Erstellt am: 20. 5. 2015 - 15:59 Uhr
FM4 Acoustic Session mit Squalloscope
"Das ist besser als Cat Power und Beyoncé zusammen!" denk ich mir zuerst leise und muss es doch dann laut aufschreiben. Anna Kohlweis ist das Beste, was der österreichischen Musik-Szene passieren konnte. Der Amerikaner würde auch das Wort "versatile" in die Personenbeschreibung einfügen. Jemand fragt mich, ob sie denn "bekannt" sei. Ich sage ja. Weil es immer besser ist, ja zu sagen, als nein. Man kann Squalloscope als klassisches Singer/Songwriter-Ein-Frauen-Projekt beschreiben, als "found sounds" Collagen-Expertin, als große Erzählerin großer und kleiner Geschichten, als Produzentin, als Malerin. Eine Künstlerin, die sich eben nicht nur dem Medium Musik widmet.
Ondrusova
Als Musikerin hat sie neben ihrem Album "Soft Invasions" zuletzt die beiden EPs "Dispenser Box" und "Desert EP" veröffentlicht. Auf ihrem Blog widmet sie sich entweder Fanpost aus Seattle, der Spotify-Frage, stellt Remixes ihrer Songs vor oder schreibt über Gender- und Machtverhältnisse im Musikbusiness. (Wie auch hier nochmal zusammengefasst)
Squalloscope Live:
- 2.6. @ Austrian Cultural Forum, London
- 12.6. @ Galerie Freihausgasse, Villach
Das Video-Blog-Kollektiv They Shoot Music Dont They hat die FM4 Acoustic Session mit Squalloscope mit ihren Kameras begleitet.
- Kamera: Sarah Brugner, Clara Gottsauner-Wolf, Michael Luger
- Schnitt: Michael Luger
- Ton: Rudi Ortner
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Im Rahmen einer FM4 Acoustic Session hat Squalloscope einen alten Lieblingssong aus der Paperbird-Ära performt, ein Liebeslied namens "Caterpillar" vorgestellt und im Song "Library Card"“ stellt sie die Konsumgesellschaft und ihre Preisschilder für ein Gute-Laune-Leben in Frage.
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