Erstellt am: 28. 6. 2016 - 11:00 Uhr
Das ist das Line-Up des Popfests 2016
FM4 Festivalradio
Alles zum Open-Air-Sommer und dem Popfest von 28. bis 31. Juli auf
Was genau ist die Aufgabe des Popfest? Diese Frage stellt Musikjournalist Gerhard Stöger, der gemeinsam mit Fijukas Ankathie Koi dieses Jahr das Kuratoren-Team des Festivals bildet, im FM4-Interview. Soll das ein Best-Of der aktuellen Wiener Popkultur sein? Sich auf Newcomerbands fokussieren? Oder ganz was anderes machen?
Johannes Sawerthal
"Es geht im Endeffekt darum, auf diesem schmalen Grat zu wandern", sagt Ankathie Koi. "Wir beide wollen viele Bands einladen, die man nicht so kennt. Wir wollen den Leuten die Chance geben, etwas zu entdecken. Gleichzeitig wollen wir aber auch Bands einladen, die schon ein größeres Publikum haben, die dann ihre Fans mitziehen. Das ist die Challenge."
Festival Diaries 2016
Reportage vom Popfest Wien:
Am 2. August, 25 Minuten, auf ORF 1 23h35
Eine Challenge, die mit der Präsentation des diesjährigen Line-Ups als erfüllt gelten sollte. Ein Programm zwischen großen Namen und aktuellen Newcomern. Vier Tage der verschiedensten Genres als Spiegel der kontemporären österreichischen Popkultur.
Donnerstag
Seebühne und TU Prechtlsaal, Wien Museum und Karlskirche, Brut, Kunsthalle und Roxy, das sind dieses Jahr die Locations rund um den Karlsplatz, in denen das Popfest stattfinden wird.
Eröffnet wird das Fest von niemand anderem als Voodoo Jürgens am Donnerstag auf der Seebühne, gefolgt von der MusikarbeiterInnenkapelle (inklusive Stargästen) und den White Miles. Am Brandwagen direkt daneben gibt es dazwischen Hip-Hop von Mavi Phoenix und wavige Gitarrensounds von Crystal Soda Cream.
Während im Wien Museum Musser & Schwamberger, Grant und Raphael Sas & Band spielen, wird es auch im Prechtlsaal der TU spannend und wahrscheinlich wieder ziemlich heiß. Mit Sad Francisco, Kristy And The Kraks und Westblock dürfen wir dort in die Tiefen der neuen Schule des Austropop absteigen.
Wem der Prechtlsaal zu voll wird, kann im Brut Al Bird Sputnik & Rainer Klang frönen, oder im Roxy den Hip-Hop von K BLVCK Clan entdecken.
Donnerstag, 28. Juli:
Die Seebühne
- 18.30: Voodoo Jürgens
- 20.00: MusikarbeiterInnenkapelle & Gäste
- 21.30: White Miles
Der Red Bull Brandwagen
- 19.30: Mavi Phoenix
- 21.00: Crystal Soda Cream
Wien Museum
- 21.00: Musser & Schwamberger
- 22.00: Grant
- 23.00: Raphael Sas & Band
TU Prechtlsaal
- 23.00: Sad Francisco
- 00.00: Kristy And The Kraks
- 01.00: Westblock
Brut
- 23.00: Al Bird Sputnik & Rainer Klang
Roxy
- 23.00: K BLVCK Clan
Kunsthalle - HEUER
- 22.00: DJ Trishes
- 24.00: Running Fetus
Freitag
Isländisch-österreichische Sounds von Chili And The Whalekillers, altbekannt erstklassige Gitarrenmusik von den Sex Jams, gefolgt von Folk-Soul-Pop von Dawa und den hypnotischen Electronica-Sphären von Leyya: Am Freitag wird's auf der Seebühne einiges an schöner Musik zu hören geben.
Für Little Big Sea war das Popfest damals ein erster Kontakt zur Wiener Musikszene: "Es war immer so das große Popfest. Also ist es für uns eine wahnsinnige Ehre, dieses Jahr auch dabei zu sein." Unser Soundpark Act des Monats März spielt am Freitag vor den Crispies am Brandwagen.
Im Prechtlsaal ruled am zweiten Popfest-Tag der Rock'n'Roll: Ash My Love spielen dort um 23 Uhr, gefolgt von Thirsty Eyes und Wild Evel & The Trashbones.
Auch vielversprechend geht's zur selben Zeit im Brut zu: Verzerrte Gitarren von Rambo Rambo Rambo, Ja, Paniks Andreas Spechtl mit Spechtl, Erradi & Imler, Ant Antic mit ihrer neuen EP "Blood Sugar" und schließlich das gute alte Trojanische Pferd spielen dort.
Sonst noch spannend: Kreiml & Samurai im Roxy und Violetta Parisini & Wolfgang Schlögl legen im Heuer auf, gefolgt von souligen Klängen von The Unused Word.
Freitag, 29. Juli:
Die Seebühne
- 17.00: Chili And The Whalekillers
- 18.30: Sex Jams
- 20.00: Dawa
- 21.30: Leyya
Der Red Bull Brandwagen
- 19.30: Little Big Sea
- 21.00: The Crispies
TU Prechtlsaal
- 23.00: Ash My Love
- 00.00: Thirsty Eyes
- 01.00: Wild Evel & The Trashbones
Roxy
- 23.00: KREIML & SAMURAI
Brut
- 23.00: Rambo Rambo Rambo
- 00.00: Spechtl, Erradi & Imler
- 01.00: Ant Antic
- 02.00: Das Trojanische Pferd
Kunsthalle - HEUER
- 22.00: DJs Violetta Parisini & Wolfgang Schlögl
- 24.00: The Unused Word live
Samstag
Am Samstag wird vor der Seebühne ziemlich sicher getanzt, zumindest aber verträumt zur Musik mitgeschaukelt werden: Die supertolle Avec startet dort in den Samstag, gefolgt von Fuzzman & The Singin' Rebels, Robb und Ogris Debris.
Der elektronische Sound wird auch am Brandwagen weitergeführt: Lucia Leena und Austrian Apparel spielen dort.
Die Qual der Wahl hat man danach: Während Hearts Hearts, Chick Quest, Vague und dann Powernerd im Prechtlsaal spielen, gibt es im Brut Lime Crush, Schmieds Puls, Mynth und Koenig zu sehen. Da wird man harte Entscheidungen treffen müssen, was man sich da jetzt anschaut.
Samstag, 30. Juli:
Wien Museum
- 13.00 FS:Eins alias Satzinger & Falb
- 15.00 Like Elephants
Die Seebühne
- 17.00: Avec
- 18.30: Fuzzman & The Singin' Rebels
- 20.00: Robb
- 21.30: Ogris Debris
Der Red Bull Brandwagen
- 19.30: Lucia Leena
- 21.00: Austrian Apparel
TU Prechtlsaal
- 23.00: Hearts Hearts
- 24.00: Chick Quest
- 01.00: Vague
- 02.00: Powernerd
Brut
- 21.00: Film "Und es fängt vom Neuen an"
- 22.00: Totgeglaubt Live
- 23.00: Lime Crush
- 00.00: Schmieds Puls
- 01.00: Mynth
- 02.00: Koenig
Roxy
- 23.00: Pezo Fox, Rawcat, M!X
Kunsthalle - HEUER
- 22.00: DJs Robert Rotifer & Patrick Pulsinger
Sonntag
Wer dann nach diesem vollen Wochenende noch immer nicht genug hat: Der Sonntag schafft Abhilfe. Infinite Pal, das bezaubernde neue Projekt von Crazy Bitch in a Cave gibt es im Wien Museum zu sehen, gefolgt von Lulu Schmidt und Elsa Tootsie & The Mini Band. Und die traditionellen Sessions in der Karlskirche werden vom Black Palms Orchestra, von Demi Broxa und dem Johann Sebastian Bass Orchestra performt.
Sonntag, 31. Juli:
Wien Museum
- 15.00: Infinite Pal
- 17.00: Lulu Schmidt
- 18.00: Elsa Tootsie & The Mini Band
Karlskirche
- 20.00: Black Palms Orchestra
- 21.00: Demi Broxa
- 22.00: Johann Sebastian Bass Orchestra