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Arthur Einöder

POP: Partys, Obsessionen, Politik. Ich fürchte mich vor dem Weltuntergang, möchte aber zumindest daran beteiligt sein.

21. 8. 2015 - 10:16

In aller Kürze: Der Donnerstag am FM4 Frequency

Es ist losgegangen. Fünf Punkte zum ersten Tag.

1. Gummistiefel rund ums FM4 Frequency Gelände ausverkauft

Die Nacht auf den ersten Festivaltag hat es durchgeregnet. Entsprechend appetitlich auch die Wege am Festival. Ein Faktencheck im Sportgeschäft E. und im Schuhdiskonter J. in der Nähe des Geländes ergibt: Gummistiefel gibt es zwar noch, aber nur mehr in Kindergrößen.

Christian Stipkovits

2. Die Marke "Nightpark"

"Nightpark"-Chants schon eine Stunde, bevor es los geht. Dabei ist "Nightpark" nicht mal ein Act, der auftritt, sondern bloß der Name für die Party der Nimmermüden. Dort, wo DJs und elektronische Acts ab 22 Uhr die Afterhour des Festivals bestreiten - Headliner und die ersten Nightpark-Acts überschneiden sich zeitlich.

Woher kommt die Nightpark-Liebe? Liegt es daran, dass die Partypeople vor lauter Rock-Acts sich nach Tanzmusik sehnen? Wohl kaum, denn parallel haben die Chemical Brothers gespielt. Dort hat sich das Zuschauerinteresse aber dennoch eher in Grenzen gehalten. In der Frequency-Welt schlägt die Marke "Nightpark" die Marke "Chemical Brothers".

3. Enge Hosen: Okay. Aber so eng, Casper, ernsthaft?

Frag mal bei Lenny Kravitz, wozu das führen kann.

Mann mit enger Hose, fotografiert von Hinten vor tobender Menschenmenge

Patrick Wally

4. Der HipHop-Mais und der Toothquency

Ein erster Faktencheck ergibt: Weder HipHop-Mais noch Toothquency haben ein Facebook-Profil. Was soll man denn jetzt bitteschön verlinken? Und wieviele Freunde hätten die beiden neuen Frequency-Stars, wenn sie ein Facebook hätten?

Der hiphopmais!! 🌽 <3 @xocasperxo #fq15 #fqxv #frequency

Ein von Radio FM4 (@radiofm4) gepostetes Video am

5. Das Essen ist gut

Hört man bei Festivals jetzt auch nicht alle Tage. Faktencheck: Es gibt veganes Kebab, frische Fish&Chips, liebevoll gestaltete Food-Trucks. Die Grillhendln am Supermarktparkplatz sind zwar immer noch billiger, aber immerhin hat man mittlerweile das Gefühl, dass es für die Festivalpreise auch so was wie Qualität gibt.