Erstellt am: 25. 10. 2014 - 13:00 Uhr
Flimmern
Wie die New York Times berichtet ist dem Schweizer Lebensmittelkonzern Migros ein unfassbarer Fehler unterlaufen. Der Konzern hat Minimilchpäckchen ausgeliefert, die ein Bild von Adolf Hitler oder auch Benito Mussolini tragen. An die 2000 Minicontainer mit den Diktatorenbildern wurden an Raststätten und Kaffeehäuser in der Schweiz gesendet und der Konzern kann sich nicht erklären, wie das passieren konnte. Das fragen sich wahrscheinlich auch Touristen, die das kolonialistische Logo von Meinl zum ersten Mal sehen. Die Migros-Tochterfirma ELSA stellte die Nazi-Minimilchpäckchen her und hat für die Aufdrucke Bilder von alten Zigarrenschachteln verwendet. Das führt mich zu der Frage, wer in drei Teufels Namen zu welcher Zeit sich gern eine Hitler angeraucht hat?
nt
Man kennt das doch: Verwandte, manchmal auch Freunde sind sich nicht so sicher, ob das, was ihr da gerade hört, wirklich Musik ist oder ob die Platte oder die CD hängt. Ein Fehler in der Distribution der Musik, des nicht nur Kanye West in Rage versetzenden, Country Pop Desasters Taylor Swift hat nun 8 Sekunden White Noise auf den Markt gebracht, erhältlich für 1,29 Dollar auf iTunes. Kann passieren, wäre auch nicht weiter bemerkenswert, wenn dieser 8 Sekunden White Noise Track nicht wie blöd gekauft worden wäre und auf Platz Nummer eins der kanadischen Single Charts geschossen wäre wo er auch diese Woche blieb.
twit
Kapitalismus ist so was von am Ende, und es sollte auch bald ein Ende haben, dass nicht menschliche Lebewesen wie Waren gehandelt und zu Millionen ermordet werden.
Damit das doch so bleibt werden verdeckte Ermittler in Tierrechtsgruppen eingeschleust, die dann jahrelang mit den Tierbefreierinnen arbeiten und leben. Sollte sich herausstellen, dass die Gruppen nichts Illegales tun, werden die Aussagen der Ermittler vor Gericht nicht verwendet, wie zum Beispiel beim Tierrechtsprozess in Wiener Neustadt. Eine Glanzleistung hat sich ein verdeckter Ermittler in Großbritannien geleistet, der sich in den 80er Jahren in die Tierrechtsgruppe Animal Liberation Front eingeschlichen hat und mit einer 22 jährigen Aktivistin einen Sohn zeugte.
alf
Als das Kind 2 Jahre alt war, verschwand der Ermittler spurlos und ließ Mutter und Kind in wortloser Verzweiflung zurück, um sein wahres Leben als fleischfressender Polizist mit anderer Familie weiterzuführen. Die Frau erkannte den Erzeuger ihres Sohns 2012, als er von anderen Aktivistinnen entlarvt worden war, und klagte. Ihr wurden nun von einem Gericht £425,000 Schadenersatz zugesprochen.
pri
Ein Präzedenzfall, hoffe ich, dass all die Frauen die von einem Lügner und Betrüger unter Vorspiegelung falscher Tatsachen geschwängert wurden, in Zukunft nicht nur Alimente, sondern auch finanzielle Entschädigung für moralische Unzulänglichkeiten des Erzeugers bekommen.