Erstellt am: 19. 8. 2015 - 12:32 Uhr
Wortlautautorinnen und der Deutsche Buchpreis
Wir freuen uns, dass heuer gleich drei Autorinnen auf der Longlist sind, die bei Wortlaut ihre ersten Schreiberfolge feierten. Valerie Fritsch, Gertraud Klemm und Monique Schwitter. Herzliche Gratulation!
Für die Longlist des Deutschen Buchpreises hat die Jury aus insgesamt 199 Romanen von 110 Verlagen (80 aus Deutschland, 15 aus Österreich und 15 aus der Schweiz) die folgenden Werke für den "besten deutschsprachigen Roman des Jahres" 2015 ausgewählt.
- Alina Bronsky: Baba Dunjas letzte Liebe (Kiepenheuer & Witsch, August 2015)
- Ralph Dutli: Die Liebenden von Mantua (Wallstein, August 2015)
- Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen (Knaus, August 2015)
- Valerie Fritsch: Winters Garten (Suhrkamp, März 2015)
- Heinz Helle: Eigentlich müssten wir tanzen (Suhrkamp, September 2015)
- Gertraud Klemm: Aberland (Droschl, Februar 2015)
- Steffen Kopetzky: Risiko (Klett-Cotta, Februar 2015)
- Rolf Lappert: Über den Winter (Carl Hanser, August 2015)
- Inger-Maria Mahlke: Wie Ihr wollt (Berlin Verlag, März 2015)
- Ulrich Peltzer: Das bessere Leben (S. Fischer, Juli 2015)
- Peter Richter: 89/90 (Luchterhand, März 2015)
- Monique Schwitter: Eins im Andern (Droschl, August 2015)
- Clemens J. Setz: Die Stunde zwischen Frau und Gitarre (Suhrkamp, September 2015)
- Anke Stelling: Bodentiefe Fenster (Verbrecher Verlag, März 2015)
- Ilija Trojanow: Macht und Widerstand (S. Fischer, August 2015)
- Vladimir Vertlib: Lucia Binar und die russische Seele (Paul Zsolnay, Februar 2015)
- Kai Weyand: Applaus für Bronikowski (Wallstein, März 2015)
- Frank Witzel: Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 (Matthes & Seitz, Februar 2015)
- Christine Wunnicke: Der Fuchs und Dr. Shimamura (Berenberg, März 2015)
- Feridun Zaimoglu: Siebentürmeviertel (Kiepenheuer & Witsch, August 2015)
Die Shortlist mit sechs Titeln wird am 16. September veröffentlicht, am 12. Oktober wird der Preis vergeben.
Der Preisträger bzw. die Preisträgerin erhält 25.000 Euro, die übrigen fünf AutorInnen der Shortlist erhalten jeweils 2.500 Euro.