Erstellt am: 24. 3. 2016 - 18:10 Uhr
Fort- und Rückschritte
Die Freeride World Tour geht ihrem Ende zu. Nach den Tour-Stopps in Andorra, Chamonix, Fieberbrunn und Alaska vor ein paar Tagen wartet nun zuletzt das Schweizer Verbier darauf, dass die Freerider mit Snowboards und Skiern ihre Lines in den Schnee ziehen. Die Vorjahressiegerin aus Österreich, Eva Walkner, konnte sich in Alaska den 1. Platz sichern und hat sehr gute Chancen auf einen weiteren Gesamtsieg in der Kategorie Ski. Ebenso wie der Vorarlberger Fabio Studer, derzeit auf Rang 3.
FWT15 - Run of Eva Walkner (AUT) Swatch... von FreerideWorldTourTV
Sichere Landungen
Während auch die heimische Snowboard- und Freeski- Contest – Saison zu Ende geht, kann man im Tiroler Hochfügen am Wochenende schon für die nächste trainieren. Und das mit stark verringerter Verletzungsgefahr. Samstag und Sonntag endet dort nämlich die Progression Tour. Wie der Name schon vermuten lässt, geht es dabei darum, sich zu verbessern. Für eine sanfte Landung beim Training von waghalsigen und riskanteren Tricks sorgt ein luftgefülltes Landing-Pad hinter, das hinter einem Kicker aufgebaut ist und etwaige Stürze abdämpft. Außerdem stehen am Sonntag Coaches zur Verfügung, die die Teilnehmer im Trainingsfortschritt unterstützen. Wie bei den anderen Tourstopps gewinnt der „most progressive Rider“ einen einwöchigen Surf-Trip in Portugal.
airpatrol.at
ALM DIY wird abgerissen
Eine traurige Nachricht kommt aus Wien. Schon vor einigen Wochen haben wir vom Alm DIY einen Do-it-yourself - Skatepark am Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs berichtet. Der Mietvertrag der Skatepark-Crew mit den ÖBB ist im Februar ausgelaufen.
Die Option auf Verlängerung bestand seitens den ÖBB, die dafür von der Stadt Wien ein Zeichen des Goodwills verlangte. Nach großer medialer Aufmerksamkeit und vielen mündlichen Zugeständnissen der Stadt Wien, scheint es nun an der Bezirksvorstehung Leopoldstadt zu scheitern. "Die Berzirksvorstehung hat sich mit dem Argument dagegen geäußert, dass Schulen und Wohnungen gebaut würden und man keine weiteren Bauverzörgerungen dulden könne. Es ist schade, dass man so wenig Vertrauen in solche Projekte und Initiativen hat. Wir wollten dort ja nicht für ewig bleiben, sondern nur solange dort nicht gebaut wird", sagt Benjamin Beofsich vom Alm DIY.
Die ÖBB haben sich dazu bereit erklärt, die teuren Abrisskosten zu übernehmen. Wann genau abgerissen wird, wissen die Skater nicht. Nach dem Abriss des Spoff dem ältesten DIY Skatepark Wiens Ende Jaänner, geht damit ein weiterer Skatepark und ein Vorzeigeiprojekt in Sachen Zwischennutzung verloren.
almdiy