Erstellt am: 12. 3. 2016 - 17:00 Uhr

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M83 mit "Do it, Try it", Jake Bugg mit "Gimme the Love", Jack Garratt mit "Worry" oder Rüfüs mit "Brighter": Wer soll nächste Woche am höchsten in die FM4 Charts einsteigen?

M83 – "Do it, Try it"

Im April wird unterm Titel "Junk" das neue Album von M83 erscheinen, laut Aussagen von Mastermind Anthony Gonzalez soll die ganze Angelegenheit diesmal nicht allzu pathostriefend und melancholisch werden, vielmehr farbenfroh, light-hearted und ein bisschen albern, zu Gast sind unter anderem Beck und Exzess-Gitarrist Steve Vai. Der Single-Vorbote verheißt Gutes: Ein Lied wie eine Theme-Song zu einer Cartoon-Sci-Fi-Show, inklusive House-Piano, Quietsch- und Quatsch-Geräuschen.

Jake Bugg – "Gimme the Love"

Auch der liebenswerte englische Jungrüpel Jake Bugg hat demnächst ein neues Album am Start: "On My One" wird die Platte heißen und deutet so schon im Titel den Umstand an, dass Bugg diesmal so gut wie alles alleine ersonnen und eingespielt hat. Ganz einsam will er dann aber natürlich doch nicht bleiben und wünscht sich in der Vorabsingle schon recht forsch die Liebe. Ein aufgebrachter Song mit ordentlich Saft im Tank, ein explosives Gebräu aus Rowdy-Rock, Elektronik und HipHop-Singsang.

Jack Garratt – "Worry"

Recht schnell ist Jack Garratt quasi aus dem Nichts zu mittlerem Superstardom – zumindest im UK – aufgestiegen: Anfang des Jahres ist der englische Musiker und Allrounder an die Spitze der einflussreichen "Sound of 2016"-Liste der BBC gewählt worden, gerade ist unter großem Getöse sein Debütalbum "Phase" erschienen. Das Stück "Worry" ist einer von Garratts stärksten Song, ein elektronischer Soul-Schunkler, in dem sich Indie-Melancholia, Gospel und R'n'B zur Ektase mischen.

Rüfüs – "Brighter"

In seiner Heimat Australien ist das Trio Rüfüs (in Nordamerika unter dem Namen Rüfüs De Sol bekannt) schon hochpopulär: Schon wie das Debütalbum drei Jahre davor hat auch das gerade erschienene zweite Album der Band in den dortigen Charts den Spitzenplatz erreicht. Drauf zu hören gibt's euphorischen Synthie-Pop, Indie-House-Hybriden und bestens gelaunte Disco für die Hängematte. "Brighter" – eine erhebende Hymne, ein Lied, das leuchtet und strahlt.