Erstellt am: 21. 12. 2016 - 15:30 Uhr
House of Pain: Best of Platten 2016
Best of Platten 2016
Am Mittwoch, den 21. Dezember ab 22 Uhr und im Anschluss für 7 Tage im FM4 Player.
2016 is almost history. Lemmy hat uns ja Ende 2015 zum Jahreswechsel schon verlassen. Er und seine Konsorten, die kurz danach 2016 ihre abgerockte Hülle zurückgelassen haben, feiern nun im Inferno eine dunkle Rock 'n' Roll-Messe. Auf der Erde haben die übrig gebliebenen Unwesen ein grollendes Erbe angetreten, das sie würdevoll vertreten.
Die dunkle Kirche des FM4 House of Pain präsentiert Lieblingsplatten des Jahres 2016, inklusive Links zu den Stücken. Rest in Pieces, 2016!
Hohepriester Christian Fuchs empfiehlt:
FM4/ Christian Fuchs
Iggy Pop - "Post Pop Depression"
Der Godfather der Bühnenwüteriche besinnt sich mit Josh Homme & Co. seiner musikalischen Stärken, denkt an die Zeiten mit Bowie in Berlin zurück und bringt mit dem dazugehörigen Albumtitel die popkulturelle und politische Stimmung dieses Jahres auf den Punkt. Dabei bekämpfte Iggy Pop mit seinem furiosen Konzert auf der Donauinsel heuer wirksam jeden Anflug von Depression. Ein Liveabgang, wie er sich für eine echte Ikone gehört: Stilvoll und völlig stillos, würdig und verdammt unwürdig zugleich.
The Kills - "Ash & Ice"
Ich muss schon auch ehrlich gestehen, dass ich mit diesem Album noch immer nicht hundertprozentig warm geworden bin, während alle andere Kills-Werke meinerseits quasireligiöse Verehrung genießen. Was wohl an den etwas krampfhaften Dance/Beat-Zitaten liegt, mit denen Alison und Jamie früher viel souveräner umgegangen sind. Aber völlig egal, alleine die Tatsache, dass es dieses Duo wieder gibt, live jetzt grandios zur Band aufgestockt: Mah! Liebe, Verlust, Ekstase, Brachialität, Zartheit, die Vergangenheit kennen und schätzen, aber immer in die Zukunft blicken und für die Gegenwart leben: That's my kind of Rock 'n' Roll.
Rewind 2016
Der FM4 Jahresrückblick
The Crispies - "Death Row Kids"
Apropos Rock 'n' Roll, der historische Verbindungen checkt, aber maximal unmuffig im Hier und Jetzt verankert ist: Der kam heuer auch aus dem Land of Austria. Siehe The Crispies aus Wien, mit ihrem fiebrigen Sound, der gleichermaßen Punk wie Pop inhaliert hat, aber ohne die für mich grauenvollen Refrains, die man klischeehafterweise mit Punkpop assoziiert. Stattdessen verzerrte Stimmen, Energie, ein kleiner Jack White im Herzen und Hip-Hop-Affinität im Kopf. Die Crispies stehen für mich aber auch stellvertretend für eine heimische Rockszene, die noch nie so gut war wie 2016. White Miles, The Warholes, Lausch, It's The Lipstick On Your Teeth, Hella Comet, Witchrider, Tame: Ich kann unsere Studiogäste hier nicht alle aufzählen. Aber es sind alles großartige Bands, die wir ganz speziell am 28.12. im Haus der Schmerzen featuren werden.
Archbishop Paul Kraker empfiehlt:
FM4/ Paul Kraker
Greenleaf - "Rise Above The Meadow"
Die Band ist ein Nebenprojekt schwedischer Musiker, das mit einem Schlag namens "Rise Above The Meadow" zum Hauptprojekt geworden ist - oder es zumindest sein sollte. Stoner Rock, progressiv aufgebaut, und keine Scheu vor bösartigen Alice-In-Chains-Akkorden. Ab dem ersten Riff Metal-Album des Jahres.
Killswitch Engage - "Incarnate"
Preis für Beständigkeit, seit Jahren beste Metalcore-Band. Wenige haben Chuck Schuldiners Dictum "Let the metal flow" so verinnerlicht - ein Strom von Riffs, an- und abschwellend, die einmal hart, einmal sanft packen - aber immer dort, wo es sein soll: am Genick.
Port Noir - "Any Way The Wind Carries"
Schweden, die Zweite. Progressiver Metal, zu Deutsch: Schwärmerisch wie Dredg, vertrackt wie Tool, sphärisch wie Katatonia. So muss Kaminmusik.
Abbath - "Abbath"
Skandinavien, die Dritte, Norwegen, die erste - da sollte man was finden für die einsame Winternacht. Erstes Solo-Album des Immortal-Kreischers. Räudiger Black Metal mit Betonung auf dem zweiten Wort. Bonuspunkte, weil Abbath nebenbei eine Motörhead-Coverband betreibt, die ihr Programm heuer vom Tribut zum Gedenken ändern musste.
Doc "Jekyll" Nachtstrom empfiehlt:
FM4/ Doc Nachtstrom
Auf österreichische Bands haben wir ein wachsames Auge, bzw. Ohr. Regelmäßige bitten wir sie zum Interview und stellen ihre Musik vor - das ist ein ganz wichtiges Element des FM4 House of Pain. Mit vielen der Bands, die bei uns zu Gast waren, halte ich Kontakt und freue mich über jeden neuen Release. Es ist schwer, da eine Auswahl zu treffen, aber hier sind die Platten, die mich dieses Jahr am meisten beeindruckt haben:
Witchrider - "Reciprocity"
Witchrider sind ein exemplarisches Beispiel für vier Herrschaften, die unbeirrbar ihren Weg gehen. Vom freundschaftlichen Freizeitprojekt bis zu einer Band mit einem Vertrag bei einem extrem angesagten Label und bemerkenswerten Touren haben Witchrider inzwischen wirklich Beeindruckendes erreicht. Nebenbei arbeiten sie unermüdlich an ihrem Sound, eine elegante Variante des von uns sehr gerne gespielten Stoner-Sounds.
WarHoles - "trouble beautiful trouble"
Bands, die dem Garagen-Rock im Stil der Cramps oder Stooges huldigen, gibt es in Österreich nicht allzu viele. Die Wiener Band War Holes darauf zu reduzieren wäre allerdings auch zu wenig. Da geht eindeutig mehr, vor allem durch den Sänger Been Orelian, dessen Stimme mir jedesmal Gänsehaut beschert. Das weckt Erinnerungen an die Doors! Eine richtig, richtig aufregende Band.
Baguette - "oh!deu!vre!"
Das Grazer Duo hat gleich mit seinem Debüt-Release unsere Herzen im Sturm erobert. Extrem tighte Powermusik jenseits aller Hard & Heavy-Klischees, da fühlt man sich an die Frühzeiten von Helmet erinnert. Headbangende gute Laune, das mögen wir ja furchtbar gerne.
Christian "Torwächter" Holzmann empfiehlt:
Wovenhand - "Star Treatment"
Soweit ich weiß, waren Wovenhand vor zehn Jahren nicht wirklich präsent im FM4 House of Pain. In den letzten Jahren hat sich das geändert, denn mit den Alben "The Laughing Stalk" (2012) und "Refractory Obdurate" (2014) fand Dave Eugene Edwards immer mehr Gefallen an wesentlich härteren Klängen und mischte seine Version von Americana mit deutlichen Anleihen bei Metal und Punk auf. Diese Härte steht Wovenhand sehr gut und Produzent Sanford Parker wird daran sicher nicht unbeteiligt sein, ist der doch sattsam bekannt für seine Arbeiten mit Bands wie Voivod, EyeHateGod oder Nachtmystium.
FM4/ Christian Holzmann
Nails - "You Will Never Be One Of Us"
Dieses Album ist wahrscheinlich einer der heftigsten, wenn nicht sogar der heftigste Hassbatzen, den die Metalwelt je gehört hat. Grindcore mit Anleihen bei Hardcore und Crust, gröber und kompromissloser geht es wahrscheinlich nicht mehr. Wem Cannibal Corpse noch zu wimp sind, der muss Nails hören. In jedem anderen Fall hätte man ein 22-minütiges Album mit zehn Songs als Mogelpackung bezeichnet. Dieser Ausnahmefall ist ein Meisterwerk. Da wird alles gesagt, was zu sagen ist. Punkt.
Cult Of Luna & Julie Christmas - "Mariner"
Die Schweden mit ihrem ausladenden und epischen Post-Metal/Post-Rock sind wohl sowas wie der Gegenentwurf zur Knappheit der Kalifornier Nails. Während die mit ihrer Hochgeschwindigkeitsdampframme bereits beim sechsten Song angelangt sind, ist der erste Song von Mariner noch nicht einmal ganz vorbei. Gründungsmitglied Klas Rydberg hatte die Band 2012 leider verlassen und erst war nicht ganz klar, wie es weitergehen würde. Die Zusammenarbeit mit Julie Christmas tut dem Gesamtsound der Band jedenfalls sehr gut. Man darf gespannt sein, ob diese von Dauer sein wird.
Milo "Erebos' left hand" Bauer empfiehlt:
FM4/ Milo Bauer
S U R V I V E - "Wardenclyffe"
S U R V I V E haben sich schon seit ein paar Jahren auf Synthwave und imaginäre Horror / SciFi-Soundtracks spezialisiert. 2016 waren sie für den Soundtrack für "Stranger Things", den größten Serien-Hype der vergangenen Jahre, verantwortlich. Die Texaner haben den Geist von John Carpenter, Alan Howarth und Tangerine Dream heraufbeschwört, und ihn mit Hochdruck in den Mainstream zurück katapultiert.
Suuns - "Resistance"
Das dritte Suuns-Album "Hold/Still" wurde von Hit-Produzent John Congleton (Modest Mouse, The War On Drugs) aufgenommen. Ihr post-apokalyptisch anmutender Bastard aus Krautrock, Narco-Pop und Hip Hop ist durchwegs hypnotisch und verblüffend eingängig.
Black Marble - "It's Immaterial"
Hier wird bedinungslos in den Horizont gestarrt. Die Wahlkalifornier Black Marble haben mit "It's Immaterial" einen Post-Punk-Chillwave-Nostalgie-Hammer mit verdächtig hoher Hitdichte veröffentlicht: "The general mood is that of creating something new, but going back in time to do it. Like attempting to flesh out a song that you woke up humming but can't find, because it doesn´t exist yet."
David "Part Time Demon" Pfister empfiehlt:
Mick Harvey - "Delirium Tremens"
Mick Harvey, der kreative Langzeit-Partner von Nick Cave, trennte sich 2009 von den Bad Seeds. Persönliche und künstlerische Gründe nannte der Australier damals als Grund für seinen Ausstieg. Seitdem hat Mick Harvey zwei Soloalben veröffentlicht, die wie Bad Seeds-Alben aus den Frühneunzigern klingen. Sehr niveauvoll, sehr schön, allerdings ein wenig uninspiriert. Nicht so seine aktuelle Liedsammlung "Delirium Tremens".
Vor zwanzig Jahren hat Mick Harvey die Platten "Intoxicated Man" und "Pink Elephants" veröffentlicht. Beide Alben waren Übertragungen des Werkes des berühmt-berüchtigten französischen Sängers und Komponisten Serge Gainsbourg ins Englische. 2014 sind diese Alben wiederveröffentlicht worden und nun führt Mick Harvey sein Projekt weiter. Auf seiner aktuellen Platte "Delirium Tremens" hat er zwölf neue Lieder von Serge Gainsbourg ins Englische übersetzt und musikalisch neu interpretiert. Diese Übersetzungsarbeit geht ihm meisterhaft von der Hand.
FM4/ David Pfister
Xiu Xiu - "Xiu Xiu Plays The Music of Twin Peaks"
Ein Kabinett aus verwobenen Klangwolken und Melodie. Indie-Electronica, New Wave, Post Punk und Queer-Goth. Leichte Kost hat der Amerikaner Jamie Stewart mit seinem Musikprojekt Xiu Xiu noch nie produziert. Ähnlich fordernd sind seit jeher auch die textlichen Inhalte in den Xiu Xiu-Werken zwischen den Polen Sex und Gewalt.
Nun hat Stewart mit seiner Band die Filmmusik der legendären Mystery-Serie von David Lynch gecovert. Für die Originalkompositionen, die nahezu genauso berühmt sind wie die Serie selber, ist Komponist Angelo Badalamenti verantwortlich. Und die sind so meisterhaft, dass man sich die Sinnhaftigkeit diesbezüglicher Coverversion stellen muss. Aber alle Dünkel lösen sich in Wohlgefallen auf, denn Xiu Xiu erheben die meisterhaften Soundtracks ins Total-Transzendente. Vielleicht die beste Xiu Xiu-Platte überhaupt.
Hypnopazüzu - "Create Christ, Sailer Boy"
Ende des Jahres haben zwei absolute Könige der New- und Dark-Wave-Welt mit einem gemeinsamen Projekt Staub aufgewirbelt. Martin Glover, besser bekannt unter seinem Pseudonym "Youth" von Killing Joke, hat gemeinsam mit David Tibet von Current 93 ein Album veröffentlicht. "Hypnopazüzu" heißt das gemeinsame Projekt der beiden Naturgewalten des dunklen, britischen Undergrounds.
Das Album "Create Christ, Sailer Boy" ist ein gewaltiges Statement für eine spiritistisch, magische Sicht auf die Welt. David Tibet, der in den letzten Jahren musikalisch ein wenig ratlos gewesen ist, blüht unter der Führung von Youth zu enormer, stimmlicher und textlicher Größe auf. Eine reichhaltige Platte, die trotzdem niemals den Fokus verliert und sehr konzentriert und elegant produziert worden ist. Sagen wir "Apocalyptic Ambient Rock" dazu.
Rainer "Wall of Death Master" Springenschmid empfiehlt:
Greys - "Outer Heaven"
Die Kanadier aus Toronto haben mich schon vor zwei Jahren mit ihrem Album "If Anything" begeistert. War das noch sehr Screamo-lastig, so ist ihr erstes heuriges Werk "Outer Heaven" aus dem April deutlich breiter aufgestellt. Da funkeln alle möglichen Post-Hardcore-Genres durch, von Hüsker-Style, über Grunge-Anleihen, Pop-Punk bis zu Noise- und Math-Rock. Noch einen Schritt weiter in Richtung Abstraktion und Collage geht das Oktober-Benefiz-Album "Warm Shadow", das auf Material aus den Recording Sessions für "Outer Heaven" aufbaut.
FM4/ Rainer Springenschmid
Fjørt - "Kontakt"
Groß war das Erstaunen, dass die gesetzten Herren vom Thees Uhlmann- und Marcus Wiebusch-Label Grand Hotel van Cleef nochmal eine Hardcore-Platte rausbringen. Aber hey, wofür hat die Natur die Midlife Crisis sonst erfunden (und ich spreche hier aus Erfahrung!)? Danke, liebe Natur! So kommen wir in den Genuss eines sehr krachigen und breitwandgitarrigen, gleichwohl schön produzierten und arrangierten Screamo-Albums, das Turbostaat so auch nicht besser hingekriegt hätten, selbst wenn sie das noch wollen würden. Ach ja, das heurige Turbostaat-Album "Abalonia" ist auch sehr super!
Scarabeusdream - "tacet tacet tacet"
Meine österreichische Platte des Jahres streift an allen möglichen Genregrenzen. Kaum jemand hat das Format Klavier, Drums, Stimme & Rock so experimentierfreudig ausgelegt wie das Duo aus dem burgenländisch/steirischen Grenzgebiet. Natürlich ist es dafür deutlich weniger Hardcore-lastig als ihr Erstlingswerk aus dem Jahre Schnee. "Ist das noch Punk?", höre ich die Kleingeister jetzt schreien und Walter Richard Langer-mäßig antworte ich: Klar könnte man hier auch Pop, Jazz oder Elektronik oder what the heck vermuten, aber mal ehrlich: Dafür kracht es dann doch viel zu viel und was, wenn nicht genau das, ist Punk?
Alex "Girl at the Front" Augustin empfiehlt:
The Julie Ruin - "Hit Reset"
Wir haben Riot-Grrrl Kathleen Hanna vermisst! Die Bikini Kill- und Le Tigre-Legende ist genau zur richtigen Zeit zurück und hat mit ihrer Band The Julie Ruin Musik gemacht. Endlich wieder feministischer Punkrock! Immer noch tauchen Frauen viel zu selten in den Best Of-Listen dieser Welt auf. Man sollte sich den gesamten musikalischen Katalog von Kathleen Hanna auf Vinyl zulegen und die Idioten dieser Welt ordentlich in den allerwertesten Popsch treten, musikalisch versteht sich.
FM4/ Alexandra Augustin
Siluh Records - "Aber Der Sound Ist Gut"
Die Freunde von Siluh Records wissen, was gute Musik ist. Wer sich einen Überblick über die heimische Punk, Pop & Garage Rock-Szene machen will, der sollte sich diesen Sampler besorgen, der 2016 auf dem Label erschienen ist. Mit dabei: Aivery, Kristy and the Kraks, Voodoo Jürgens (mittlerweile hat der sogar in Portland, Oregon eine eigene Fanbase), Bulbul, Sex Jams, Mile Me Deaf, Valina, Bad Weed, Crystal Soda Cream, Bruch & Anna Pü, Euroteuro, Dead End Friends, Cry Baby, Snoww Crystal, Gran u.v.m. Die einzige Platte, die sie brauchen.
Chick Quest - "LP2"
Hier ein Vorausblick auf ein Album, von dem man heuer erst einen Vorgeschmack in Form der Single "Savant Garde" bekommen hat, und wovon man sich Großes erwarten darf: Die Band Chick Quest aus Wien fabriziert feinste Spaghetti-Western-Post-Punk-Dance-Music. Was, die kommen aus Wien? Ja, auch wenn der perfekte US-Akzent nicht von ungefähr kommt: Sänger Ryan White stammt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten. Das zweite Album der Band wird im Februar 2017 erschienen, bis dahin hören wir uns die Ohren am Vorboten wund, sparen unser Taschengeld für ein Stück schwarzes Gold und fiebern auf den Tag hin, an dem wir die Keramiksau schlachten dürfen.
Der Basement Shows lobende Erwähnungen, Konzerte und verpasste Gelegenheiten: Ho99o9, Big Ups, Hollywoodfun Downstairs, DIE! Hartjungs, Joyce Manor, Future of the Left, Beach Slang, Slaves, Alte Sau, Sleaford Mods (kommen 2017 wieder nach Österreich, hurra), Half Girl, Warpaint, The She's, Swans, Kurt Vile, At The Drive-In, Refused, Bleached.
Best of Platten 2016
Am Mittwoch, den 21. Dezember ab 22 Uhr im FM4 House of Pain und im Anschluss für 7 Tage im FM4 Player.