Erstellt am: 25. 3. 2016 - 15:52 Uhr
RaDeschnig: Hikikomoni - Kinderzimmermonologe
Moni will außerdem niemanden sehen und mit niemandem sprechen. Lediglich ihre Mutter stellt ihr manchmal das Nötigste vors Zimmer. Und manchmal auch Unnötiges, wie die Post. Über die macht sich Moni dann so ihre Gedanken-
auch, wenn sie niemand hört. Aber das ist der Moni ja sowieso egal.
Radeschnig
Als Hikikomori werden in Japan Menschen bezeichnet, die sich freiwillig in ihrer Wohnung oder ihrem Zimmer einschließen und den Kontakt zur Gesellschaft auf ein Minimum reduzieren.
In dieser Woche bekommt Moni wieder vier Dinge, die zum philosophieren einladen:
Automagazin
Diesmal ist es ihr noch immer nicht storniertes Magazin über Autobahnen. Den Führerschein hat Moni ja damals gemacht, doch sie hatte einen guten Grund, um die farblichen Verhaltensratschläge der Verkehrsampeln lieber auszuschlagen.
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Hochzeitseinladung
Moni wird von der Post mit einer Hochzeitseinladung zweier Freunde konfrontiert. Warum sie selbst an der Sinnhaftigkeit von Liebe zweifelt, erklärt Moni in dieser Folge.
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Packerl
Oh, heute mal ein Paket vorm Zimmer! Wie schön, dass Moni nicht von ihrer älteren Schwester vergessen wurde! Doch in Monis Augen könnte Kerstin auch ohne Geschenke wesentlich zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beitragen.
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AbsolventInnenzeitung
Schon wieder ein Jahr im Zimmer vergangen und Moni erhält die diesjährige Ausgabe der AbsolventInnenzeitung. Doch neben zahlreichen Berichten über erfolgreiche Abschlüsse und reichhaltigen Kindersegen wird Moni, wie auch bei Jahresrückblicken, von einer bestimmten Rubrik am nachhaltigsten beeinflusst.
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