch lieber eine Massage auf der Brücke oder ein Gratis-Bodypainting beim Artpark?

Es hängt Entspannung in der Luft, noch einmal kurz durchatmen und dann was zu Essen holen und rein in die Kakophonie aus Musikstilen und Lautstärken, die es rund um die Essensstände gibt.

Das Essen ist, mit Food-Truck-Ecke und Hauben-Koch spürbar besser, auch wenn es an einigen Ecken immer noch ungenießbar bleibt. Und auch das massive Aufkommen von großen Mülleimern hilft: Das Gelände wirkt an manchen Ecken direkt sauber. Party hard but clean...

Gengahr, Eskimo Callboy, Mad Decent,

Der Nachmittag vergeht schnell. Ehe man sich versieht, zieht Alligatoah mit seiner Comic-Rap-Show die Mengen vor die große Bühne. Und TV on the Radio nützen die untergehende Sonne für ein intensives und dichtes Set.

TV on the Radio, Enter Shikari, Alligatoah

Und dann geht es schon Richtung Headliner. Kendrick Lamar, einziger HipHop-Act des heurigen Jahres bespielt souverän die große Bühne, während es bei Interpol schon etwas schütterer wirkt.

Kendrick Lamar, Linkin Park

Den Abschluss des heurigen Festivals bilden Linkin Park, zumindest auf der Space Stage. Und auf der Green Stage raven all jene, die das Festival nicht enden lassen wollen, bis tief in die Nacht. Riesenlametta und Konfetti-Kanonen galore. Im Nightpark geht's noch bis sechs, woop-woop, dann ist das FM4 Frequency 2015 Geschichte.

Interpol, Martin Garrix