Erstellt am: 2. 12. 2016 - 13:23 Uhr

RaDeschnig - Hikikomoni: Kinderzimmermonologe

Moni hat es sich in ihrem Kinderzimmer gemütlich gemacht. Wieder eingezogen ist sie mit 28, jetzt ist sie 30. Bleiben will sie für immer.

Moni will außerdem niemanden sehen und mit niemandem sprechen. Lediglich ihre Mutter stellt ihr manchmal das Nötigste vors verschlossene Zimmer.

Und manchmal auch Unnötiges, wie die Post.

Über die macht sich Moni dann so ihre Gedanken und verfällt in nostalgische Grübeleien.

Radeschnig

In dieser Woche bekommt Moni wieder vier Dinge, die zum Philosophieren einladen:

Einladung zum Waldfest

In ihrer Schulzeit durfte Moni das ein oder andere Waldfest organisieren. Reibungslos verlief es nur so lange, bis das Organisationsteam ohne Erbarmen umstrukturiert wurde.

Schutzbrille

Monis Eltern waren immer sehr tolerant. Doch es gab etwas, das selbst sie auf die Palme brachte: Wenn sich etwas im Wohnzimmer befand, was definitiv nicht ins Wohnzimmer gehörte.

Adventkranz

Advent, Advent... Auch Monis Familie war begeistert von der Tradition, jeden Sonntag eine Kerze auf dem Adventkranz anzuzünden. Lediglich ein Onkel hatte den Wunsch, mit dieser Tradition zu brechen.

Adventkalender==

Und schon öffnet man wieder das erste Kästchen vom Adventkalender. Moni bekam ihren immer von der Großmutter befüllt, doch eine gewöhnliche Schokoladefüllung war der Großmutter von Moni definitiv zu lahm.