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6. 6. 2015 - 17:00

Brand New!

Die Neuvorstellungen der Woche: M.P. mit "Good Life", Beirut mit "No No No", Gerard mit "Licht" und Florence & The Machine mit "Ship To Wreck". Stimm ab!

M.P. - "Good Life"

Der oberösterreichische Produzent, Rapper und Sänger Marco Pühringer formt mit seinem Projekt M.P. die Energie des Dancefloors und die Macht der Nacht zu kleinen, funkelnden Pop-Preziosen. Das kann dann mal melancholisch-atmosphärisch sein, in Richtung pastellfarbener Chillwave weggetrippt oder deutlich munterer aufs Party-Appeal abzielen. Wie die aktuelle Single, aus der die Freude an HipHop, House und auch 90er-Eurodance sprechen. "Good Life" - der Titel erklärt Bände. Der Song zur Poolparty.



Beirut - "No No No"

Im September erscheint mit "No No No" das vierte Album von Beirut. Nach dem Vorgänger "The Rip Tide" ist Mastermind Zach Condon ein wenig in Selbstzweifeln ertrunken, eine Scheidung beutelte ihn, er vertraute nicht mehr so recht in die eigene kreative Kraft. Der Titelsong der neuen Platte zeigt Condon jetzt wieder guter Dinge: Es hupt und quietscht und orgelt schön putzig. Kinderliedmelodien und Spielzeuggeräusche singen davon, dass man doch auch mal wieder etwas wagen und mit dem Leben flirten könnte.



Gerard - "Licht"

gerardmc.at

FM4 Acoustic Session mit Gerard
Zwei Jahre nach "Blausicht" stellt Gerard bei einer FM4 Acoustic Session seinen neuen Song "Licht" vor.

Diesen Song hat Gerard seinem Großvater gewidmet. Ein Lied über Optimismus und positives Denken. Fällt man hin, steht man wieder auf. Aus Fehlern lernen, ein bisschen schlauer werden und die schlichte, schöne Bemühung, ein guter oder immerhin besserer Mensch zu werden. Trommelwirbel, toller Synthie-Schwulst, feiner Bombast. "Seh ich abends rauf, weiß ich, dass du irgendwo noch bist." Superhit für die blaue Stunde bzw. fürs Feuerzeug-Orchester beim Open-Air-Festival.


Florence & The Machine - "Ship To Wreck"

Wieder einmal ein schönes Lied, das mit dem Bild des Wassers spielt - ein Motiv, das Florence & The Machine immer wieder gerne bemühen. Den Synthie-Pop-Faktor haben Florence Welch und ihr Co-Autor Kid Harpoon nach hinten geschraubt und setzen verstärkt auf traditionelles Singer/Songwritertum, Gitarre und die großen, überbordenden Gefühle. Ein aufgekratztes, beschwingtes Stück, das mit dem Pomp und dem Übermut in der Musik dem Text über Selbstzerstörung und Depression spannende Reibung gibt.


Und jetzt bist du an der Reihe! Wer ist dein Favorit bei den Neuvorstellungen der Woche? Stimm ab!

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Jeden Samstag 17-19 Uhr und danach für 7 Tage on Demand zum Hören und übersichtlich in Listenform.

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