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Christian Fuchs

Twilight Zone: Film- und Musiknotizen aus den eher schummrigen Gebieten des
Pop.

2. 10. 2014 - 11:11

Schöne Sätze

Alltagsweisheiten, Banalitäten, Widersprüchlichkeiten und Oneliner. Unter anderem mit Ulrich Seidl, Gerard Depardieu und Zola Jesus.

Ulrich Seidl, Regisseur, über die Motivation hinter seinen Filmen
Es geht nicht darum, jemanden abzuurteilen. Ich will Menschen mit ihren Schwierigkeiten zeigen, mit ihren Sehnsüchten und ihrer Einsamkeit.
(Vice)

Max Müller, Sänger, über seine Sichtweise auf die Welt
Meine Sicht auf die Welt ist klar. Es gibt keine Ironie und keine falschen Fährten. Alles ist eins-zu-eins und meine Meinung. Ich benenne die Sachen, und damit mache ich mich auch sicherlich angreifbarer, als wenn ich mich hinter Schutzschildern aus Ironie verstecken würde.
(Spex)

Adolf Holl, Religionswissenschafter, über den Fluch der Radikalität
Ein Schriftsteller soll ja nicht politisch handeln! Wenn ein Intelligenzler die Sachen, die er sich ausgedacht hat, in die Tat umsetzt, kommt etwas Furchtbares dabei heraus - denken Sie zum Beispiel an Trotzki.
(Der Standard)

Ulrich Seidl, Regisseur, über die Echtheit seiner Filme
Es wird alles genau geplant - das ist auch mein Zugang zum Film. Ich schöpfe zwar immer aus der Wirklichkeit, ich arbeite mit realen Orten und Personen, und will ja auch wirklich Menschen kennenlernen, die mich interessieren. Aber am Ende ist es kein dokumentarisches Arbeiten, als wäre ich nicht dabei. Stattdessen erhöhe und überhöhe ich - und auf der anderen Seite reduziere ich auch, je nachdem. Es ist mein Blick auf die Wirklichkeit.
(Vice)

Ulrich Seidl

Sepp Dreissinger / Stadtkino Filmverleih

Ulrich Seidl

Ulrich Seidl, Regisseur, über seinen Film "Im Keller"
Ursprünglich hat mich fasziniert, dass viele Einfamilienhäuser großzügigste Kellerräumlichkeiten haben und die Menschen in ihrer Freizeit freiwillig in den Keller gehen. Das gilt für Männer genauso wie für Frauen. Da gibt es klassischerweise Bügelkeller, Fitnesskeller, Partykeller und all das. Im Keller können die Menschen sein, wie sie wollen - während das Wohnzimmer meist unangetastet bleibt. Die Ursprungsidee hat sich durch Kampusch und Fritzl natürlich dann verstärkt, aber um das zu behandeln, müsste man einen ganz anderen Film machen. Das ist nicht mein Interesse.
(Vice)

Heinz Sobota, Autor und Ex-Häftling über die Einzelhaft
Einzelhaft ist eine Situation, in der man mit sich und der Zeit konfrontiert ist. Man entwickelt dabei Panik. Ich habe für mich Systeme entwickelt, die mich beruhigt haben. Liegestütze, Onanieren, Rezitieren von Gedichten, die ich noch von der Schule kannte. Dadurch gewann ich innere Ruhe und eine gewisse Souveränität.
(Die Presse)

Ulrich Seidl, Regisseur, über die fehlende Psychologisierung in seinen Filmen
Es wäre mir viel zu einfach, zu erklären, warum jemand ein bestimmtes Problem hat. Dieses Psychologisieren liegt mir überhaupt nicht. Menschen sind ja weitaus vielfältiger und ambivalenter. Und für den Zuschauer ist es auch befriedigender, wenn die Geschichten auf ihn selbst zutreffen. Das Spannende am Kino ist ja, wenn man darin seine eigenen Abgründe entdeckt. Keiner von uns ist sonderlich weit davon entfernt, auch mal rassistisch oder sexistisch zu sein - all das steckt in uns, wir alle führen auch unsere Doppelleben im Keller.
(Vice)

Max Müller, Sänger, über die Motivation Songs für seine Band Mutter zu schreiben
Ich frage mich immer: Wieso muss das so sein? Warum gehen die Menschen so miteinander um? Ich bin ein Mensch, der keine Vorurteile hat. Ich schaue mir alles an.
(Spex)

Max Müller

Max Müller

Max Müller

Gérard Depardieu, Schauspieler, über seinen Bezug zu Frauen
I have never made a move towards a woman! I'm far too afraid of being face to face with her.
(So Film)

Zola Jesus, Musikerin, darüber, ob sie an die Liebe glaubt
Ich will hier meine Ehe nicht aufs Spiel setzen. Ich sage es mal so: Zum Teil. Ich habe nie erwartet, jemanden zu finden, mit dem ich mein Leben verbringen möchte. Ich hatte mich mit der Idee angefreundet, allein alt zu werden. Als ich jedoch meinen jetzigen Mann traf, stellte ich fest, dass das Leben so viel facettenreicher und bunter sein kann, wenn man jemanden an seiner Seite hat.
(Spex)

Gérard Depardieu, Schauspieler, über sein Selbstbild
I can't stand seeing myself. Some actors systematically go and look at themselves in the mirror. I hate that, it was better when it didn't exist.
(So Film)

David Cronenberg, Regisseur, über seine Beschäftigung mit Körpern in seinen Filmen
Für mich ist der Körper das, was die menschliche Existenz ausmacht. Ein Großteil der Kunst und vor allem natürlich die Religionen sind Versuche, der Realität des Körpers zu entfliehen. Manche der großen Religionen formulieren es ja sogar so: Der Körper ist nichts, aber die Seele ist alles. Sagte nicht einer der klassischen griechischen Philosophen, dass wir alle große Seelen seien, die kleine tote Körper mit sich herumtragen müssen? Für mich ist das ein höchst perverses Konzept. In meinen Augen sind wir unsere Körper, die machen unsere Existenz aus. Wenn die Kunst letztlich nichts anderes ist als eine Untersuchung der conditio humana, dann muss man sich doch als Filmemacher zwangsläufig mit dem menschlichen Körper beschäftigen.
(epd film)

Mann

Robert Newald

David Cronenberg

Gérard Depardieu, Schauspieler, über seinen Alkoholismus
When I'm bored, I drink. Apart from occasional compulsory moments of abstinence. After undergoing bypass surgery for five times and also because of cholesterol, I have to be careful. Anyway, I'm not going to die. Not now. I still have energy. But if I ever start drinking... I can't drink like a normal person. I can absorb 12, 13, 14 bottles... per day. I like the euphoria it creates.
(So Film)

Royal Blood, Rockduo, über die mit ihrer Musik verbundenen Klischees
Mike: Those stereotypes are only there to be destroyed. It's an illusion and a fantasy, and people choose to see you in a certain way almost through ignorance. It's not what we are.
Ben: We enjoy cooking, we enjoy watching "Match Of The Day" just the same as any other people. You'll see us at the garden centre, maybe eating a brownie. Thrashing a hotel room? I don't understand the thrill of that. I like to leave a hotel room almost as tidy as I found it.
(NME)

Paulus Hochgatterer, Autor und Kinderpsychiater, über notwendige Ausbruchsversuche
Ich bin ja der Überzeugung, dass die Kunst neben der Liebe und vielleicht dem Rausch die dritte Möglichkeit ist, mit dem Leben und seiner Unerträglichkeit zurechtzukommen.
(Der Standard)

Win Butler, Musiker, über verschiedene Arten des Eskapismus
You need to shake your ass and get drunk. The world needs to be escaped from. But there's a difference between escaping to somewhere else and escaping to some weird, distorted version of yourself with bigger tits.
(NME)

Zola Jesus, Musikerin, über übersexualisierte Images bei Pop-Sängerinnen
Meine Musik ist asexuell. Sex ist nicht Teil des Pakets, und das ist auch gut so. Ich finde nicht, dass Sexualität so omnipräsent sein sollte. Es gibt so viel besorgniserregenden Scheiß auf dieser Welt, dass Sex das geringste meiner Probleme ist. Das ist ein Instinkt, den habe ich in mir, das läuft schon. Ich kümmere mich lieber darum, das wir in einem Polizeitstaat leben, der unsere Informationen kontrolliert und unsere Freiheiten immer weiter beschneidet. Nicht darum, dass jemand Anacondas fickt.
(Spex)

Zola Jesus

Mute

Zola Jesus

Umair Haque, Autor, über soziale Netzwerke
Eine Milliarde Menschen, die twittern, updaten, surfen, sich herumschlagen, in die Leere klicken, sie können sich nicht irren. Oder? Und darin liegt das Paradoxon der Blödsinnsmaschine. Wir machen mehr, als Menschen jemals getan haben. Aber wir erreichen nicht viel, und aus uns wird immer weniger. Je mehr wir tun, desto passiver werden wir. Gefügig. Gefällig. Als ob wir alles nur noch mechanisch abspulen würden.
(TAZ)

DFA 1979, Musiker, über ihre Technophobie
No-one can get away from anything any more. If we brought Kurt Cobain back to life this morning he'd be dead by the afternoon. He wouldn't last a day. People ask: "What would Kurt Cobain do if he were alice today?" He'd blow his head off.
(NME)

Umair Haque, Autor, über das falsche Selbst
Ihr seid wie Gespenster, jongliert eine Vielzahl eurer Ichs durch den Lärm - das Ich, das ihr auf Facebook seid, auf Twitter, Tumblr, Tinder, wo auch immer... in eurem Job, den ihr tagsüber macht, in eurem Job, den ihr nachts macht, in eurem Hobby, eurer Beziehung, eurer Sexfreundschaft, eurer erstaunlichen Palette an außerschulischen Aktivitäten. Aber diese Fragmentierung nährt eine Art der Schizophrenie; nährt Trennungen, Spannungen, Beklemmungen, Paranoia. Die Gesellschaft bringt unser wahres Selbst nicht zur Welt. Das Selbst mit Begabung, das voller Wunder.
(TAZ)

Jeff Bridges, Schauspieler, über seine Besessenheit als Fotograf
Ja, den Zwang alles zu dokumentieren, habe ich von meiner Mutter. Aber das ist doch nichts gegen die Kids von heute mit ihren Instagram-Accounts. Wenn ich Konzerte gebe, sehe ich manchmal ein Meer von Smartphones. Schaut sich diese Videos irgendjemand an? Ich begreife es nicht. Aber möglicherweise wird daraus etwas Wunderbares entstehen.
(Playboy)

Mann mit Pistole

UIP

Jeff Bridges

Umair Haque, Autor, über neoliberale Vereinnahmungen
Die Blödsinnsmaschine - das ist die Arbeit, die wir tun, um ein Leben zu leben, das wir nicht brauchen oder wollen. Alles ist jetzt Arbeit. Beziehungen, Hobbys, Sport. Sogar die Liebe. Zermürbend, langwierig, unerbittlich, leidenschaftslos, kalkuliert, vorhersagbar. Vermint, getimet, performt. Alles, was das Leben wertvoll macht.
(TAZ)

Ulrich Seidl, Regisseur, über seine Skepsis gegenüber dem Heimkino
Ich finde, die Gesellschaft vereinsamt sowieso schon viel zu sehr, da muss man nicht noch mehr alleine zuhause vor dem Bildschirm sitzen. Man sollte versuchen, mehr hinauszugehen und gemeinsam etwas anzusehen oder zu tun (...) Diese soziale Komponente von Kino ist sehr wichtig! Und man erlebt einen Film auch anders, wenn man extra irgendwohin geht, den Gang ins Kino geht, danach den Saal verlässt, heimfahren muss und so weiter - das ist ja ein ganz anderer Erlebnisweg, als wenn man nur sitzt und schnell etwas anschaut.
(Vice)

David Cronenberg, Regisseur, darüber, warum er nie einen Superheldenfilm drehen würde
Mein vordringliches Problem mit Superheldenfilmen ist, dass sie sich ausschließlich an eine Zielgruppe wenden: männliche Jugendliche. Und wie schlau man das auch anlegt, man limitiert zwangsläufig den Diskurs auf eine Sprache für Jugendliche. Allein deshalb ist die Chance, dass man damit echte Kinokunst schaffen kann, sehr gering. Gleich null, würde ich sagen.
(SKIP)

Umair Haque, Autor, über die Arbeit
Arbeit ist Blödsinn. Ihr wisst es, ich weiß es, die Menschheit hat es immer gewusst. Sicher, ihr müsst daran arbeiten, wenn ihr etwas erreichen wollt. Aber das Aufblitzen des Geistes, der Schimmer der Intuition, der Nachgeschmack des Erfolgs, das Auskosten der Erfahrung, die Glut des Bedeutungsvollen; all das macht das Leben wertvoll. Das ist der Zweck. Arbeit ist nur das Mittel.
(TAZ)

Umair Haque

YouTube

Umair Haque

Heinz Sobota, Autor und Ex-Häftling, über seinen Roman "Der Minusmann"
Dass ich mit dem Protagonisten, also mir selbst, sympathisiert habe, man möge es mir verzeihen. Aber ich konnte mich unmöglich auf jeder fünften Seite hinrichten. Rechtfertigen wollte ich mich nie. Man kann nicht ein Arsch sein und jeden Tag sagen, es tut mir so leid.
(Die Presse)

Ferdinand von Schirach, Autor und Anwalt, über Hierarchien des Bösen
Politische Verbrechen sind etwas ganz anderes. Menschen wegen einer Ideologie zu töten ist schlimmer. Solche Verbrechen sind kalt, menschenverachtend, abstoßend.
(Der Standard)

Heinz Sobota, Autor und Ex-Häftling über das Böse
Ich bin kein Illusionist. Das Böse wohnt im Menschen. Ich versuche weder aus der Literatur, noch aus meinem Prozess der Läuterung Beweis zu führen, dass der Mensch im Grunde gut ist. Erziehung beeinflusst extrem. Familie ist ein Kampfplatz. Das weiß ich jetzt.
(Die Presse)

Ferdinand von Schirach, Autor und Anwalt, über seine Mandanten
Wenn wir Verbrechen nur aus der Zeitung kennen, glauben wir, die Täter sind nicht wie wir. Wir glauben, sie sind eine andere Spezies, Aliens vielleicht, die nichts mit uns zu tun haben. Aber das stimmt nicht. In Wirklichkeit unterscheiden sie sich kaum von uns. Wenn wir Glück haben, kommen wir nicht in eine solche Situation. Wenn wir Glück haben.
(Der Standard)

Win Butler, Musiker, über seinen Bezug zur Religion
The thing that interests me about religion is that it doesn't take a lighthearted view of human nature. A more liberal point of view is to think people are essentially good and it's all about behaviour, but religion has a pretty realistic view - humans are fucked up, they do fucked up things.
(NME)

Win Butler singt

Nikolaus Ostermann

Win Butler

Gérard Depardieu, Schauspieler, über seine Zusammenarbeit mit Jean-Luc Godard
Godard is not cinema. He gives lessons as if he's some kind of teacher. He films books. He tells people they are stupid. Okay. When he tried that on me, I told him: "You don't have any balls. You can play ping-pong with naked women and it doesn't even make you stir".
(So Film)

Zola Jesus, Musikerin, über ihren neuen Pop-Zugang
Wäre es nicht eine Schande, nichts Neues zu probieren? Nicht in Bereiche zu gehen, die einen einschüchtern? Gerade die Mainstreamwelt hat immer sehr befremdlich auf mich gewirkt. Einen Song zu schreiben, der sich bei Mainstream-Elementen bedient, war mein Versuch, in etwas vorzudringen, das mich ängstigt.
(Spex)

Helmut Berger, Schauspieler, über seine mediale Wahrnehmung
I am not one to be laid in chains, not today and especially not then. I do what I want, and what people think and magazines write never bothered me, basta!
(Zoo Magazine)

John Cusack, Schauspieler, über die Risikoarmut in Hollywood
Neulich habe ich mich mit John Malkovich unterhalten, mit dem ich ja schon ein paar Mal zusammengearbeitet habe. Wir haben festgestellt, dass die Art von Filmen, wie wir sie noch vor zehn Jahren gemacht haben, einfach verschwunden ist. Es gibt nur mehr riesige Event-Movies und winzige Indie-Produktionen. Das komplette Mittelfeld ist weg. Ich glaube, das hat sich jetzt vor allem zum Fernsehen verlagert.
(SKIP)

Maps To The Stars

Filmladen

John Cusack in "Maps To The Stars"

Rosalia Zelenka, Tatortreinigerin, ob sie ihr Job verändert hat
Der Tod war für mich früher immer schrecklich. Durch meinen Beruf bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass der Tod nicht das Furchtbare ist. Es ist die Angst davor, dass wir liebe Menschen zurücklassen müssen. Sterben tun wir alle gleich, die Menschen unterscheidet das Leben.
(Der Standard)

Heinz Sobota, Autor und Ex-Häftling über Schuld
Mein Leben teilt sich in zwei Kapitel. In den Jahren unter Drogen und Alkohol war es sicherlich sehr verkümmert. Seit 1991 bin ich abstinent. Lange Zeit hatte ich überhaupt keine Schuldgefühle. Ich dachte deshalb, ich wäre ein Soziopath. Aber wenn man beginnt, Menschen zuzulassen, die einem näherkommen, dann beginnen sie, die Schuldgefühle. Und wenn man vor sich selbst zugibt, dass man ein Loser ist, hat man den größten Schritt getan.
(Die Presse)

Rosalia Zelenka, Tatortreinigerin, über den Geruch am Arbeitsplatz
Ich bin da sehr hart im Nehmen. Obwohl: Ich habe durchaus eine sehr feine Nase - Leichengeruch stört mich nicht, eher Zigaretten. Also diesen Tschickgeruch muss ich wirklich nicht haben.
(Der Standard)

Zola Jesus, Musikerin, über ihren Zugang zur Philosophie
Ich werde wahnsinnig, wenn ich die Erklärung hinter Begebenheiten nicht kenne. Vor allem, wenn es um die Menschheit und meine eigene Existenz geht. Daher begann ich, mich für Philosophie zu interessieren. Aus pragmatischen Gründen. Um mich anzusprechen sollte ein Philosoph weder gläubig noch Agnostiker sein, sondern Atheist. Mich interessieren die weltlichen Fragen des Lebens. Spiritualität war bisher eher zweitrangig. Also sind mir Leute wie Nietzsche oder Schopenhauer am nächsten.
(Spex)

Helmut Berger

Zoo Magazin/Bryan Adams

Helmut Berger

Helmut Berger, Schauspieler, über seinen Lifestyle mit Romy Schneider
To me she was the most beautiful Austrian actress. And we were never politically engaged. We always thought: "Well, they're on strike again. Fuck it, let's go to nice lunch at Chez Maxim!"
(Zoo Magazine)