Erstellt am: 10. 4. 2016 - 18:55 Uhr

Superstar Tycho Brahe

Die Science Busters sind wieder im Fernsehen - und feiern auf FM4 einen hellen Stern unter den Astronomen.

Ab Dienstag gibt es wieder neue Folgen der Science Busters im TV, die erste Folge steht ganz im Zeichen des verstorbenen Heinz Oberhummer als "The Time Traveler - Tribute to Heinz Oberhummer". Eigens aus den USA angereist ist sein Freund, der theoretische Physiker Prof. Ronald Mallett von der University of Connecticut, der als Fachmann für Zeitreisen in einer Reihe mit Albert Einstein und Stephen Hawking genannt wird.

Auf FM4 lassen Martin Puntigam und Florian Freistetter einen weiteren Star am Wissenschaftshimmel hochleben, den dänischen Astronomen Tycho Brahe.
Von dem gibt es das Gerücht, er wäre aus Höflichkeit gestorben. Als Astronom am Hof des römisch-deutschen Kaisers Rudolf II. in Prag hätte er mit an der Tafel des Herrschers gesessen und dringend aufs Klo gemusst. Aber natürlich war es verboten, vom Tisch aufzustehen, bevor der Kaiser nicht das Besteck zur Seite legt. Brahe hätte also den Harndrang so lange zurückgehalten, bis seine Blase gerissen wäre und er - aus Höflichkeit - elendiglich daran gestorben wäre.

Die Geschichte ist gut, aber höchstwahrscheinlich falsch - Tycho Brahe ist vermutlich an einer Quecksilbervergiftung gestorben. Das führt gleich zum nächsten Gerücht: Johannes Kepler hätte ihn ermordet, um an seine Aufzeichnugnen zu gelangen ...

Tycho Brahe war jedenfalls ein Großer in der Astronomie. Warum, das wissen die Science Busters:

ORF, Hubert Mican

Zeitreisen mit Ronald Mallett und den Science Busters