Erstellt am: 14. 6. 2016 - 14:41 Uhr
The daily Blumenau. EM-Journal '16-30, 14-06-16.
The daily blumenau hat im Oktober 2013 die Journal-Reihe (die es davor auch 2003, '05, '07, 2009 und 2011 gab) abgelöst. Und bietet Einträge zu diesen Themenfeldern.
Das ist ein Eintrag ins EM-Journal '16.
Das war Frankreich vs Rumänien sowie Albanien - Schweiz und aus der der Gruppe B Wales vs Slowakei und England - Russland. So gingen Polen gegen Nordirland und Deutschland - Ukraine. Und das war Türkei - Kroatien und Spanien - Tschechien
Und dann noch Irland vs Schweden und Belgien - Italien.
Hier steht alles übers ÖFB-Team. Die Gegner in Gruppe F sind Island und Ungarn sowie Portugal.
Außerdem: die Gruppe A mit Frankreich, Albanien und Rumänien sowie der Schweiz. Gruppe B mit England, Wales, Russland und der Slowakei. Die Gruppe C mit Weltmeister Deutschland, Polen, der Ukraine und Nordirland. Und dann noch Gruppe D mit Titelverteidiger Spanien, Türkei und Kroatien und Tschechien sowie Gruppe E mit Belgien, Italien, Schweden und Irland.
Die Klick-Übersicht übers Turnier.
Alles über die Trikotfarben - wie vieles Nutzvolles und Offizielles auf uefo.com zu finden. Hier schreibt der ÖFB, da die Previews und Analysen bei abseits.at und das ist die Info-Site von sport.orf.at.
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Das Schluss-Fazit ist recht klar: das ÖFB-Team ist an seiner Ungenauigkeit gescheitert, an den vielen vielen Zentimetern und Metern, die Passes und Läufe, Zuspiele und Tacklings zu ungenau gespielt wurden.
Ja, wenn Alabas Ball nach 30 Sekunden drin gewesen wäre...
Ja, wenn Dragovic nicht wegen einer absurden Karte vom Platz hätte müssen...
Ja, wenn die Ungarn nicht so hart gespielt hätten und der Schiedsrichter dem Einhalt geboten hätte, wenn der überhaupt besser gewesen wäre...
Ja, Junuzovic ist verletzt ausgefallen...
Ja, eh...
Aber das sind alles nur Ausreden, die den Blick aufs Wesentliche verstellen: dass man nämlich als Favorit halt besser performen muss als der Außenseiter; die Grundtugenden beherrschen.
Das heißt: Ball auf den Fuß, nicht deutlich daneben, Läufe in die richtigen Räume, Crosses auf den freien Mann, nicht daneben, Balleroberungen sofort absichern und nicht durch den nächsten Fehlpass wegschenken. Viel Zeit hat man auf internationalem Level für all das nicht - da war der ungarische Gegner eh freundlich.
In diesem Bereich hat Österreich heute eine furchterregende Performance abgeliefert. Und so die wahrlich nicht guten Ungarn stark gemacht. Die sind kompakt und hart und gut motiviert, aber spielerisch limitiert. Ungarn hatte nie wirklich Zugriff aufs Spiel, der wurde ihnen erst durch die Österreicher überreicht.
Jetzt ist Demut angesagt und die anfängliche Überlegung, ob das Gefühl der absoluten Klasse dann eben doch nur relativ zu sehen ist, hatte schon was.
Und das war's dann: mehr als der Versuch war heute nicht drin
Ist das ÖFB-Team stark genug um in der Schlussphase noch einen Punkt zu ergattern? Es geht jetzt um den Beleg für mentale Stärke und Selbstvertrauen. Und darum, einmal eine Aktion ohne Fehler durchzuspielen; oder sich einfach einen Treffer zu ernudeln.
Was ich jetzt schon nicht akzeptieren kann, sind die Ausreden wegen Härte oder Schiedsrichter. Die mögen übertrieben hart spielen, der mag schlecht sein - das hat alles nix mit der dramatischen Ungenauigkeit zu tun, das sich durch gesamte österreichische Spiel zieht.
Und dann beendet ein gut ausgespielter Konter von Stieber das Match: 0:2 in Minute 87. Pinter kommt danach noch für Nemeth, der letzte unerhebliche Tausch in einem entschiedenen Spiel.
Und dann kippt das Spiel aus allen Bahnen...
Und dann auch noch das Gegentor; 62. Kleinheisler setzt nach Doppel-Pass Szalai ein, Fuchs hebt das Offside auf, zwei Angreifer hebeln 5 Verteidiger aus, 0:1. Das wird jetzt ganz ganz schwer: Ungarn hat jetzt gar nichts mehr zu verlieren, egal ob sie sich zurückziehen oder ob sie weiter kontern. Österreich müsste schon längst aus dem Tal der Ungenauigkeit zurückgekommen sein, um dieses Spiel zu drehen.
Danach kommt 9 Okotie für Janko 21, der nicht fit genug ist.
Und dann die absurde Szene in Minute 66: Hinteregger braucht nach einer tumultösen Situation drei Anläufe um endlich schießen zu können, trifft, aber wegen eines Dragovic-Fouls war schon abgepfiffen. Dass Drago dafür gelb/rot bekommt, ist absurd. Die Ungarn machen einen Stürmertausch 19 Priskin für 9 Szalai, Österreich zieht Baumgartlinger in die Zentrale zurück.
Das Spiel ist jetzt aus allen Bahnen gekippt, nichts vorher Besprochenes zählt jetzt, alles ist drin, auch ein 0:3.
Jungstar 18 Alessandro Schöpf kommt für 11 Harnik, Koller wird auch mit seinem dritten Wechsel im System bleiben. Sabitzer wird an den Flügel gehen, Schöpf die Zentrale einnehmen.
Und es wird nicht besser, vor allem das Passing bleibt unpräzise
Zu Beginn der 2. Hälfte erhöht Österreich den Druck, die Ungarn warten keuchend an der Mittellinie. Und gleich sind da zwei Chancen über einen linken Lauf bis hin zur Grundlinie vorbereitet, bei denen der letzte Pass dann leider schlecht ist. Und dann auch gleich ein drittes Mal. Im Fall von Hinteregger bei seinem Aufbau dann auch einmal der erste.
Österreich stellt jetzt zunehmend die Powerplay-Formation auf den Platz. Ungarn zwickt und presst so gut es geht, befreit sich aber nur selten. Wird dann aber natürlich gefährlich: Dzsudzsák-Schuß in der 55., ja okay, aber kein Problem für Almer.
Junuzovic hat schon wieder Probleme, sieht nach Auswechslung aus, schon in Halbzeit 1 war er mit dem Knöchel umgekippt. 59.): 20 Sabitzer kommt stattdessen, übernimmt die zentrale Rolle, die er natürlich anders interpretiert.
60. Minute ganz typisch: ungenau vorne, Chance vertan, ungenau hinten, Chance für den Gegner eröffnet. Österreich kontrolliert das Match, aber zur Zeit nicht im Guten.
Erstes österreichisches Halbzeit-Fazit
Es ist also eine Mischung aus Option 2 und 4 geworden: Österreich müht sich ab, kommt (auch schnell) zu einigen herausragenden Chancen, bringt sie aber nicht unter. Und schafft es auch nicht die Passgenaugkeit zu erhöhen und Ungarn damit in die Enge zu treiben. Wobei Ungarn sich dann (auch vielleicht wegen der Erfahrungen des bisherigen Turniers) eben doch nicht traut nur hintendrinnen zu stehen und gar nichts zu tun. Ungarn wirkt mit an diesem Match, wenn auch nur in einer Nebenrolle.
Österreich muss seine klare Hauptrolle schärfer akzentuieren. Viel fehlt nicht, aber die vielen Zentimeterchen läppern sich dann halt.
Vielleicht hat es aber auch damit zu tun, dass das ÖFB-Team das Spiel weit auseinanderzieht, oft die ganze Platzbreite nutzt, anstatt das Feld eng zu machen. Aber das ist eine Matchplan-Entscheidung, die genau auf den Gegner abgestimmt ist.
Eine Frage der Kontrolle oder doch eine des ungenauen Pass-Spiels?
Alaba riskiert viel, spielt überall, hinterlässt so bei Ballverlusten aber auch Löcher. Durch das fluide Mittelfeldspiel entziehen sich 14-8-10 zwar jeder ungarischen Kontrolle, nur machen sie draus noch deutlich zu wenig. Auch weil die Passes immer noch nicht genau ankommen. Das hat nichts mit angeblich überharten Ungarn zu tun, die spielen international üblich, ganz normal.
Es liegt hauptsächlich am ÖFB-Team ihr Spiel zu präzisieren, punktgenauer zu inszenieren; es liegt nichts an den doch zu reaktiven Ungarn, die weder den Gegner noch sich und schon gar nicht das Spiel kontrollieren, sondern halt mitschwimmen.
3:0 nach Top-Chancen, nach Junuzovic tollem Volley-Aufsitzer, den die graue Jogginghose (35.) noch rausfischt. 4:0 nach dieser ersten perfekt durchgespielten Szene (41.) mit Arnautovic, wo nur der letzte Pass nicht passt. 4:1 nach dem gut herausgespielten Dzsudzsák-Rechtsschuss zwei Minuten später.
Nach Blitzstart reguliert sich das Match in den Warteraum
Das österreichische Mittelfeld fluktuiert permanent: Baumgartlinger-Alaba-Junuzovic wechseln dauernd durch, auch Harnik spielt manchmal zentral.
Es geht jetzt drum, dem Gegner nichts zuzugestehen, den Ungarn nicht das Gefühl zu geben, ernsthaft mitspielen zu können. Ein Stangenschuss schon nach 30 Sekunden (Alaba) hilft da.
Die Ungarn pressen vorne hoch an und schießen immer sofort los, wenn sie einen Ball kriegen. Was selten der Fall ist. Die Österreicher wirken in jeder Sekunde deutlich zu selbstsicher um da viel zuzulassen. Aber, immerhin, die Ungarn wollen mitspielen, nicht nur hinten drinstehen; das ist schon mehr als zu erwarten war.
Österreichs Pass-Sicherheit ist ausbaufähig, aktuell wird noch viel durch ungenaue Abspiele vergeben. Die zweite Super-Szene (Arnautovic auf Alaba, der sofort gut schießt) sollte doch Sicherheit geben.
Nur die Grundidee mit dem Aufbau durch Drago/Hinteregger klappt noch nicht.
Junuzovic, nur weil er da verletzt herumliegt, ist der einzige Österreicher der gar nicht zu ersetzen ist.
Österreich lauert auf die eine gut ausgespielte Szene, das befreiende Tor, Ungarn wartet jetzt schon auf den Schlusspfiff.
Hymnen-Einschub
Die Franzosen spielen die alte falsche Hymne zu, bei der Töchter/Söhne-Stelle ist die Kamera auf dem stummen Koller (und von Lindenberger neben ihm war nicht zu erwarten, dass er schon im 21,. Jahrhundert angekommen ist): alte male chauvinists eben. Kollektives Versagen.
Die finalen Aufstellungen
Österreichs Line-Up ist jetzt fix - und eh wie unten angenommen und beschrieben: 1 Almer; 17 Klein, 3 Dragovic, 4 Hinteregger, 5 (K) Fuchs; 8 Alaba, 14 Baumgartlinger; 11 Harnik, 10 Junuzovic, 7 Arnautovic, 21 Janko. Man spielt in rot-schwarz.
4-2-3-1-Grundformation, defensiv ein 4-4-2 mit dem mitpressenden Junuzovic, offensiv gern auch ein 4-1-4-1 mit Alaba vornedrin.
Ungarns Aufstellung bringt wenig Überraschungen: 1 Király; 5 Fiola, 20 Guzmics, 2 Adam Lang, 4 Kádár ; 10 Gera, 8 Adam Nagy; 7 (K) Dzsudzsák, 15 Kleinheisler, 11 Németh; 9 Szalai., ganz in Weiß übrigens.
Kádár ist also doch fit, und auch Oldie Gera kann spielen. Juhász, Elek, Pintér und Lovrencsics fehlen ebenso wie Priskin. Nominell ist das auch ein 4-2-3-1. Ziel ist es nicht, etwas mit dem Ball zu unternehmen, sondern ihn vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Ballbesitz wird nur dann angestrebt, wenn er nicht eigenen Aufbau bedingt, man begnügt sich nach Fehlern im österreichischen Aufbau schnell umzuschalten und noch schneller abzuschließen.
Vier mögliche Szenarios fürs Ungarn-Spiel:
1) Österreich geht schnell in Führung und spielt das Match gegen nicht so gut dagegenhaltende Ungarn sicher nach Hause.
2) Österreich tut sich gegen defensive Ungarn schwer, spielt 90 Minuten lang rund um den Handball-Kreis und nudelt den Ball erst in Minute 92 zum Siegtor rein
3) Österreich drückt, fängt sich einen Konter ein und schafft es trotz Überlegenheit nicht zurückzukommen, es reicht dann maximal zu einem Remis.
4) Ungarn überrascht, spielt mit, so wie Rumänien es völlig unerwartet gegen Frankreich getan hat, es entwickelt sich ein offenes, unvorhersehbares Match.
Das Stadion in Bordeaux schaut übrigens unglaublich lässig aus. Schiedsrichter ist ein Franzose, es sieht nach Regen aus.
Eine einschränkende Vorabbetrachtung
Ist euch auch was aufgefallen? Die Gegner, die Österreich in der Quali hinter sich gelassen hat (Russland, Schweden) und auch die letzten Test-Partner (Türkei, Albanien): bisher die schlimmsten Underperformer bei der Euro. Russland lässt sich von England willenlos abfotzen, Schweden von Irland taktisch am Nasenring durchs Stadion ziehen, die Türken laufen den Kroaten hilflos hinterher und auch Albanien zeigt sich nicht so recht euro-fit.
Ist alles, was das ÖFB-Team bisher geleistet hat, nur deshalb so schön aufgegangen, weil die Gegnerschaft einfach zu schwach war? Sind die Erfolge, die wir alle für absolut gehalten haben, dann doch nur sehr relativ?
An den letzten namhaften, auch bei der Euro vertretenen Gegner, gegen den Österreich gewinnen/gut aussehen könnte, kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Die Schweiz 2015, Tschechien 2014? Die 4 erwähnten Mindestleister haben bislang genau zwei Punkte eingefahren, das wäre zu wenig, um ins Achtelfinale zu kommen.
Andererseits haben die guten Resultate vor allem auswärts gegen Schweden und Russland dazu geführt, dass sich das ÖFB-Team selber viel zutraut, fordert und in eine Liga stellt, in der ernsthafte Beschäftigung mit allen Aspekten des Spiels selbstverständlich ist - etwas, was im Land der Krankls und Constantinis nie hätte funktionieren können.
Und wie man gestern Abend bei Italien gesehen hat, ist das Auftreten rund ums Spiel, das Selbstverständnis, das Selbstbewusstsein, dass man's kann, dass man eigentlich alles kann, was man sich (unter realistischen Vorzeichen, taktisch gewieft) vornimmt, Goldes wert. Solange es den Gegner nicht verhöhnt.
Das ist der entscheidende Vorteil, das und die Eingespieltheit, und die höhere individuelle Klasse der Österreicher im Vergleich zu den im Regelfall nur daheim oder in Polen spielenden Ungarn.
Die Euphorie-Bremse tut trotzdem gut: Demut kommt vor dem erfolgreichen Turnierstart.
Die Mannschaften und die Ausrichtung
Österrreich spielt mit 1 Almer; 17 Klein, 3 Dragovic, 4 Hinteregger, 5 (K) Fuchs; 8 Alaba, 14 Baumgartlinger; 11 Harnik, 10 Junuzovic, 7 Arnautovic, 21 Janko.
Wir kennen das: 4-2-3-1-Grundformation, defensiv ein 4-4-2 mit dem mitpressenden Junuzovic, offensiv gern auch ein 4-1-4-1 mit Alaba vornedrin, wenn dann vielleicht auch noch Klein oder Fuchs mitkommen, ist das durchaus offensivmächtig.
Ungarn spielt mit: 1 Király; 5 Fiola, 20 Guzmics, 2 Adam Lang, 4 Kádár ; 10 Gera, 8 Adam Nagy; 7 (K) Dzsudzsák, 15 Kleinheisler, 11 Németh; 9 Szalai.
Kádár ist also doch fit, Korhut stand schon bereit; und auch Oldie 10 Zolt Gera spielt mit. 14 Lovrencsics muss Nemeth weichen, in der Spitze spielt Szalai nicht 19 Priskin.
Das ist ein 4-2-3-1, aber ein ganz anders geartetes als das von Österreich. Bernd Storcks erstes Ziel ist es nicht den Ball zu haben und damit etwas zu unternehmen, sondern den Ball vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Ballbesitz wird nur dann angestrebt, wenn er nicht mit eigenem (kreativen) Aufbau verbunden ist, sondern bei Fehlern im österreichischen Aufbau, mit schnellem Umschalten und noch schnellerem Abschluss.
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Österreich (Marcel Koller): 1 Robert Almer (Austria), 12 Heinz Lindner (Eintracht Frankfurt/D), 23 Ramazan Özcan (Ingolstadt/D); 17 Florian Klein (VfB Stuttgart/D), 2 György Garics (Darmstadt/D), 3 Aleksandar Dragovic (Dyn. Kiew/UKR), 15 Sebastian Prödl (Watford/ ENG), 16 Kevin Wimmer (Tottenham/ENG), 4 Martin Hinteregger (Mönchengladbach/D), 5 Christian Fuchs (Leicester City/ ENG), 13 Markus Suttner (Ingolstadt/D); 8 David Alaba (Bayern München/D), 14 Julian Baumgartlinger (Mainz/D), 6 Stefan Ilsanker, 20 Marcel Sabitzer (RB Leipzig/D), 18 Alessandro Schöpf (Schalke/D), 10 Zlatko Junuzovic (Werder Bremen/D), 22 Jakob Jantscher (Luzern/SUI), 7 Marko Arnautovic (Stoke/ENG), 11 Martin Harnik (VfB Stuttgart/D); 19 Lukas Hinterseer (Ingolstadt(D), 9 Rubin Okotie (1860 München/D), 21 Marc Janko (Basel/SUI).
Stand-By: Valentino Lazaro (RB Salzburg) sowie Andreas Lukse (Altach), Daniel Bachmann (Stoke/ENG); Emanuel Pogatetz (Union Berlin/D), Michael Madl (Fulham/ ENG), Andreas Lienhart (Altach), Stefan Lainer, Andreas Ulmer, Yasin Pehlivan (RB Salzburg), Veli Kavlak (Besiktas/TUR), Florian Grillitsch (Werder Bremen/D), Guido Burgstaller (Nürnberg/D), Andreas Ivanschitz (Seattle Sounders/USA), Florian Kainz, Louis Schaub (Rapid), Karim Onisiwo (Mainz/D), Michael Gregoritsch (Hamburger SV/D).
Verletzt: Christoph Leitgeb (RB Salzburg) sowie Stefan Stangl, Christopher Dibon (Rapid) und Philipp Lienhart (Real Madrid/SPA).
Out: Cican Stankovic (RB Salzburg), Thomas Gebauer (Ried), Christopher Trimmel, (Union Berlin/D), Philipp Schobesberger, Stefan Schwab (Rapid), Robert Gucher (Frosinone/ITA), Michael Liendl (1860 München/D), Andreas Weimann (Derby County/ENG), Philip Hosiner (Köln/D), Marco Djuricin (Brentford/ ENG), Erwin Hoffer (Karlsruher SC/D), Philipp Zulechner (YB Bern/SUI) sowie Marco Knaller (Sandhausen/D), Georg Margreitter (Nürnberg/D), Patrick Farkas (Mattersburg), Emir Dilaver (Ferencvárosi TC), Christoph Martschinko, Raphael Holzhauser, Alexander Grünwald, Alexander Gorgon (Austria), Dominik Wydra, Kevin Stöger (Paderborn/ D), Stefan Savic (Slaven Belupo Koprivnica/CRO), Drazen Bagaric (RKN Split/CRO), Robert Zulj (Greuther Fürth/D), Daniel Royer, Martin Pusic (Midtjylland/ DEN), Aleksandar Stanisavljevic (Asteras Tripolis/GRE).
Rücktritt: Martin Stranzl (Gladbach/D), Alexander Manninger (Augsburg/D). Unangefragt: Jonathan Schmid (Hoffenheim/D), Ashley Barnes (Burnley/ ENG).
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Ungarn (Bernd Storck, Andreas Möller): 1 Gábor Király (Haladás Szombathely), 12 Dénes Dibusz (Ferencvárosi TC), 22 Péter Gulácsi (RB Leipzig/D); 5 Attila Fiola (Puskás Akadémia), 20 Richárd Guzmics (Wisła Kraków/POL), 23 Roland Juhász, 2 Ádám Lang (Videoton FC), 4 Tamás Kádár (Lech Poznań/POL), 16 Ádám Pintér (Ferencvárosi TC), 3 Mihály Korhut (Debreceni VSC), 21 Barnabás Bese (MTK Budapest); 10 Zoltán Gera, 8 Ádám Nagy (Ferencvárosi TC), 6 Ákos Elek (Diósgyőri VTK), 7 Balázs Dzsudzsák (Bursaspor/TUR), 18 Zoltán Stieber (1.FC Nürnberg/HSV/D), 15 László Kleinheisler (Werder Bremen/D); 19 Tamás Priskin (Slovan Bratislava/SWK), 9 Ádám Szalai (Hannover 96/D, gehört Hoffenheim), 11 Krisztián Németh (Al-Gharafa/KAT), 17 Nemanja Nikolić (Legia Warszawa/ POL), 13 Dániel Böde (Ferencvárosi TC), 14 Gergő Lovrencsics (Lech Poznan/POL).
Abruf: Balázs Megyeri (Getafe/SPA), Zsolt Korcsmár (Vasas Budapest), Gergő Kocsis (Puskás Akadémia); Roland Sallai (Puskás Akadémia), Máté Vida (Vasas Budapest), Ádám Gyurcsó (Pogoń Szczecin/POL), László Lencse (Újpest FC).
Out: Ádám Bogdán (Liverpool/ENG); Vilmos Vanczák (Sion/SUI), Leandro de Almeida (Ferencvárosi TC), Zoltan Liptak (Györ), Gyula Forro, Balazs Balogh (Ujpest); Dániel Tőzsér (QPR /ENG), Jozsef Varga, Adam Bodi (Debreceni), Krizstian Simon (1860 München/D), Zolt Kalmar (RB Leipzig/D), Istvan Kovacs, Adam Simon, Rudolf Gergely (Videoton) und Predrag Bošnjak (Haladás) sowie László Köteles (Genk/BEL), Norbert Balogh (Palermo/ITA), Kenny Otigba (Heerenveen/NED) und Márkó Futács (Mersin Idmanyurdu/TUR).
Rücktritt: Szabolcs Huszti (Eintracht Frankfurt/D)