Erstellt am: 21. 4. 2012 - 14:07 Uhr
To be continued
Auch dieses Jahr hat sich das FM4 Fußballteam wieder zur Licht ins Dunkel-Versteigerung zugunsten von Amber Med angeboten und wurde vom FC Torpedo aus Vorarlberg um stolze 3200€ erstanden. Die Mannschaft aus dem westlichsten Westen Österreichs war mitsamt ihrer eigenen Fans nach Wien gereist, um am Platz des Wiener Sportklubs gegen die Radio-Fußballmannschaft anzutreten.
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Kurz vor Anpfiff übergibt der FC Torpedo dem Schiedsrichter Gerhard Teifl noch schnell eine Flasche Vorarlberger Schnaps, um ihn auf diese Weise günstig für sich zu stimmen. Gewiefte Methoden haben sie, diese Torpedos. Aber ob sich der Schiri tatsächlich davon einlullen lassen wird?
Dafür hat die FM4 Mannschaft den Platzsprecher auf ihrer Seite - Hermes trägt das Mikro, und muss dieses Jahr mit keinem Armin Assinger oder Edi Finger Jr. darum kämpfen, wie im vergangenen Jahr. Dass Hermes allerdings in seiner ersten Ansage gleich verlautbarte, wo des Schiedsrichters Auto stehe, könnte den Vorarlbergern mit ihrer Schnapsstrategie in die Hände gespielt haben.
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Anpfiff
Die FM4 Mannschaft - obwohl mit Rapid Wien Legionär Michi Hatz und Magdalena Vollmann vom ASK Erlaa stark unterstützt - spielt doch nur gelegentlich zusammen. Dagegen ist der FC Torpedo ein gut aufeinander eingespieltes Team. Doch was uns zugutekommt ist, dass die Vorarlberger sich die Gelegenheit gemeinsam in Wien zu sein nicht entgehen lassen wollten und am Vorabend gemeinsam um die Häuser gezogen waren, weswegen sie beim Match dann doch leicht angeschlagen sind. Dementsprechend ist der Ballbesitz in der ersten Halbzeit vermehrt auf der FM4 Seite, trotz gelber Karte und Elfmeter für FM4 (Schnaps und Autoattacke haben wohl das ihre getan, was den Schiedsrichter betrifft). Alle 22 Spieler zeigen vollen Einsatz, und es kommt zu einigen knappen Chancen.
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Und dann, in der 24. Minute - Michi Hatz spielt zu Simon Welebil, der passt weiter an Florian Horvarth und - Tor! Es steht 1:0 für den FC FM4. Die Stimmung heizt sich an, das Tempo erhöht sich und die Spannung steigt während die Vorarlberger mehrere Male nur knapp am Tor vorbeischießen.
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Die zweite Halbzeit bricht an und über dem Sportklubplatz brauen sich dunkle Gewitterwolken zusammen. In Minute 53 donnert es gewaltig und in Minute 56 kündigt ein heller Blitz bereits an, was in Minute 59 folgen sollte - Regen. Einige nasse Minuten lang kämpfen die Vorarlberger noch um einen Anschlusstreffer, doch dann in Minute 65 ist es schließlich soweit und der Schiedsrichter pfeift aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse ab (möglicherweise auch um den Rasen für das darauffolgende Spiel der Regionalliga zwischen WSK und SV Horn zu schonen).
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Das Spiel wird abgebrochen bei einem Spielstand von 1:0 für die Mannschaft FM4, was diese zum Sieger des Matches macht.
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Das werden die Vorarlberger aber so nicht auf sich sitzen lassen. Sie fordern ein Rückspiel mit voller Spielzeit. Können sie haben - aber dann bringen wir den Schnaps mit!
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