Erstellt am: 24. 7. 2016 - 18:37 Uhr

Montag, 25. 7. 2016

Artist of the Week: Júníus Meyvant | Close Up: Deckname Holec | Cassius & Cat Power | Interview mit den Pixies | Flüchtlinge lernen bei Waldviertler | Pets | Heartbeat | Excursions

You can drive around through the airport on your suitcase, more than one thousand musicians played a concert in Italy last night and Junius Meyvant has released his Debut Album. What do these things have in common? They will all be discussed in our Morningshow to give you the best start into the week possible.

Close Up: Pets (Markus Keuschnigg)

Neuvorstellung: Cassius & Cat Power (Katharina Seidler)

Termine | Webtip | Popmissverständnisse (Stefan Elsbacher)

• Ansbach bombing

Kate Connolly reports on the latest developments in the investigation into yesterday's bombing, in which a Syrian failed asylum seeker blew himself up near a music festival.

• Amnesty International report on torture in Turkey

New evidence collected by Amnesty International shows that people arrested in connection with the failed coup are being tortured and abused at detention centres.

• The disintegration of Aleppo

While the world's attention has been turned to Turkey, the US presidential race, and the Brexit vote, Syria's key city of Aleppo has deteriorated further. International Security expert Shashank Joshi gives his analysis or the latest developments.

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Artist of the Week: Júníus Meyvant
Seine selbstbetitelte Debut-EP ist vergangenes Jahr erschienen, jetzt veröffentlicht der isländische Musiker Júníus Meyvant sein Debutalbum „Floating Melodies“. Dass er dabei nicht so klingt, wie man es im Vergleich mit seinen berühmten Landeskollegen Sigur Rós oder Björk wahrscheinlich annehmen würde, ist ihm dabei gar nicht unrecht, wie er im Interview verrät. Retrofolk, soullastige Gitarrenballaden, oft in Kombination mit ausuferndem Chor, Streicher- und Bläsersätzen – das erste Album des isländischen Musikers führt genau die Ideen weiter, wegen derer er für seine erste Single „Color Decay“ mit dem Song des Jahres (KEXP) ausgezeichnet wurde. Und selbst wenn ihn die Landschaft und oftmalige Dunkelheit seines Heimatlandes sehr inspiriert, orientiert hat sich Júníus Meyvant dann doch lieber am amerikanischen Rocksound der 50er und 60er Jahre. (Lisa Schneider)

Close Up: Deckname Holec
Unter dem Motto "Sex, Agenten und andere Affären" nähert sich Regisseur Franz Novotny einem umstrittenen Kapitel der österreichischen Zeitgeschichte. "Deckname Holec" erzählt von der Rolle des ehemaligen ORF-Fernsehdirektors und Bürgermeisters von Wien, Helmut Zilk, in den Wirren der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968. Novotny wählt dabei aber nicht das naheliegende Format eines Dokudramas, sondern die Formeines satirischen Spionage-Thrillers. War Helmut Zilk damals ein Spitzel für den tschechischen Geheimdienst, wie es das Nachrichtenmagazin "Profil" behauptet hat? Franz Novotny findet darauf seine eigene Antwort. Christian Fuchs berichtet über "Deckname Holec".

Interview mit den Pixies | Flüchtlinge lernen bei Waldviertler | Gerichtspsychaterin Heidi Kastner im Interview

Artist of the Week: Júníus Meyvant

Termine

Unter all den Gründen, warum Robert Rotifers Programmpläne in den letzten Wochen über den Haufen geworfen wurden, war das der traurigste: Nach dem Tod von Sigi Maron wird diese Sendung im Zeichen seines Schaffens stehen.

Excursions 03: World A Music

Diesmal geht die Reise nach Jamaika, eine Insel mit weniger Fläche als Oberösterreich, aber unglaublichem popmusikalischen Einfluss auf die ganze Welt. Neben Samples für Hip-Hop- und elektronische Tracks verfolgen wir in diesem speziellen Fall auch die Geschichte der „Versions“ weiter, wo mit denselben Instrumentals mehrere unterschiedliche Songs produziert wurden.

Keeping you company (and awake!) through the wonderful wee hours. Less sleep, but a whole lot more of everything else.

Die Solid Steel Radio Show ist eine Tour de Force von Hip Hop zu Lounge-Jazz, von Big Beat zu Elektronikexperimenten - garniert ist das ganze im unverwechselbaren Coldcut-Stil mit jeder Menge Sprachfutzel aus Film und Fernsehen.

Keeping you company (and awake!) through the wonderful wee hours. Less sleep, but a whole lot more of everything else.