Erstellt am: 16. 3. 2013 - 17:00 Uhr
Brand New!
Tricky ft. Francesca Belmont - "Nothing’s Changed"
Die FM4 Charts (online jeden Samstag ab 19 Uhr)
Ist der Titel des Songs schon eine Ansage? Tricky ist zurück und wieder im vollen Besitz seiner Kräfte. Laut eigenen Angaben ist der Musiker aus Bristol rückblickend mit seinen letzten beiden Alben selbst nicht sonderlich glücklich, meint aber, mit seinem kommenden, bei seinem eigenen Label erscheinenden Longplayer wieder bei sich selbst angekommen zu sein. "False Idols" wird im Mai erscheinen, der Vorbote ist classic Tricky auf dunklem Streicherteppich. Man darf TripHop dazu sagen.
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Night Moves - "Country Queen"
Für den letzten soundtechnischen Schliff ihres Debütalbums "Colored Emotions" haben Night Moves den Produzenten Thom Monahan, der auch schon ganz ähnlich gelagerte Gruppen wie Vetiver oder die Beachwood Sparks an den Reglern betreut hat, ins Studio gebeten. Im selben Koordinatensystem bewegt sich das Trio aus Minneapolis: Auch bei Night Moves gibt es weichen Folk-Rock und Country-Balladen zu erleben, meist sonnendurchflutet, manchmal psychedelisch ausfransend. "Country Queen" ist ein Höhepunkt des an Höhepunkten nicht armen Albums.
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Autre Ne Veut - "Counting"
Sein erstes Album war noch ein wenig von Lo-Fi-Heimwerker-Ästhetik geprägt, mit dem gerade erschienen sehr guten zweiten Longplayer seines Projekts Autre Ne Veut umarmt der in Brooklyn ansässige Produzent und Musiker Arthur Ashin jetzt die ganz großen Popgefühle. Es ist gleißender, in allen Farben funkelnder R’n’B. Die Single "Counting" handelt nicht - wie man vielleicht meinen könnte - von einer Liebesbeziehung, sondern von Ashins Großmutter.
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The Child of Lov - "Give Me"
"I Love Mariah Carey. I’m Past Irony. I’m The First Next-Level Hipster" steht prominent auf der Website von The Child of Lov geschrieben. Auch wenn die Überwindung von Ironie selbst schon längst ein alter Hut von vorgestern ist, so ist Attitude doch vermutlich interessanter als Biografie. Letztere nämlich ist immer noch ein bisschen ein Geheimnis. Wer hinter The Child of Lov steckt, bleibt mysteriös. Funk, dirty soul, Prince. The Child of Lov bewegt sich in der Nachbarschaft von André 3000 oder, falls die noch jemand kennt, den ewig unterschätzten Plant Life.
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