Erstellt am: 31. 3. 2017 - 15:28 Uhr
Something for the Weekend
Freitag
Die sehr gute Veranstaltungsreihe Accordia gräbt im rhiz gewohnt arge Dinge aus. Viele davon hat noch kaum ein Mensch gehört, diesmal mit Fokus auf Garage Punk. Und anderen Sachen, die die Eltern damals verboten haben.
Salon 2000 im celeste, unter anderem mit guten Menschen von Duzz Down San. Glücklicherweise styletechnisch vorab kaum festzunageln. Funky Electronics, Jazz Digital, Bass, Future.
"On Fleek" sagt man, wenn man vorgestern cool gewesen sein will. Oder man holt noch ab, für bis übernächste Woche mindestens, im Titanic. HipHop, RnB und sowas, freshy.
Der Meat Market holt Henning Baer ins Flex.
2050 / Leo lädt im fluc. Was ist das? Irgendwas mit Kunst, also geil. Mit super Gods Entertainment, Sweet Susie, DJ Schwein.
Ein neuer Club macht auf: Prime Opening. Beherzter Versuch von Menschen mit Ahnung und Liebe, im Zentrum der Hölle, Bermurdadreieck. Man soll es probieren.
Technoland im Venster99. Mit zum Beispiel Erdem Tunakan.
Samstag
Was man schon auch wissen muss: Die Menschen hinter der Veranstaltungsreihe und Idee Yeah! Club haben sehr gute Sachen gemacht und machen auch heute noch sehr gute Sachen, leider halt nicht mehr so oft.
Für dieses Wochenende hat man aber zum Glück den deutschen Produzenten, Allesmusiker, Wuschel- und Wonderboy Roosevelt für ein Konzert in das Rockhouse Salzburg geladen. Hier ist Glitzerkugel, Indieschwermut, Superdisco, Feeling.
Das würde schon reichen zum Glück. Mit dabei sind aber auch noch die Hamburger Softboys von Der Ringer. Grüß Gott. Wer da nicht hingeht, wohnt in Wien. Do it.
Haedensa im celeste hat leider einen schlechten Untertitel: Medizin für Arsch und Ohren. Man muss vielleicht die Gutheit der Musik ausbalancieren per Veranstaltungsumschreibung. Disco, Geschmacks-House, alles.
Jukebox im Prime. Dem Namen gemäß also wohl Juke, Ghetto Tech, ranziger House und Outsider-Step.
Auch mal wieder München: 25 Jahre Swound Sound mit Makossa und Sugar B.