Erstellt am: 1. 8. 2015 - 12:15 Uhr
Musicless Musicvideos: "Hello" von Lionel Richie
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Der Geräuschemacher
Quietschen, niesen, keuchen: Die "Musicless Musicvideos" vom Wiener Sounddesigner Mario Wienerroither
Lionel Richies "Hello" nahm 1984 sofort nach Veröffentlichung weltweit die Charts ein. Zuerst sorgte der Song lediglich des Songs wegen für Furore, kurz darauf wegen zwei Urheberrechtsklagen, die beide - erfolglos wohlgemerkt - Anspruch auf die Melodie erhoben.
APA/EPA/ANTHONY ANEX
Den absoluten Kultolymp erreichte "Hello" jedoch wegen des Musikvideos, in welchem Lionel Richie um die Gunst und Aufmerksamkeit einer Dame wirbt. Die Melodie, der Text, der unschuldige Charme - natürlich gelingt es Richie am Ende des Videos. "I can see it in your eyes, I can see it in your smile, you're all I've ever wanted" - wer kann da schon widerstehen?
Transponiert ins Jahr 2015 würde es heute wohl eher so aussehen wie in der Musicless-Version. Ohne viele Worte, hier und da ein aufforderndes "Hello", ein "Hey!", weil die Dame nicht darauf reagieren will und dafür quasi stalkerlike bedrängt wird.
In den 80ern war noch Alles gut.
Musicless Musicvideos
Die nachvertonten Videos des Wieners Mario Wienerroither haben ein ganz neues Genres mitbegründet und erreichen mittlerweile millionenfach Views auf Youtube. Anspieltipps sind z.B jenes zu Britney Spears' Oops!...I Did It Again oder das zu Chandelier von Sia.
Alle Videos inklusive der Fomate "Silentless Movies", "Speechless Speech" und "Musicless Intro", bei dem Mario Reden bzw Serien-Anfänge nachvertont finden sich auf seinem Youtube-Channel.