Erstellt am: 8. 6. 2016 - 17:29 Uhr
The daily Blumenau. EM-Journal '16-17, 08-06-16.
The daily blumenau hat im Oktober 2013 die Journal-Reihe (die es davor auch 2003, '05, '07, 2009 und 2011 gab) abgelöst. Und bietet Einträge zu diesen Themenfeldern.
Das ist ein Eintrag ins EM-Journal '16
EM-Journal '16-2: Der ÖFB-Kader, die Tests mit Malta und der Niederlande
EM-Journal '16-1, 11-05-16: Island und Ungarn
EM-Journal '16-4, 25-05-16: Portugal bleibt Favorit
EM-Journal '16-3, 20-05-16: Geheimfavorit England
EM-Journal '16-5, 27-05-16: Der Krieg, Russland und die Ukraine
EM-Journal '16-6, 30-05-16: Schweiz in Unform
EM-Journal '16-7, 31-05-16: Belgien, nicht mehr geheimer Geheimfavorit
EM-Journal '16-9, 01-06-16: Zlatan der Letzte und andere Schweden
EM-Journal '16-10, 02-06-16: Variable Deutschland
EM-Journal '16-11, 03-06-16: Tschech-o-Slowakei: grundverschieden.
EM-Journal '16-12, 04-06-16: Wie unterscheide ich Irland, Nordirland & Wales?
EM-Journal '16-14, 05-06-16: Noch hat Polen nichts gewonnen
EM-Journal '16-15, 06-06-16. Türkei und Kroatien, das Ottakringer Duell
EM-Journal '16-16, 07-06-16: Wundertüte Italien
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Albanien/Shqipëria
Tor: Etrit Berisha (Lazio Roma/ITA), Alban Hoxha (Partizani Tirana), Orges Shehi (Skënderbeu Korça).
Abwehr: Elseid Hysaj (Napoli/ITA), Lorik Cana (K/Nantes/FRA), Arlind Ajeti (Frosinone/ITA), Mërgim Mavraj (Köln/D), Frédéric Veseli (Lugano/ SUI), Naser Aliji (FC Basel/SUI), Ansi Agolli (Qarabağ Ağdam/AZE).
Mittelfeld: Taulant Xhaka (Basel/SUI), Amir Abrashi (Freiburg/D), Ergys Kaçe (PAOK Thessaloniki/GRE), Andi Lila (Giannina/GRE), Burim Kukeli (FC Zürich/ SUI), Ledian Memushaj (Delfino Pescara/ITA), Migjen Basha (Como/ITA), Ermir Lenjani (Nantes/ FRA), Odise Roshi (HNK Rijeka/CRO).
Angriff: Sokol Cikalleshi (Istanbul Başakşehir/TUR), Armando Sadiku (FC Vaduz/LIE), Bekim Balaj (HNK Rijeka/CRO), Shkelzen Gashi (Colorado Rapids/US).
Auf Abruf: Berat Djimsiti (Atalanta Bergamo/ITA), Amir Rrahmani (RNK Split/CRO), Herolind Shala (Slovan Liberec/TCH), Milot Rashica (Vitesse Arnhem/ NED).
In der Quali noch dabei: Alban Meha (Konyaspor/ TUR), Valdet Rama (1860 München/D), Hamdi Salihi (Skënderbeu Korça) und der zurückgetretene Oldie Debatik Curri (Flamurtari Vlorë).
Nahe dran waren: Thomas Strakosha (Salernitana/ ITA); Arbnor Fejzullahu (Partizani), Renato Arapi (Skënderbeu Korça), Herdi Prenga; Eros Grezda (Lokomotiva Zagreb/CRO), Ervin Bulku (Tirana), Sabien Lilaj (Skënderbeu Korça); Rey Manaj (Internazionale/ITA).
In der Einbürgerungs-Warteschleife: Donis Avdijaj (Sturm Graz/AUT), Jahmir Hyka (Luzern/SUI).
Team Kosovo: Loret Sadiku (Mersin/TUR), Leart Paqarada (Sandhausen/D), Bernard Berisha (Anzhi/RUS)...
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Romania/Rumänien
Tor: Ciprian Tătăruşanu (Fiorentina/ITA), Costel Pantilimon (Watford/ENG), Silviu Lung jr. (Astra Giurgiu).
Abwehr: Cristian Săpunaru (Pandurii Târgu Jiu), Alexandru Matel (Dinamo Zagreb/CRO), Vlad Chiricheş (Napoli/ITA), Valerică Găman (Astra Giurgiu), Cosmin Moţi (Ludogorets/BUL), Dragoş Grigore (Al-Sailiya/KAT), Răzvan Raţ (Rayo Vallecano/SPA), Steliano Filip (Dinamo Bucureşti)
Mittelfeld: Ovidiu Hoban (Hapoel Be'er Sheva/ISR), Adrian Popa, Alexandru Chipciu, Mihai Pintilii, Nicolae Stanciu (Steaua Bucureşti), Gabriel Torje (Osmanlispor/TUR), Lucian Sanmartean (Al-Ittihad/KSA), Andrei Prepelita (Ludogorets/BUL)
Angriff: Bogdan Stancu (Gençlerbirliği/TUR), Florin Andone (Córdoba/SPA), Claudiu Keșerü (Ludogorets/BUL), Denis Alibec (Astra Giurgiu)
Stand-By: Alin Toşca (Steaua Bucureşti); Adrian Ropotan (Pandurii Târgu Jiu), Alexandru Maxim (VfB Stuttgart/DEU), Andrei Ivan (CSU Craiova); Ioan Hora (Pandurii Târgu Jiu).
Bei der Quali noch dabei: Gabriel Tamaș (Steaua Bucureşti), László Sepsi (FC Nürnberg/DEU), Srdjan Luchin (Levski Sofia/BUL), Dorin Goian (Asteras Tripoli/GRE), Florin Gardoș (Southampton/ENG): Paul Papp, Gabriel Enache, Ciprian Marica (Steaua Bucureşti), Cristian Tanase (Sivasspor/TUR), Raul Rusescu (Osmanlispor/ TUR), Constantin Budescu (Dalian Yifang/CHN).
Considered: Cristian Bălgrădean (Concordia Chiajna); Iasmin Latovlevici (Gençlerbirliği/TUR), Claudiu Bumba (Hapoel Tel Aviv/ISR), Florin Tănase (Viitorul Constanța). Noch nicht: Talent Dorin Rotariu (Dinamo Bucureşti).
Zurückgetreten sind Stefan Radu (Lazio Roma/ITA) und Adrian Mutu (Tirgu Mures)
#fußballjournal16 #emjournal ...und, ja, strenggenommen liegt Rumänien nicht (zur Gänze) am Balkan, ich weiss...
Weil die Euro diesmal doch ziemlich umfangreich daherkommt (die erstmalige Teilnahme von gleich 24 Mannschaften bläht das Turnier zwar nur um ein paar unwesentlich erscheinende Tage auf, allerdings wird die Ökonomie der Aufmerksamkeits-Verteilung der Zuschauer auf eine harte Probe gestellt) existieren noch ein paar weiße Flecken. Nicht im Fall von Ungarn oder Island - seit selbst der Medien-Boulevard den Eingang ins 21. Jahrhundert gefunden, dort die von Koller/Ruttensteiner und Co eingelassene Frischluft geschnuppert und also erkannt hat, dass Beschäftigung mit den Kontrahenten nicht feig/überflüssig ist, sondern einen Gutteil des Erfolgs sichert, sind die Erforschung dieser Underdogs mittlerweile auch im Mainstream angekommen - und findet teilweise auch auf hohem Niveau statt. Kein Wunder, wenn etwa die Kleine Zeitung
auf einen der wenigen heimischen Coaches, die zurecht als zeitgemäßer Trainer gelten, Christian Ilzer nämlich, zurückgreift. Andere wie die Kronen Zeitung haben für Ungarn, Portugal und Island je eine Redakteur abgestellt; immerhin.
Die weißen Flecken der totalen Wissenslücken treten also nur noch bei den drei kleinen Insel-Teams auf; und bei der Gruppe A. Die beiden dortigen Außenseiter-Mannschaften aus Albanien und Rumänien kommen a) aus Regionen, mit denen man sich weder fußballerisch, noch gesellschaftspolitisch beschäftigt und auch touristisch nicht in die erste Reihe stellt und verfügen b) über keinerlei wirklich bekannte Spieler bei Vereinen, die wir zb aus der Champios League kennen.
Also: kein Star-Glamour, noch dazu europäischer Hinterhof, Ligen in denen Korruption wütet, Verbände am Rande der mafiösen Zustände - der Blick ins Armenhaus, igitt!
Eh. Alles (auch) wahr.
Bloß: angesichts der aktuellen Schweizer Schwächen ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass einer dieser beiden krassen Außenseiter Platz 2 in Gruppe A belegt (Platz 1 reservieren wir dann doch für den Veranstalter). Und auch wenn ein Aufeinandertreffen mit einem der beiden Teams mit Österreich erst - und das eher nur rein theoretisch - im Viertelfinale möglich ist: die mediale Aufmerksamkeit ist dem, der sich gut schlägt, gewiss. Auch ein Grund sich jetzt schon zumindest ein bisserl zu beschäftigen.
Zumal eines der beiden Teams ja kürzlich auf Österreich getroffen ist und da schon seine Gefährlichkeit mehr als angedeutet hat...
Albanien: Schweiz Zwo mit dem koketten Italien Zwo-Fächer
Das Team von Head Coach Gianni De Biasi hat im März im Testlauf gegen Österreich ja bereits eindrucksvoll aufgezeigt. Wenn diese extrem gut organisierte Mannschaft ihre defensive Ordnung gefunden hat, dann ist sie ganz schwer rauszulocken. Und weil das Zusammenspiel der Mannschaftsteile im fächerförmigen 4-5-1 so gut funktioniert, ist auch das schnelle Umschaltspiel der Albaner keine leere Formel, sondern eine große und gefährliche Waffe.
Mit Goalie Berisha, Kapitän Cana in der Innenverteidigung, mit Taulent, dem älteren Bruder des Schweizer Leaders Granit Xhaka im Mittelfeld, mit Roshi und vor allem Lenjani außen und mit dem gefährlichen Cikalleshi vornedrin steht das Gerüst. Positionswechsel sind langfristig eingespielt, Arbeitsumverteilungen, die im Mittelfeld entstehen um sich den Gegner oder Spielumständen anzupassen, werden mit einer gewissen Leichtigkeit vorgenommen.
Nicht nur hier merkt man die direkte kulturelle Anbindung an den adriatischen Nachbarn Italien, da aber besonders. De Biasi, übrigens der erste italienische Teamchef der Albaner, hat in Bezug auf gruppentaktische Maßnahmen (von denen die guten italienischen Teams ja leben) ausgezeichnete Arbeit geleistet.
Albanien ist also strategisch gesehen Italien Zwo, ethnisch interessanterweise aber die Schweiz Zwo. Abrashi, Ajeti, Aliji, Basha, Cana, Gashi, Kukeli, Lenjani, Sadiku, Veseli und Taulent Xhaka sind in der Schweiz aufgewachsen oder sozialisiert.
Und, um das ganze noch kompliziertes zu machen: letztlich ist diese albanische Diaspora, die sich seit den 90ern just in die Schweiz, eine kosovarische Angelegenheit. Und wird hinkünftig, mit dem Eintritt des Kosovo in die Fußball-Familien FIFA und UEFA noch komplexer werden; weil sich dann nämlich gleich drei Verbände um die vielen in den Schweizer Vereinen gut ausgebildeten jungen Kosovo-Albaner balgen werden. Mit Albert Bunjaki, dem ehemaligen Schweizer Teamspieler, ist das erste Zeichen schon gesetzt, viele Junge werden folgen.
Aus der guten Schweizer Ausbildung einiges mitzunehmen tut dem albanischen Team merklich gut, vor allem was Einsatzwille und Reinbeißen betrifft. Im direkten Aufeinandertreffen mit den Schweizer Brüdern (Granit Xhaka, Mehmedi, Dzemaili...) könnte sich dann aber das übergangslosere Ineinandergreifen der Formationen (also eine klassisch-italienische Eigenschaft) als entscheidender Faktor erweisen.
Die Tatsache, dass sich mit den Xhakas zwei Brüder für zwei unterschiedliche Nationalmannschaften entscheiden, zeigt welche Brisanz dieses Aufeinandertreffen im zweiten EM-Spiel (Samstag 15:00) haben wird. Ganz unabhängig vom Fortkommen in der Gruppe wird das Resultat dieses Bruder-Kampfes das künftige Verhältnis definieren (vielleicht auch belasten). Vielleicht kann es, was die K.O.-Phase betrifft, auch nur einen geben. Ich würde Albanien in dieser Hinsicht auf der Rechnung haben.
Bestformation: Etrint Berisha; Hysaj, Cana, Mavraj/Ajeti, Agolli; Roshi (Lila), Basha/Abrashi, Memushaj/Kukeli/Kaçe, Taulent Xhaka, Lenjani/Gashi; Cikalleshi (Sadiku);
Der finale Kader: Etrit Berisha (Lazio Roma/ITA), Alban Hoxha (Partizani Tirana), Orges Shehi (Skënderbeu Korça); Elseid Hysaj (Napoli/ITA), Frédéric Veseli (Lugano/ SUI), Lorik Cana (K/Nantes/FRA), Arlind Ajeti (Frosinone/ITA), Mërgim Mavraj (Köln/D), Naser Aliji (Basel/SUI), Ansi Agolli (Qarabağ Ağdam/AZE); Taulant Xhaka (Basel/SUI), Amir Abrashi (Freiburg/D), Ergys Kaçe (PAOK Saloniki/GRE), Andi Lila (Giannina/GRE), Burim Kukeli (FC Zürich/SUI), Ledian Memushaj (Delfino Pescara/ITA), Migjen Basha (Como/ITA), Ermir Lenjani (Nantes/ FRA), Odise Roshi, Bekim Balaj (HNK Rijeka/CRO), Shkelzen Gashi (Colorado Rapids/US), Sokol Cikalleshi (Istanbul Başakşehir/TUR), Armando Sadiku (Vaduz/LIE)
Österreich-Bezüge: EM '08-Teilnehmer Ronald Gercaliu, der aktuell auch bei KF Tirana spielt hat ebenso wie Atdhe Nuhiu von Sheffield Wednesday albanische Wurzeln. Und mit Fidan Aliti spielt ein Austro-Albaner aktuell bei Sheriff Tiraspol, dem moldawischen Meister. Ex-Papidler/Rieder Hamdi Salihi, dessen Verein Skënderbeu wegen Wettbetrug gerade aus dem Europacup ausgeschlossen wurde, hat den EM-Cut knapp nicht geschafft.
Rumänien: alles ohne Schnick-Achnick
Die Tricolorii, die dreifärbigen sind seit den Tagen des Genies Gheorghe Hagi, als man in den 80ern und 90ern eine echte Nummer im europäischen Getriebe war, nur einmal wieder aufgetaucht: für die Euro 2008 spielte man eine makellose Quali, wurde von Experten zu einem potential ernannt, geriet aber in eine fatale Todesgruppe mit Italien, den Niederlanden und Frankreich, die man immerhin als Dritter beendete. Von damals haben Săpunaru, Moți, Raț und Popa überlebt, Tamaș und Goian waren zumindest in der Quali noch zugange.
Acht Jahre später sind die Ausgangsbedingungen in einer Hinsicht vergleichbar: niemand erwartet irgendetwas. Auch weil eben gar keine künftigen Weltstars auszumachen sind. Im Gegenteil: der einzige, den man im detuschsprachigen Raum so ansatzweise kennt, Alexandru Maxim vom VfB Stuttgart wurde von Coach Anghel Iordănescu in einer unschönen Posse kurz vor Nennschluß aus dem Kader eliminiert.
Jordanescu ist einer aus der Riege der legendären Trainer aus Hagi-Zeiten, gilt wie Lucescu, Jenei (und mehr als sein Vorgänger Pițurcă) als unantastbar, was auch mit seiner nebenbei aufgebauten politischen Karriere zu tun hat. In Rumänien gelten Macht-Hierarchien nicht nur im Fußball etwas. Silvio Lung jr etwa, als dritter Tormann bei der Euro, dabei, ist der Sohn einer gleichnamigen Tormann-Legende.
Zum sportlichen: Jordanescu praktiziert ein recht schnörkelloses 4-2-3-1 ohne große Rotation. Vor allem die Abwehr hat sich im Laufe der Qualifikation sicher eingespielt: Sapunaru und Rat außen sowie Kapitän Chicheres innen. Im Mittelfeld vertraut er seiner um Zentralfigur Hoban angereicherten Steaua-Achse mit Pintilii, Popa, Chipciu und Stanciu, Stanciu mit I. Den nicht mit dem Linksaußen Stancu ohne I (der spielt bei Gencler in der Türkei) verwechseln! Und ganz vorn drin ist mit Andone das mögliche Wunderkind aktiv, das jederzeit vom erdigen Keserü abgelöst werden kann. Stanciu (mit I) hat zuletzt den alternden Zehner Sanmartean ersetzt.
Das ist eine Mannschaft ohne großen Schnick-Schnack, die sich im Bedarfsfall natürlich auch in ein 4-4-2 umbauen lässt. Mit Spielern, die (mit wenigen Ausnahmen) in der heimischen oder anderen zweitklassigen Ligen daheim sind. Das ist also ein Team, das von jedem unterschätzt werden wird und daraus seine Chancen beziehen wird.
Viktor Pițurcă, der Rumänien 2005 - 09 betreute und zur letztem großen Turnier führte, dann aber 2011 - 14 keinen Erfolg hatte (unter seiner Ägide trat etwa Saparanu zurück, soweit gingen die Verwerfungen), legt in seinen öffentlichen Äußerungen die Latte hoch: gegen Albanien zu verlieren sei etwas anderes als gegen die Niederlande, sagt er. Aber mit den 2 Punkten, die er damals gegen Frankreich und Italien erreichte, würde Rumänien wohl auch nicht weiterkommen.
Bestformation: Tătăruşanu; Săpunaru, Grigore, Chiricheş, Rat; Hoban, Pintilii; Torje/Popa, Stanciu (Sanmartean), Stancu (Chipciu); Andone/Keșerü.
Der finale Kader: Ciprian Tătăruşanu (Fiorentina/ITA), Costel Pantilimon (Watford/ENG), Silviu Lung jr. (Astra Giurgiu); Cristian Săpunaru (Pandurii Târgu Jiu/CHN), Alexandru Matel (Dinamo Zagreb/CRO), Vlad Chiricheş (Napoli/ITA), Valerică Găman (Astra Giurgiu), Cosmin Moţi (Ludogorets/BUL), Dragoş Grigore (Al-Sailiya/KAT), Răzvan Raţ (Rayo Vallecano/SPA), Steliano Filip (Dinamo Bucureşti); Ovidiu Hoban (Hapoel Be'er Sheva/ISR), Adrian Popa, Alexandru Chipciu, Mihai Pintilii, Nicolae Stanciu (Steaua Bucureşti), Gabriel Torje (Osmanlispor/TUR), Lucian Sanmartean (Al-Ittihad/KSA), Andrei Prepelita (Ludogorets/BUL), Bogdan Stancu (Gençlerbirliği/TUR), Florin Andone (Córdoba/SPA), Claudiu Keșerü (Ludogorets/BUL), Denis Alibec (Astra Giurgiu)