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Martin Blumenau

Geschichten aus dem wirklichen Leben.

27. 5. 2016 - 17:20

The daily Blumenau. EM-Journal '16-5, 27-05-16.

Life during wartime. Wie sich die Kriegswirtschaft und -politik auf die Chancen der Euro-Starter Russland und Ukraine auswirkt.

#emjournal16 #fußballjournal16

The daily blumenau hat im Oktober 2013 die Journal-Reihe (die es davor auch 2003, '05, '07, 2009 und 2011 gab) abgelöst. Und bietet Einträge zu diesen Themenfeldern.

Das ist ein Eintrag ins EM-Journal '16

EM-Journal '16-2, 12-05-16: Der finale ÖFB-Kader für die #Euro16

EM-Journal '16-1, 11-05-16: Der erste und der dritte Gegner geben ihr Personal für die Euro bekannt: ein erster Check von Island und Ungarn

EM-Journal '16-4, 25-05-16: Der dritte Vorrunden-Gegner Österreichs committed sich: Portugal bleibt Favorit für den Gruppensieg, aber auch nicht für viel mehr

EM-Journal '16-3, 20-05-16: Alles über den ewigen Geheimfavoriten England

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Russia squad for UEFA EURO 2016

Tor: Igor Akinfeev (CSKA Moskva), Yuri Lodygin (Zenit St. Petersburg), Guilherme Alvim Marinato (Lokomotiv Moskva).

Abwehr: Igor Smolnikov (Zenit St. Petersburg), Roman Shishkin (Lokomotiv Moskva), Aleksei Berezutski, Vasili Berezutski, Sergei Ignashevich, Georgi Schennikov (CSKA Moskva), Roman Neustädter (Schalke/DEU).

Midfielders: Igor Denisov (Dynamo Moskva), Denis Glushakov (Spartak Moskva), Roman Shirokov, Aleksandr Golovin (CSKA Moskva), Pavel Mamaev, Dmitri Torbinski (Krasnodar), Dmitri Kombarov (Spartak Moskva), Oleg Ivanov (Terek Grozny), Aleksandr Samedov (Lokomotiv Moskva), Oleg Shatov (Zenit St. Petersburg).

Angriff: Artem Dzyuba Aleksandr Kokorin (Zenit St. Petersburg), Fedor Smolov (Krasnodar).

Verletzt ausgefallen sind: Alan Dzagoev (CSKA Moskva), Yuri Zhirkov (Zenit St. Petersburg), Oleg Kuzmin (Rubin Kazan ), Denis Cheryshev (FC Valencia/SPA).

Nicht berücksichtigt aus dem Quali-Kader: Vladimir Granat, Sergei Parshivlyuk (Spartak Moskva), Ivan Novoseltsev (FC Rostov), Nikita Chernov (CSKA Moskva), Magomed Ozdoyev (Rubin Kazan), Aleksei Miranchuk, Maksim Grigorjev (Lokomotiv Moskva), Aleksandr Kerzhakov (FC Zürich/SUI), Dmitri Poloz (FK Rostov)

Out: Aleksei Ionov (Dynamo Moskva), Dmitri Tarasov (Lokomotiv Moskva), Viktor Faizulin, Artur Yusupov (Zenit St. Petersburg), Maksim Kanunnikov (Rubin Kazan).

sowie: Stanislav Kritsyuk (Krasnodar), Artyom Rebrov (Spartak Moskva), Sergey Ryzhikov (Rubin Kazan), Soslan Dzhanaev (FC Rostov); Andrei Semyonov (Terek Grozny), Viktor Vasin (CSKA Moskva), Yevgeni Makeyev (Spartak Moskva), Elmir Nabiullin, Ruslan Kambolov (Rubin Kazan), Aleksei Kozlov (Dynamo Moskva); Ilya Maksimov (Anzhi Makhachkala), Vladislav Ignatyev, Alan Kasaev (Lokomotiv Moskva), Yury Gazinsky (Krasnodar), Aleksandr Yerokhin (Ural Sverdlovsk Oblast), Pavel Mogilevets (Rostov), Roman Zobnin (Dynamo Moskva); Denis Davydov (Mladá Boleslav/TCH), Igor Portnyagin (Rubin Kazan), Dmitri Yefremov (Slovan Liberec/TCH).

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Provisional Ukraine squad

Tor: Andriy Pyatov (Shakhtar Donetsk), Denys Boyko (Beşiktaş/TUR), Nikita Shevchenko (Zorya Luhansk).

Abwehr: Artem Fedetskiy (Dnipro Dnipropetrovsk), Yevhen Khacheridi (Dynamo Kyiv), Olexandr Kucher, Yaroslav Rakitskiy, Vyacheslav Shevchuk (Shakhtar Donetsk), Mykyta Kamenyuka (Zorya Luhansk).

Midfielders: Anatoliy Tymoshchuk (Kairat Almaty/KAZ), Taras Stepanenko, Maksym Malyshev, Viktor Kovalenko (Shakhtar Donetsk), Denys Garmash, Serhiy Rybalka, Serhiy Sydorchuk, Oleh Gusev (Dynamo Kyiv), Ruslan Rotan, Yevhen Shakhov (Dnipro Dnipropetrovsk), Oleksandr Karavayev, Ivan Petriak (Zorya Luhansk).

Angriff: Yevhen Konoplyanka (FC Sevilla/SPA), Andriy Yarmolenko (Dynamo Kyiv), Pylyp Budkivskiy (Zorya Luhansk), Artem Kravets (VfB Stuttgart/DEU->Dynamo Kyiv), Roman Zozulya (Dnipro Dnipropetrovsk).

Auf Abruf: Artem Putivtsev (Termalica Nieciecza/POL), Vitaliy Buyalskiy (Dynamo Kyiv), Ivan Ordets (Shakhtar Donetsk), Artem Gordiyenko (Zorya Lugansk).

"Considered": Yevhen Seleznyov (Kuban Krasnodar/RUS), Oleksandr Zinchenko (FK Ufa/RUS), Andriy Pylyavsky (Rubin Kazan/RUS), Bohdan Butko (Amkar Perm/RUS) und Evgen Selin (Platanias Chania/GRE).

In der Quali dabei waren noch Mykola Morozyuk (Dynamo Kyiv), Edmar Golovsky, Roman Bezus (Dnipro Dnipropetrovsk), Kyrylo Kovalchuk (Karsiyaka/TUR), Ruslan Malinovsky (KRC Genk/BEL), Artem Gromov (Vorskla Poltava), Oleksandr Gladky (Shakhtar Donetsk), Denys Oliynyk (Vitesse Arnhem/NED).

Frage: Sollten die Ukraine und Russland bei der Euro aufeinandertreffen - wird das dann zur Schlacht oder gleich abgesagt? Ist ein Aufeinandertreffen überhaupt möglich? Die Antwort ist: no, but yes, but no.

Sportlich werden die beiden Nachbarn in jedem Fall keine sonderlich große Rolle spielen. Für Russland ist die Euro '16 nur eine Durchlauf-Station für die Heim-WM 2018 und für die Ukraine ist bereits die Qualifikation fürs Turnier der Erfolg schlechthin gewesen.

Geopolitik und Fußball-Mathematik

Nun befinden sich Russland und die Ukraine ja in einer zumindest kriegsähnlichen Situation, einer bewaffneten Auseinandersetzung, samt Grenzstreitigkeiten und Kriegsgefangenen. Was also tun, wenn einen da das Los zusammenführen sollte, bei einem global beachteten sportlichen Großereignis? Wie sind die nationalen Verbände, die Regierungen und die UEFA dafür gewappnet?

Zunächst einmal wird alles getan, damit es nicht so weit kommt; und zwar von allen. Die Mannschaften waren glücklicherweise im gleichen Los-Topf (dem 2., wie auch Österreich, auch recht praktisch), wurden in die Gruppen B und C gespült und können nur unter unrealistischen Umständen im Achtelfinale gegeneinander kommen (ein Team müsste die Gruppe gewinnen, das andere einer der besten Dritten werden; und selbst das allein würde nicht genügen). Im Viertelfinale wird dann nach menschlichem Ermessen nichts mehr passieren, weil zumindest einer, wahrscheinlich beide bereits ausgeschieden sind.

Russland wird es gegen die schnellschaltenenden Briten aus England und Wales sowie die unangenehmen Slowaken ebenso schwer haben, wie die Ukraine gegen bessere Deutsche und Polen und unangenehme Nordiren, überhaupt in die K.O.-Phase weiter zu kommen. Problem gelöst.

Die Kriegswirtschaft spielt aber natürlich in die Performances beider Verbände hinein. Da verlassen sich beide Systeme lieber auf Oligarchen-Mäzene, es werden nur zaghaft Löcher gestopft, statt lang notwendige Reformen in Angriff zu nehmen, die Ausbildung zu verbessern und so die Exportfähigkeit zu erhöhen. Und auch bei den Nationalmannschaften verpasst man Jahr für Jahr den Umbruch, um aus der Überalterungsfalle rauszukommen: Die russische Defensiv-Zentrale (Innenverteidiger plus Sechser) ist 32, 33, 34 und 36, die Ukraine verfügt über keinen Stammspieler unter 25.

Seit Jahren dümpeln beide Teams im immer gleichen Trott und System herum - für einen strategisch begabten Kontrahenten (siehe Marcel Koller, der mit dem ÖFB-Team zwei Siege einfuhr) sind solche Gegner ein wahrlich gefundenes Fressen. Und Opfer-Rhetorik passt zwar ideal zur Kriegs-Propaganda, angesichts eines offengelegten Szenarios wird sie aber nicht sonderlich fruchten.

Russland: demonstrative Machtpolitik

Wer nicht mittels Nachwuchs-Arbeit vorgesorgt hat, wer innerhalb eines oligarchischen Vereins-Systems auch Mittelklasse zu gut bezahlt, wer also keine Anreize setzt und keine eigenen Ideen hat, dem bleibt nur der offene Kaper-Brief. Nach Tormann Guilherme hat der russische Verband jetzt das lange Tauziehen um Roman Neustädter von Schalke 04 gewonnen, der mit seinen 28 immer noch fast der Benjamin in einer obszön überalterten russischen Abwehr sein wird. Roman Petrovič Nojštedter, Sohn russlanddeutscher Aussiedler, ist in Dnipropetrowsk, noch in der alten Sowjetunion geboren, wäre also auch für die Ukraine interessant gewesen - und womöglich auch für Kasachstan (weil sein Vater, eigentlich Ukrainer, deren Staatsbürgerschaft annahm) - entschied sich aber für die mütterliche Linie. Ein klassisch-diasporische Geschichte aus der Zeit der Zerfalls der UdSSR. Die Nominierung Neustädters in den EM-Kader ist ein PR-Coup von Vladimir Putin.
Dass Neustädter 2012/13 dreimal im DFB-Kader stand (2 Spiele, einmal Startformation gegen Ecuador, eine Torvorlage) und auch im DFB-Nachwuchs aktiv war: egal - bei Testspielen ist die FIFA nicht so...

Putin und demonstrative Machtpolitik defi/dominieren auch den restlichen Kader: bis auf den gekaperten Neustädter ist kein Legionär dabei (was angesichts der Verletzung von Cheryshev nicht schwerfiel), nur Kräfte aus der heimischen Liga. Das gefällt im dröhnenden russischen Nationalismus-Klima. Die Ästhetik rund um den Aufbau der WM 2018 orientiert sich nicht nur in ihren Insignien, sondern auch in ihren Untertönen an einer Mischung aus zaristischem Protz und sozialistisch-stachanovistischem Realismus.

Coach Leonard Slutsky muss man es zugute halten, dass er aus diesen Bedingungen noch das Beste macht und dabei auf starre Ego-Bockerei, wie es unter seinem Vorgänger Fabio Capello der Fall war, verzichtet. Slutyky probiert und testet zumindest innerhalb seines System-Rahmens. Der ist mit einem nominellen 4-2-3-1 festgezurrt, das allerdings nach meinen Dafürhalten eher in ein 4-3-3 mündet, da der Zehner, Kapitän Shirokov, sich eher als deep-lying playmaker versteht und der vorderste eines starken zentralen Dreier-Mittelfeldes (mit dem schon leicht angeschimmelten Denisov) ist.

Diese Spielanlage wiederum macht die offensiven Flügelspieler zur anfälligsten Position: dort sind mit Shatov und Kokorin nicht nur die jüngsten, sondern auch die kreativsten Akteure beheimatet. Wer sie in den Griff kriegt und gleichzeitig das überalterte Zentrum durch intensives Spiel zermürbt, hat schon sein Basis-Rezept.
Einer der beiden Joker im System Slutsky ist der offensive Rechtsverteidiger Smolnikov - sein Konterpart auf links, der große Juri Zhirkov, dessen Stern bei der Euro '08 in Österreich aufging, muss verletzt zuschauen.
Der andere ist Artem Dzyuba, der sich als wuchtiger Centerstürmer unverzichtbar gemacht hat.

Nimmt man noch den hervorragenden Akinfeev im Tor dazu, wären genug hochklassige Einzelspieler da, um zumindest einmal die Gruppenphase zu sichern. Team Russland schwächelt aber bereits seit Jahren bei den Basics; gruppentaktisches Verhalten, mannschaftlicher Zusammenhalt, leichtfüßige Wurtschigkeit im Falle einer Führung, schnelle Resignation im Falle des Rückstands. Dazu kommt die wahrlich anfällige innere Abwehr mit den Berezitski-Zwillingen und/oder Ignashevich (zusammen sind sie 102 und langsam waren sie schon immer) und die Hörigkeit des Teams, was Tempo-Ansagen des doch immer leicht überschätzten Shirokov betrifft. Zudem fällt mit dem in guter Form gewesenen Alan Dzagoev auch noch der einzige Nicht-Oldie in der Mittelfeld-Zentrale aus.

Eigentlich absurd: die russische Mannschaft pflegt seit Jahren einen sowjetisch anmutenden Dienst-nach-Vorschrift-Geist, wohingegen alte sowjetische Teams in kreativer Schönheit gebadet haben und sich auch als Übererfüller profilierten. Das hat aber vielleicht damit zu tun, dass sie USSR-Teams tendenziell in Kiev, also der Ukraine ausgebildet wurden.

PS: Wird Österreich Gruppen-Zweiter, ist der 2. der Russland-Gruppe, also womöglich Slutskys Team, der Achtelfinal-Gegner.

Bestformation: Akinfeev; Smolnikov, Aleksei/Vasili Berezutski/Ignashevich, Schennikov; Denisov, Glushakov; Shatov/Samedov, Shirokov, Kokorin/Kombarov; Dzyuba.

Ukraine: demonstrativer Nationalismus

Die Ukraine steht, was politische Untergriffe betrifft, dem großen Nachbarn nicht nach. Seltsamerweise war keiner der Legionäre, die in der russischen Liga ihr Geld verdienen, plötzlich gut genug für den Euro-Kader. Die Verantwortlichen redeten sich den Mund fusselig, warum es Seleznyov nicht geschafft habe, warum man Zinchenko lieber bei der U21 aufbaut und wieso Rechtsverteidiger Butko zwar in Erwägung gezogen, aber dann doch nicht usw...

Klar: wäre einer der Unverzichtbaren in Russland tätig, hätte man eine Ausrede gefunden - bei Wackelkandidaten ist das politische Signal, das mit diesen Nicht-Nominierungen gesendet wird, aber deutlich wichtiger: seht her, sagt es, wir kommen in jeder Hinsicht total ohne russische Hilfe aus.

Dabei ist das System der Mannschaft von Mykhailo Fomenko (der ebenso wie Slutsky bei den Russen allen Klischees entspricht, nach diesen Vorbildern würde ein James-Bond-Film seine Ost-Coaches casten) der des verhassten Nachbarn zum Verwechseln ähnlich: auch ein nominelles 4-2-3-1, das durch die vorsichtige Interpretation der Zehner-Rolle durch Garmash auch wieder eigentlich ein 4-3-3 ist. Sofern dort nicht Jungstar Kovalenko spielt, ein hochoffensiver bissiger Bursche, der Torschützenkönig bei der letzten U20-WM war. Aber soviel Mut traut Fomenko (und auch seinem Assi Shevshenko, dem Altstar der Heim-Euro 2012) niemand zu.

Das Filetstückerl dieses Teams ist die Flügelzange: Yarmolenko rechts und Konoplyanka links sind zusammen zu gut um wahr zu sein. Und das bereits seit vielen Jahren - wiewohl beide erst 26 sind. Yarmolenko spielt immer noch daheim in Kiev - nicht weil es an Angeboten mangelt, sondern weil ihn der dortige Oligarch (Aleks Dragovic kann da sicher geschichten erzählen) nicht weglässt, Konoplyanka ist zu Sevilla gegangen, dort Europa-League-Sieger, hat aber zuletzt nicht viel gespielt, was die Gefahr nach sich zieht, dass auch er wieder heimkommt und sich im kuscheligen Reichtum der heimischen Liga einschmust. Dabei gehören die zwei in einer große Liga, am besten gemeinsam zu einem Top-Verein.

Die Mannschaft der Ukraine hat also ähnliche Motivationsprobleme wie der Nachbar. Dabei wäre die Ausgangsposition sportlich durchaus besser: brauchbarer Altersschnitt, gute Nachrücker, keine Isolationspolitik, ein guter Draht nach Europa - trotzdem herrscht vorschnelle Zufriedenheit, Selbstüberschätzung und folglich Stagnation.

Dazu kommen Probleme in der vordersten Front: die exquisite Flügelzange verfügt über keinen zentralen Abnehmer. Zozulya, Budkivskiy, auch der jetzt weggelassene Russe Seleznyov oder der Ex-Stuttgarter Kravets kriegen keinen Fuß auf den Boden, sind allesamt nur raumfüllende Notlösungen.

Und so kommt es, dass eine Mannschaft mit guten Torleuten, einer gut eingespielten (wenn auch vor allem auf den Außenpositionen überalterten) Abwehr, einem brauchbaren Mix im Mittelfeld und zwei potentiellen Weltklasse-Flügeln in der globalen Wahrnehmung keine echte Chance zugeschrieben wird; und dass das Team diese Denke übernimmt.

Ich schätze, dass nur ein Befreiungsschlag, der sich aus einem anfänglichen kleinen Schock-Erlebnis ergibt, die Ukraine aus ihrem Mittelding aus Starre und Trägheit herausführen kann. Dann, mit den neuen Leadern Stepanenko und Kovalenko, kann sich was ergeben.

PS: Die Chancen, dass Österreich im Achtelfinale auf die Ukraine trifft, sind gering: Sie müssten ihre Gruppe gewinnen, das ÖFB-Team Dritter werden. Szenarien fürs Viertelfinale sind denkbar, aber zunehmend unwahrscheinlich.

Bestformation: Pyatov; Fedetskiy/Gusev, Khacheridi/Kucher, Rakitskiy, Shevchuk; Stepanenko, Rotan/Sydorchuk, Kovalenko/Garmash, Konoplyanka, Yarmolenko; Zozulya.