Erstellt am: 14. 6. 2016 - 17:52 Uhr
Regenbogen Politics
Ein ehemaliger G4S-Sicherheitsbediensteter verübt ein Massaker in einem Schwulen- und Lesbenclub in Orlando, Florida.
Die Versuche den Massenmord zu erklären ("IS" gegen "den Westen") oder auch zu vereinnahmen (Trump) sind zahlreich.
FM4 Auf Laut - Wie politisch ist die Regenbogenparade?
21:00 bis 22:00 Uhr
Die LGBTIQ-Menschenrechtsgruppe ARC International schreibt in einem Statement:
As rainbow communities across the globe, we know that these types of events are not isolated incidents, and form part of a pattern that is seeded by everything from teasing and school bullying to inflammatory remarks expressed by heads of States and major institutions, even boldly within international fora like the United Nations.
We must address that intolerance boldly, while acknowledging that suffering in the name of political ideology, religion and greed is inflicted on many. In our moments of grief and sorrow, we cannot allow those in power to define the enemies of our communities, or attempt to divide us within our rich and diverse communities.
Schatzi, wir lassen uns nicht einschüchtern - die Rosa Lila Villa reagiert auf Morddrohungen
APA
Die bevorstehende Wiener Regenbogenparade, die bereits am Donnerstag, 16.6.2016 um 17:00 Uhr mit der Eröffnung des Regenbogenparks im Votivpark beginnt, steht im Jahr ihres 20-jährigen Jubiläums erstmals unter einem großen, gemeinsamen, von allen Teilnehmenden getragenen Motto:
http://www.hosiwien.at/regenbogenparade/
Ist die LGBTIQ-Bewegung ganz in der Mitte der Gesellschaft angekommen? Oder hat sie gar an progressivem Potenzial eingebüßt? Was ist das Politische an der Parade?
Darüber diskutieren wir in FM4 Auf Laut mit:
Marty Huber, der Autorin von Queering Gay Pride, Zwischen Assimilation und Widerstand
und
Andreas Brunner, Guide durch schwul/lesbische Stadtgeschichte und Mitbegründer der Regenbogenparade
Anrufen und mitdiskutieren kannst du in FM4 Auf Laut 21:00 bis 22:00 Uhr unter:
0800 226 996
Irmi Wutscher/FM4