Erstellt am: 29. 1. 2016 - 17:07 Uhr
Akademikerball 2016 in Tweets
Hintergründe:
Juden mit Schmiss
Vor 1848 gab es auch jüdische Burschenschafter. Dann machte sich der Antisemitismus breit.
Mitten im Achten
Unter einem Dach mit Deutschnationalen und Rechtsextremen.
Dieselben Vorgänge, dasselbe Klientel
Der WKR-Ball bleibt auch nach seiner Umbenennung in Akademikerball die gleiche Veranstaltung.
True Bromance
Geleakte Sitzungsprotokolle einer Wiener Burschenschaft
Parallelgesellschaft mit Gesichtsnarben
Was machen Burschenschaften? Und wer sind sie?
Braunblaue Flecken
Daniela Derntl über die erste Linzer Burschitour
Rechter Terror in Österreich?
Rainer Springenschmid über die Neonazi-Szenen in Deutschland und Österreich
Wir sind Wir
Extremismus im Herzen der Republik
Am Freitag wurde in der Wiener Hofburg wieder Rechtswalzer getanzt: Die FPÖ Wien veranstaltete den "Akademikerball" – vormals WKR-Ball, zu dem diesmal auch Vertreter der Pegida gekommen sind. Um die Hofburg gab es heuer wieder eine Sperrzone. In der Innenstadt rechnete man mit Verkehrsbehinderungen durch die Gegendemos.
Tausende TeilnehmerInnen haben am Freitag an der Demonstration gegen den "Akademikerball" in der Wiener Hofburg teilgenommen. Laut Polizei gingen rund 5.000 Personen gegen den mittlerweile von der FPÖ organisierten ehemaligen WKR-Ball auf die Straße, die OrganisatorInnen sprachen von mindestens 8.000 TeilnehmerInnen. Gröbere Zwischenfälle blieben bisher aus, der größte Protestzug war nach 20 Uhr beendet. Bis zu 2.800 PolizistInnen waren insgesamt im Einsatz, um BallbesucherInnen und DemonstrantInnen zu trennen.
APA/HERBERT P. OCZERET
Die FM4 Reporter Ali Cem Deniz, Michael Fiedler und Lukas Lottersberger berichteten live on Air und auf Twitter über die Geschehnisse rund um den Burschenschafter-Ball, die weitgehend friedlich verlaufen sind.
Die Nachlese zur Ballnacht gibt es jetzt kompakt zusammengefasst: