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Martin Blumenau

Geschichten aus dem wirklichen Leben.

10. 6. 2015 - 15:00

The daily Blumenau. Wednesday Edition, 10-06-15.

Zeit für Bert. Wo die Vereine die anstehende europäische Saison überblicken, und was die alles bereithalten wird. Eine Preview.

#fußballjournal15

The daily blumenau hat im Oktober 2013 die Journal-Reihe (die es davor auch 2003, '05, '07, 2009 und 2011 gab) abgelöst. Und bietet Einträge zu diesen Themenfeldern.

Was als Tuesday Edition, 09-06-15 begann, hat sich - wegen der Fülle der zu bearbeitenden Daten - dann bis zum Mittwoch hin erstreckt.

Seit Sonntag (da fielen die letzten Entscheidungen mit Einfluss) steht der Fahrplan für die nächste Saison im europäischen Vereins-Fußball.
Und es wird wieder Zeit für Bert.
Für Bert Kassies und seine Site. Dort, und nur dort und keinesfalls auf der offiziellen UEFA-Seite, finden sich alle Daten, alle Rankings und die Projektionen für den Verlauf der Qualifikationen für Champions und Europa League. Dort und nur dort und keinesfalls auf den UEFA-Seiten, lassen sich diese Wettbewerbe auf einen Blick erfassen.

Die UEFA selber ist da geizig, versteckt sich hinter komplexen Regularien und gibt immer erst knapp vor den jeweiligen (etwas willkürlich angesetzten) Lostagen die jeweiligen Setzlisten und Los-Töpfe bekannt - die Vorabinfo bei Bert macht das aber auch obsolet. Mittlerweile füttern UEFA-Verantwortliche die private niederländische Site auch bereitwillig mit Infos - sie wissen, dass auch die Vereine selber dort nachschlagen um Bescheid zu wissen.

Am 22. Juni werden die beiden ersten Runden in CL- und EL-Quali gelost. Salzburg und Rapid steigen - ebenso wie Sturm und Altach erst in Runde 3 ein; nur für Wolfsberg wird es schon interessant. Der immer noch gute 14. Platz im UEFA-Ranking sorgt also für ein wenig Entlastung im österreichischen Rahmenterminplan.

Österreich zuerst

Salzburg (im Europacup der FC, sonst Red Bull, 43.135) ist in seinen beiden Runden (das Überstehen der ersten macht die EL-Gruppenphase fix) gesetzt, und hinter dem FC Basel die Nummer 2 der Vereine, die sich am Meister-Pfad bestätigen müssen. Die potentiellen Gegner der europäischen Nummer 47 bewegen sich am Level von Malmo FF (tja), Partizan Beograd oder dem FC Midtjylland, wirkliche Jausengegner wären Glückssache. Im Play-Off wäre dann ein unangenehmes Ost-Team mit CL-Erfahrung (Borisov, Ludogorets, Maribor, Zagreb...) most likely. Angesichts der zu erwarteten personellen Schwächungen und des dadurch wieder nötigen Findungsprozesses (den Adi Hütter im Vorjahr nicht zu durchlaufen hatte) sind die Chancen auf die Champions League-Premiere also über 50% zu schätzen.

Rapid Wien (15.635 Punkte) trifft bereits in seiner ersten Runde (als 15-gereihter am Gnaden-Pfad für die 15 Non-Champions) auf tendenziell Unbezwingbare: CL-Viertelfinalist Monaco, Ajax, Brügge, Donezk oder ZSKA Moskau. Bei Ausscheiden wartet das Euro-League-Playoff, bei Weiterkommen wäre die EL-Gruppenphase fix, und für die Sensation CL-Gruppenphase würden dann nur noch the likes of ManU, Valencia oder Leverkusen im Weg stehen.
Für das erwartbare EL-Playoff-Duell ist Rapid nominell nicht gesetzt, lauert aber in Schlagweite: nur zwei Teams mit besseren UEFA-Koeffizienten müssten zuvor rausgekippt sein, dann käme Rapid in den Genuss einer Setzung - was die Tore für die Europa League weit aufmachen würde. Zwar drohen dann immer noch Gegner wie Malmö (tja), Belenenses (Roland Linz' Ex-Verein) oder Hajduk Split, aber eine solche Hürde muss man wohl überwinden um die Berechtigung zu haben den Herbst über europäisch zu spielen. Als ungesetzte Mannschaft kann Rapid es mit Dortmund, Bilbao, Sampdoria oder Southampton zu tun kriegen, nur im allerbesten Fall mit dem FC Zürich oder Liberec.

Sturm Graz (9.135) ist bei seinem Einstieg in Runde 3 (von 4) ungesetzt, außer sieben Teams mit besseren Koeffizienten schaffen davor den Einzug nicht. Das könnte sich sogar ausgehen. Das Problem als ungesetztes Team: schon in Runde 3 sind Dortmund, Bilbao, Sampdoria oder Southampton im Lostopf. Als gesetzte Mannschaft täten sich die Grazer deutlich leichter, wiewohl man es immer noch mit Teams wie Roter Stern Belgrad oder Brondby zu tun kriegen könnte. In Runde 4, im Play-Off wäre der überlegene Gegner aber fix.

Altach (5.135, das ist der österreichische Basis-Wert, Neulinge ohne UEFA-Punkte starten von diesem Level aus) steigt in Runde 3 als nominell niederst gesetzte Mannschaft ein. Für die Vorarlberger ist jedes Tor und jeder Punkt ein Erfolgserlebnis - wiewohl es in Runde 3 (siehe oben) schon schwer genug wird. Da die Gegnerschaft der SCR aber in jedem Fall unterschätzen wird, kommt den strategischen Tüftel-Künsten von Damir Canadi entscheidende Bedeutung zu.

Der WAC (5.135, siehe oben) aus Wolfsberg, der andere Neuling, der es anstatt der punktemäßig deutlich besser platzierten Austria Wien (20.635, das ist Platz 97 im europäischen Vereinsranking, immerhin Top 100) nach Europa geschafft hat, kommt bereits in Runde 2, also ab Mitte Juli dran. Die Kärntner sind nicht gesetzt und daran ändert auch der Ausgang in Runde 1 nichts: Runde 2 wird zeitgleich ausgelost, man muss also den Gegner nehmen der sich durchsetzt. Insofern ist alles möglich. Sollte ein Zwergerl aus Gibraltar das topgesetzte West Ham (die über die Fair Play-Wertung reinkamen, und deshalb den weiten Weg nehmen müssen) ausschalten, dann sind die als Kontrahent genauso möglich wie die Engländer. Und viele andere unangenehme Gegner. In Runde 3 gilt dann das für Altach bereits Gesagte.

Der Schwenk nach Europa

Ein über Österreich hinausgehender Blick auf das gesamte Teilnehmerfeld (hier der komplizierte, wenn auch schon seit Jahren eingespielte Verteilungsschlüssel) zeigt, warum die UEFA das Gegenteil der FIFA ist.

Österreichs Mitglieder in der ECA sind - wenig überraschend - Red Bull Salzburg, Austria Wien, Rapid Wien und Sturm Graz.

Wo das System Blatter sich auf den jubelnden Händen der (korrumpierten) Kleinen tragen lässt, macht sich das System UEFA von den Großen und deren Interessensvertretung abhängig. Denn die ist so strukturiert, dass die reichen Verbände anschaffen und die Kleinen am Katzentisch sitzen dürfen.

Das Financial Fairplay, das Vereine, die bewusst und absichtlich über ihre Verhältnisse leben und deswegen die Bewerbe verzerren, trifft nämlich nicht die großen Sünder (von Real Madrid abwärts), sondern die Kleinen. Gesperrt sind etwa türkische Mittelständler, rumänische Neureiche (Cluj, Craiova, Ploesti, Dinamo) oder Lokomotive Sofia. Der einzige namhafte Verein ohne Lizenz ist der FC Genoa, der sich nach langer Durststrecke als Meisterschafts-Sechster wieder einmal für Europa qualifiziert hätte. Stattdessen rückt der 7. nach, und das ist (Treppenwitz) Stadtrivale Sampdoria.

Apropos Italien: dort haben es sowohl der AC Milan (nur 8.) als auch Internazionale (gar nur 10.), Udinese oder der FC Torino nicht geschafft. Aus England fehlt der FC Everton, sonst Stammgast, aus Spanien Malaga, aus Frankreich Lille, außerdem die Moskauer Großklubs Spartak und Lokomotiv sowie Rubin Kasan, in den Niederlanden fällt die Absenz von Feyenoord Rotterdam und Twente Enschede unangenehm auf, aus der Ukraine vermisst man das kriselnde Metalist Kharkiv, aus Griechenland das zwangsrelegierte AEK Athen. Luzern hat es in der Schweiz wegen des Cupsiegs von Sion nicht geschaft, Slavia Prag hatte eine schlechte Saison und in Ländern wie Rumänien haben die regionalen Oligarchen die alten Hierarchien gesprengt.

Aus Spanien sind gleich vier Vereine (ein neuer Rekord) fix in der CL gesetzt - weil erstmals auch der Euro-League-Cupholder ein Leiberl bekommt. Da die Primera Division 2015 beide Trophäen holte, ist auch die ewige Frage, ob die deutsche, die englische oder die spanische Liga die stärkste der Welt sei, recht klar zu beantworten. Italien hat sich (nicht nur wegen Juve, auch Napoli und Fiorentina kamen ja weit) wieder klar auf Platz 4 des Rankings gesetzt, dahinter hat Portugal überraschend Frankreich (trotz PSG) überholt.

Apropos PSG: Die Franzosen haben ebenso Maccabi Tel Aviv, Steaua Bukarest, HJK Helsinki und die walisischen New Saints Meisterschaft, Cup und Ligacup, also das Triple gewonnen.
Ligacup gibt es auch in England, Schottland und Portugal, wo jeweils die Meister (also Chelsea, Celtic und Benfica) gewonnen haben. Nur England und Frankreich verteilen über den Ligacup auch einen europäischen Startplatz (sie haben beide auch genug davon).

Die drei über die Fairplay-Wertung reingeholten Vereine aus Holland, England und Irland sind die nationalen FairPlay-Meister und müssen in die erste Quali-Runde der Euro-League einsteigen. Österreich nimmt im Ranking immerhin Platz 12 ein, das war schon einmal viel mieser. Allerdings ist die Fairplay-Wertung der heimischen Liga so wenig wichtig, dass sie auf deren Site nicht einmal existiert.

Die Stärkung des alten Meistercups

Topf 1 der Champions League-Setzliste besteht heuer erstmals nicht mehr aus den acht punktstärksten Teams (das wäre drei Spanier, zwei Engländer, zwei Portugiesen und Bayern), sondern aus den acht Meistern der 8 Top-Ligen - eine zusätzliche Aufwertung des Titelgewinns.

Fix in Topf 4 sind wohl Wolfsburg und Gladbach, sowie der belgische Meister Gent, der weniger Punkte aufweist als etwa Rapid. Salzburg hätte, Quali vorrausgesetzt, wegen seiner guten Punkte sogar kleine Chancen auf Topf 3.

Für alle Meister, die in den beiden ersten Champions League-Quali-Runden rauskippen, ist der Bewerb vorbei. Die Verlierer von Runde 3 kommen direkt in das Euro-League-Playoff, die Verlierer im CL-Playoff direkt in die Euro League.

CL-Quali-Starter mit Österreich-Bezug sind der auch wegen seiner Trainings-Steuerungs-Methoden hochinteressante FC Midtylland (mit dem dänischen Torschützenkönig Martin Pusic, der jetzt noch Daniel Royer an die Flanke gestellt bekommt), Dauergegner Dinamo Zagreb oder Dragovic' Ex-Club FC Basel. Bayer Leverkusen, möglicher Rapid-Gegner bei Weiterkommen, wird weiter von Roger Schmidt trainiert, die U19 (de facto die B-Mannschaft, Bayer hat das Amateurteam aufgelöst) vom Feuerkopf Peter Hyballa.

Fixe Teilnehmer sind bereits David Alaba und der schon letzte Saison kadernominierte Nachwuchs-Goalie Ivan Lucic für Bayern, sowie Martin Stranzl in Gladbach und Aleksandar Dragovic mit Dinamo Kiev. Dazu kommen einige offene Optionen, die von Sommer-Transfers und Verleihen und von der Nominierungs-Politik der Coaches abhängig sind (Marcel Ritzmaier beim PSV, Kevin Friesenbichler/Benfica, Sinan Bytyqi/ManCity, Marcel Büchel/Juve, Patrick Puchegger/Bayern, der Austro-Chilene Igor Lichnovsky beim FC Porto und vielleicht sogar Philipp Lienhart/Real).

Das was aus den Ruinen des UEFA-Cups entstand

Fix in die Euro League sind bereits 16 Vereine gesetzt, Ranking-Platz 13 statt 14 hätte dazu geführt, dass der ÖFB-Cupsieger dieses Privileg auch genießt - was RBS eh wieder zunichte gemacht hätte. Denn diese Saison sind die unterlegenen Cupfinalisten erstmals seit immer nicht mehr startberechtigt (eine Lex Anti-Dorf, zu viele Zwergerl hatten sich über diesen Weg zuletzt den Weg nach Europa gebahnt).

... and finally - die UEFA-Champions League der Frauen:

Österreich ist auf Platz 10 gerankt, was auch die tragende Rolle in der Unterabteilung bei der ECA erklärt. Dort ist der NÖSV Neulengbach Mitglied; der Platzhirsch hat heuer den Titel aber an St.Pölten-Spratzern verloren - die Wachablöse im heimischen Frauenfußball, Jungstar Billa besiegte Altstar Burger.

Die Top 8-Verbände stellen zwei Starter (Deutschland wegen des Titelverteidigers gleich drei), die Verbände auf den Rängen 9 - 15 sparen ihren Meistern die Qualifikation, aus der der Rest der Vereine acht Teilnehmerinnen ermittelt. Für die erste Hauptrunde (das 16tel-Finale) ist St. Pölten nicht gesetzt, es droht ein Gegner wie PSG, Lyon, FFC Frankfurt, Wolfsburg oder Bayern; im besten Fall erwischt man Zürich, die italienischen Meisterinnen oder die russischen Zweiten. Ein Vorrücken ins Achtelfinale, wie er Neulengbach im Vorjahr gelang (wo man dann gegen den späteren Halbfinalisten Wolfsburg keine Chance hatte) wäre ein großer Erfolg. Zumal Nicole Billa nach dem Cupsieg (auch gegen Neulengbach) in die deutsche Liga zu Hoffenheim wechselte.

Traditionell viele Österreicherinnen spielen beim deutschen Sensationsmeister Bayern, der sich gegen Alt-Mächte wie Potsdam und Frankfurt durchsetzen konnte: Carina Wenninger, Viktoria Schnaderbeck, Laura Feiersinger, Ersatztorfrau Manuela Zinsberger und Isabella Hartig im B-Team. Die anderen Champions League-Teilnehmer kommen ganz ohne österreichische Legionarinnen aus.

Christian Fuchs wird nicht mehr für Schalke (mit Leroy Sane, wohl ohne Geissler und Gspurning) auflaufen, er ist jetzt Vollzeit-Fox, dafür kriegt Kevin Wimmer mit Tottenham einen Topf 1-Losplatz. Sicher dabei ist auch Veli Kavlak (wie Kerim Frei) mit Besiktas JK aus Istanbul und Alexander Manninger, der beim Sensationsklub FC Augsburg ja noch ein Jahr Vertrag hat.

In der Quali stehen einige weitere Österreicher-Clubs: Marin Leovac startet mit dem HNK Rijeka ebenso wie Mlada Boleslav (mit Hidejat Hankic) in Runde 2, Hajduk Split (mit Stürmer Sandro Gotal, Verteidiger David Domej im B-Team und Junior Mario Lekic), der liechtensteinische Cupsieger FC Vaduz (der sich sensationellerweise in der Schweizer Super League halten und auf Platz 9 abschließen konnte) mit Manuel Sutter und Maria Sara sowie Ferencvaros (mit Emir Dilaver) sind schon in Runde 1 dran. Dazu kommt der zu Dortmund zurückkehrende deutsche U21-Teamspieler und Eigentlich-Österreicher Moritz Leitner, der womöglich wieder verliehen wird. Beim ebenso in der 3. Runde einsteigenden FC Southampton spielt Ex-Salzburger Sadio Mane, Dinamo Moskau wird von Ex-Innsbrucker Stanislav Cherchesov trainiert.

... und dann noch die europäische Jugend-Liga

Nicht (noch nicht?) bei Bert Kassies finden sich Daten zum dritten europäischen Vereinsbewerb der UEFA, der Youth League, die heuer in ihre dritte Saison geht. In der gravierende Änderungen anstehen, die unter anderem dafür sorgen, dass die U19 (weil um diese Altersstufe, aktuell ist das der Jahrgang 1997 und jünger, geht es) von RedBull/FC Salzburg fix dabei sein werden, egal ob sich die Großen für die CL qualifizieren oder nicht.

Es werden nicht nur die U19-Mannschaften der 32 Champions League-Teilnehmer mit dabei sein, sondern darüber hinaus noch die (im UEFA-Ranking bestplatzierten) 32 nationalen Jugendmeister. Da alle, die sich eh via CL qualifizieren wegfallen (fix Porto oder Olympiacos; die A-Teams von sieben U19-Meistern haben noch die Chance) werden ganz schön viele Verbände teilnehmen. Die 32 nicht in der CL vertretenen Meister ermitteln 8 Play-Off-Teilnehmer, die sich im Februar mit den 8 Zweitplatzierten der CL-Gruppen um einen Platz im Achtelfinale matchen.

Neu ist außerdem, dass die U19-Teams (Jg 97) auch mit je drei U20-Akteuren (Jg 96) aufgefettet werden können. Das bietet Youth League-Teilnahme-Chancen für Marco Friedl (98) vom FC Bayern, für Marcel Canadi (97) bei Gladbach, Rennie Smith (96) von Arsenal, Philipp Lienhart (96) von Real Madrid und vielleicht auch für Mario Goic (98) bei Dinamo Zagreb. Noch im Rennen um den (YL-teilnahmeberechtigenden) Primavera-Titel des italienischen Jugendmeisters ist Austro-Serbe Viktor Stevanovic (97) mit dem AC Fiorentina (Mittwochabend ist Viertelfinale beim AS Bari; die möglichen Semifinal-Gegner sind Lazio, Roma und der Sieger aus Milan vs Torino).

Für die jungen Salzburger wären the likes of Konrad Laimer, David Gugganig, Ingolitsch. Xaver Schlager (nicht mehr Stefan Peric und Daniel Ripic, die wechseln zu VfB Stuttgart II) sowie drei U20-Akteure wie etwa Lazaro, Caleta–Car, Ati und Atanga oder Roguljic spielberechtigt. Natürlich wäre eine CL-Gruppe mit Big Names und sechs Matches schöner als eine zwei Runden mit weniger attraktiven Gegnern - da bleiben die Junioren aber von der Leistung des A-Teams abhängig. Wie auch ganz Österreich, was das UEFA-Ranking der nächsten Jahre betrifft; wer sonst außer den Bullen sollte denn die großen Punktebeträge sammeln?

Für die nächstjährige Setzung ist Österreich nämlich nach einem schwachen Jahr (nur Platz 19) zwischenzeitlich auf Rang 16 zurückgefallen. Steht so bei Bert. Stimmt also.