Erstellt am: 13. 6. 2014 - 20:30 Uhr
The daily Blumenau. WM-Journal '14, Eintrag 20.
Das ist das WM-Journal '14 die einzige seit Jahren schon live unternommene strategisch-taktische Einschätzung der Matches in Österreich - weil nachher kanns jeder besser wissen.
Hier die Gesamtübersicht
Gestern: Brasilien gegen Kroatien in Sao Paulo.
Davor: die Einschätzung der 32 Teilnehmer.
Teil 1: England, USA und Australien.
Teil 2: Belgien und die Niederlande.
Teil 3: Cote d'Ivoire, Kamerun, Ghana und Nigeria.
Teil 4: Frankreich und Algerien.
Teil 5: Deutschland,
Teil 6: Argentinien und Uruguay.
Teil 7: Russland, Kroatien, Bosnien, Griechenland.
Teil 8: Iran, Japan, Süd-Korea.
Teil 9: Mexiko, Costa Rica und Honduras.
Teil 10: Brasilien
Teil 11: Italien und die Schweiz
Teil12: Kolumbien, Ecuador und Chile.
Teil 13: Spanien und Portugal
Das WM-Journal ist Tei des daily blumenau, das seit Oktober 2013 die Journal-Reihe (die es davor auch 2003, '05, '07, 2009 und 2011 gab) abgelöst hat. Mit Items aus diesen Themenfeldern.
Fazit einer Partei, die viel bewirken wird
Es war nicht so sehr die Stärke eines aus der Asche von 2010 und 2012 auferstandenen Phönix - es war die Schwäche des regierenden Champions, die einen neuinstallierten Gegner eher zufällig groß gemacht haben.
Denn trotz eines schlussendlich berauschenden Spiels läuft das neue Van Gaal-System noch unrund, ist unwichtig - und für künftige Gegner leicht aushebelbar.
Spanien ging davon aus, dass es genügen würde die vorderen drei zu kontrollieren, weil dahinter niemand mit Ideen agieren würde. Dabei wurde Daley Blind vergessen (der die ersten beiden Tore vorlegte) und die Tatsache, dass sich Sneijder, Robben und Van Persie auch zurückfallen lassen können um zu assistieren.
Man hat die Wucht des Gegners unterschätzt, gedacht, sie würden sich wieder (und wieder anfänglich mit extra-unfairen Mitteln) durchwühlen und durchpassen wollen. Dabei hat Team Holland aktuell nur ein Mittel: den weiten Pass, von links oder aus der Zentrale auf eínen der annahmetüchtigen und trickreichen Vorderen.
Damit ist Holland einmal durch.
Für höhere Aufgaben wird das nicht reichen; zu limitiert.
Dass Spanien es so weit kommen ließ, hat mit der mangelnden Chancenauswertung in Halbzeit eins zu tun. Und auch damit, dass man sich zu sicher war das Match unter Kontrolle zu haben und sich allzu weit zurückhielt und zurückzog. Das wertvolle Kurzpaßspiel in den Strafraum hinein blieb weitgehend aus - die besten spanischen Chancen entstanden aus flachen Laufpässen aus dem Halbfeld.
Dazu kam, dass die Kreativen bis auf ein kurzes Aufflackern von Iniesta ausließen: vor allem Xavi und Xabi Alonso. Und weil die Abwehrreihe samt Casillas einen echten Horrortag hatte, kam dann raus, was rauskommen musste: ein 1:5-Debakel.
Als Momentaufnahme ist das stimmig, wenn auch zu hoch - für den weiteren Verlauf wird es einerseits prägend, andererseits trügerisch sein.
Spanien wird jetzt womöglich nicht die Gruppenphase überleben; und wenn, dann im Achtelfinale an Brasilien scheitern. Diese Spiel hat den Zentralnerv dieser großen Mannschaft nachhaltig verletzt.
Die Niederlande läuft Gefahr, sich jetzt für supergeil und unüberwindbar zu halten - dabei hatten sie eher nur das Glück dass ihre sehr einfachen und nicht variierten Tricks (eh nur zwei) aufgegangen sind. Das ist schwer wiederherstellbar.
In der Fußball-Geschichte wird es dieses Spiel sein, dass das Ende der großen spanischen Ära markiert.
... und dann macht Casillas alle sprachlos (68. - 93.Min)
Van Persies Gelb-Foul und Silvas Offsidetor heizen die Stimmung an, aber das spricht nicht dafür dass sich das Spiel für Spanien noch drehen lässt. Auch Casillas' gelbe Karte spricht dagegen.
Ich kann bei Spanien keine systemischen oder strategischen Fehler ausmachen - die Tore (und auch die Großchancen) sind Fehlern einer zu weit wegstehenden Abwehr samt Goalie zu verdanken. Offensive Gelegenheiten waren durchaus vorhanden um in Halbzeit eins schon eine Zwei-Tore-Führung vorzulegen. Das hätte Holland eher nicht aufgeholt. Nicht die niederländische Stärke hat diese Führung gebracht, sondern die spanische Schwäche.
Und wie zum Beweis schenkt Casillas noch ein Tor her: in der 73. serviert er Van Persie den Ball einschussbereit - 1:4.
Spanien ist jetzt die dritte Mannschaft im dritten Spiel, die aufgibt - obwohl das bei 1:4 und noch zwanzig Minuten auch einsichtig ist. Obwohl: guter Ramos-Freistoß jetzt.
77.: 13 Veltman kommt für 3 De Vrij, ein Innenverteidiger-Tausch, um den Gelbgefährdeten zu schützen. Und eine Minute später 10 Cesc Fabregas für 21 David Silva. Und wieder eine drauf 17 Lens für 9 Van Persie, der Robben zum Kapitän macht.
In der 80. Minute dann die Szene, die dieses Spiel zusammenfasst: Longpass, Sololauf Robben, um Ramos herum und dann als Torero gegen den stolpernden Stier Casillas. 1: 5, Symbolwert: gigantisch.
Und das alles in Halbzeit zwei ohne sinnlose Härten und Tretereien von holländischer Seite. Mit nur zwei Spielzügen - der weiten Flanke von links und den Longpass aus dem Mittelfeld auf den durchpreschenden Angreifer und vielen noch unwuchtigen Stellen im System.
Aus 1:0 wird ein 1:3 (46. bis 67.Min)
22:02 ist Anpfiff , und ein kurzer, wilder Regenschauer.
Außerdem versucht Iniesta jetzt das Spiel in die Hand zu nehmen; auch so ein Backflash von Minute zehn...
Und in Minute 53 dann wieder so ein Ding. Robben kriegt einen weiten hohen Ball, von - welche Überraschung - Daley Blind, und spielt Pique, Ramos und Casillas aus und legt den Ball flach rein. 1:2.
Interessante Situation: denn jetzt liegt Spanien hinten, so wie Brasilien gestern. Gut, das war recht früh im Spiel, aber auch Anfang 2. Halbzeit sollte reichen. Das ist also ein Test jetzt - ob man mit einer solchen Situation umgehen kann. Brasilien konnte. Spanien hat den gefinkelteren Gegner (wenn er offensiv auch auch nur über exakt eine einzige Variante - Blind flankt rein - verfügt), fürwahr, aber trotzdem.
Und eine Erkenntnis: Robben kann mehr als nur außen, das wurde überdeutlich.
Nachdem Van Persie den Ball an die Latte donnert (okay, es war offside) werden wohl Pedro und Torres kommen, ich schätze für Silva und Costa.
63: 20 Wijnaldum kommt für den gefährdeten 8 De Guzman, hat auch mehr Spielkultur.
9 Torres kommt für 19 Diego Costa und 11 Pedro nicht für Silva sondern für 14 Xabi Alonso - also stellt Del Bosque um.
Ist aber wohl egal, weil Casillas in der 65. einen Sneijder-Freistoß durch die Hände gleiten lässt - und De Vrij neben der Stange den Ball reinmogelt. Das Foul von Van Persie an Casillas sehe ich nicht, ich sehe das 1:3.
Und ich sehe das dritte holländische Tor nach einer Flanke von links.
Halbzeit-Fazit
Irgendwie stimmt vieles nicht.
Die Holländer treten um sich, als wäre das die dritte Halbzeit des Finales 2010. Ihre Strategie ist unausgereift, ihr System noch unschlüssig, ihre Aktionen kommen über lange Bälle und über Daley Blind.
Die Spanier lassen sich, wie auch sonst, von einer Führung nicht zu mehr Risiko hinreißen, wollen sie in die Pause spielen, sind aber im Defensiv-Verbund mehrfach so nachlässig im Räume-Freigeben als würden sie das Glück von 2010, als der Gegner mehrere Chancen vergab (ausgleichende Gerechtigkeit fürwahr) noch einmal heraufbeschwören wollen.
Macht zusammen ein 1:1 der seltsamen Sorte. Vielleicht wiel zuviel 2010 in diesem Match steckt.
Führung absichern und trotzdem einen eingefangen (31. - 46.Min)
Jetzt startet das spanische Spiel; und aus der Führung heraus geht gleich mehr. Und trotzdem wirkt es oft so, als wäre der Ballführende alleine als Vorderster in einem dichten blauen Wald, so wenig rücken die anderen nach. Scheinbar.
Defensiv steht man jetzt schon auch einmal 4-3-3, nicht 4-4-2 wie sonst, mit dem eingerückten Iniesta - Stärke demonstrieren.
So, jetzt sehe ich auch holländische Bemühungen, die aber sehr unerprobt aussehen. Blind flankt gut, aber das war auch schon der einzige vor den Tor, der was bewirken wollte.
Robben dauernd links zu sehen, macht mich unrund, so sehr haben sich die Bayern-Gewohnheiten eingegraben.
Die Weißen sehen sich das Bemühen in Ruhe an, ganz ohne hektische Gegenwehr und haben merklich zurückgedreht, sind vielleicht auch froh, dass das Geprügel aufgehört hat, weil der Gegner fußballerisch aktiv werden muss.
Ich bin immer noch fassungslos über den unfairen Dreck, den die Holländer diesbezüglich auf den Platz stellen, es hat was von Fremdschämen. War das jetzt gelb für De Vrij?
Spanien macht es wie beim Schach: den Gegner vom Brett nehmen, handlungsarm machen, das gelingt wunderbar. Und dann in der 43. ein Gegenzug wie aus dem Lehrbuch: Iniesta schickt Silva und dessen Chip kriegt Cillessen grad noch zu fassen.
Dann aber, aus dem Nichts, ein langer Ball von - wie überraschend - Blind, Van Persie entwischt Ramos und überwindet Casillas - 1:1 und das zu einem Zeitpunkt, wo es so unwahrscheinlich wie sonstwas war, dass die Elftal noch zu einer Chance kommt.
Wieder ein Favoriten-Elfer für den Favorit, diesmal als Kompensation? (19. - 30.)
Und immer wenn ich die spanische Laxheit im Aufbau bemängeln will, kommt so eine blitzartige Aktion, die dann Costa oder Silva freispielt und tolle Szenen gibt. ja, eh, das ist ihr Trick: spielen, schauen, einschläfern, zuschlagen - mit mir klappt es schon einmal.
Und jetzt (22.Minuite) stehen sie wieder in einem 4-1-4-1, und zwar mit einem gefühlt völlig isolierten Costa vornedrin, und der Vierreihe dahinter zu hoch postiert. Ja, ein paar Sekunden später sind schon fünf Angreifer im Strafrum, eh...
Und weil vom isolierten Costa die Rede ist, auch die holländischen Angriffe wirken uneingeübt.
26. gelb für de Guzman, und dann imnächsten Spielzug rutscht De Vrij blöd in Costa rein und verursacht so einen scheinbar klaren Elfer. Und das ist das 1.0 Xabi Alonso präzis flach (schon wieder!) und links, dort wo Cillesen vergeblich hintaucht.
Doch die direkte Fortsetzung des letzten WM-Spiels? (holländische Härte und Chancenvergeberei; 1. - 18.Min)
Jetzt ist es klar: Busquets im Zentrum, oft auch als Mittelteil einer Dreierkette mit Ramos und Pique - Xavi halbrechts davor ebenso als Achter wie Xabi Alonso halblinks. Also doch ein klassisches Barca-4-3-3.
Auf der anderen Seite darf Robben nicht den Linienkleber machen, sondern beginnt als halblinker Stürmer neben den halbrechten Van Persie, Sneijder dahinter. De Guzman halbrechts, Bauchtreter de Jong halblinks in der Zentrale. Daley Blind, der zunehmend wie sein Papa aussieht (früher, nicht aktuell, Danny Blind ist als Co-Trainer auf der Bank und dort kein schöner Anblick), ist ein offensiver Linksverteidiger, Janmaat auf rechts seh' ich noch nicht. Aber der hat wohl mit Alba zu tun.
Wie erwartet hat Team Nederland große Probleme mit dem Spielaufbau, ächzt unter dem spanischen Mittelfeldpressing und greift so zur Waffe des langen Balls.
In der 8. Minute schickt Robben Sneijder mit dem ersten Steilpass des Spiels ins Loch - und der scheitert eher kläglich an Casillas. Das ist die Fortsetzung von 2010, aber volley.
Das erste spanische Rufzeichen kommt von einem Iniesta-Weitschuss. Noch ist das spanische Spiel zu wenig weit vorne gelagert; der geometrische Schwerpunkt liegt in etwa bei Xabi, das ist noch nix.
Die holländische Fünferkette (und oft genug ist sie sichtbar) bereitet mir Augenschmerzen, fängt aber noch genügend spanische Lochpässe ab. Und auch der Stolperer von Diego Costa in Minute 13 war auf gutes Verteidigungsspiel zurückzuführen. Und Bauchtreter De Jong kann auch mit der Hand in Bäuche schlagen. Und wieder schickt sich die Elftal an mit übertriebener Härte zu agieren, auch Sneijder und Van Persie schlägern, ich reiher mich gleich an, so sehr graust mir schon.
Die Aufstellungen
Spanien in royalem weiß, ein bissl komisch, mit:
1 Casillas (K); 22 Azpilicueta, 3 Pique, 15 Sergio Ramos, 18 Jordi Alba; 8 Xavi, 16 Sergio Busquets, 14 Xabi Alonso; 21 David Silva, 19 Diego Costa, 6 A. Iniesta
Rechtsverteidiger Azpilicueta ist ja keine Überraschung mehr, er hat Arbeloa und dann auch Carvajal aus dem Kader und Juanfran auf die Bank gespielt.
Rechts vorne beginnt Silva und nicht Pedro, Diego Costa macht den Center.
Wie sich Busquets, Xabi und Xavi exakt platzieren werden, wird sich weisen.
Niederlande in blau, auch nicht so ideal, mit:
1 Cillessen; 7 Janmaat, 2 Vlaar, 3 De Vrij, 4 Martins Indi, 5 Daley Blind; 6 De Jong, 8 De Guzman; 10 Sneijder; 11 Robben, 9 Van Persie (K)
Van Gaals Team exakt wie erwartet: die Kiddie-Abwehr, die zwei Rüpel davor und die drei Kreativen vorne.
Das Wetter in Salvador, in der Fonte Nova Arena lässt auch wieder ein lässiges Spiel zu, Danke! Schiri ist Rizzoli, der Italiener.
Was vor dem Match zu sagen ist
An das Finale 2010 habe ich schlechte Erinnerungen. Es hat mir mein über lange Jahre gewachsenes Bild des holländischen Fußballs angekratzt, nachhaltig beschädigt. Ich bin mit Cruyff und Rinus Michels totalem Fußball der Siebziger Jahre aufgewachsen; und diesen Inbegriff der Überlegenheit durch spielerische Mittel hat die Finalelf von Van Marwijk beschmutzt. Durch gruseligen Panzerfußball.
Glücklicherweise wurde dieser Mist nicht belohnt. Die Niederländer verloren das Finale gegen Spanien und waten seitdem knietief in dem was sie produziert haben, im Dreck. Eine grausame Euro-Vorrunde und das verdiente Aus dort haben mich zufrieden gemacht; ein eigentlich unmöglicher Vorgang...
Die Niederlande hat jetzt, spät aber doch, die Konsequenzen gezogen und den Reboot-Knopf gedrückt. Trainer Louis van Gaal wird das, was ich hier in der Preview eher ungläubig abgehandelt habe, wirklich durchziehen - ein 5-3-2. Und das im Land des Erfinders des modernen, immer noch zeitgenmäßen, immer noch großflächig gespielten modernen Fußballs mit seiner 4-3-3-Grundstruktur.
Im Gegensatz zu Mexiko, wo die Außenverteidiger weit vorne agieren, steht die Fünfer-Abwehr der Holländer dicht. Diese Abwehr ist übrigens so unroutiniert und international unbekannt, wie bislang keine in den letzten fünfzig Jahren.
Die zwei zentralen Akteure davor sind allerdings nicht Neeskens oder Haan, sondern die Grasfresser aus der Van Marwijk-Ära. Nur die Offensiven davor strahlen noch in altem Glanz: Robben, Sneijder, van Persie.
Vielleicht wird es auch ein 5-2-3 mit einem Dreiersturm. Oder Van Gaal lacht uns alle aus und schickt nach endlosen Proben in diesem neuen System wieder eine alte 4-3-3-Partie auf den Platz. Hätte er gemacht, wenn er Strootman als alleinigen Sechser und einen brauchbaren Linksverteidiger hätte. Hat er aber nicht. Deshalb der Wechsel zu diesem sicheren System, das den vergleichsweise bedächtigen van-Gaal-Fußball spielen wird.
Hat also nix mit dem Finale von 2010 zu tun. Und trotzdem ist klar, wo meine Symphathien liegen, noch eine ganze Weile liegen werden müssen.
Spanien verunsichert alle. Schon 2012 zur Euro hatte keiner mehr gedacht, dass es die Roten noch einmal zu einem Titel schaffen würden. So eine Konstanz im schnelllebigen Fußball, unglaubhaft. War dann aber so.
Die Konsequenz: das Geunke geht diesmal stärker weiter. Jetzt aber, heißt es, jetzt aber werden sie's nimmer packen. Das geht doch nicht, das gibt's doch nicht.
Möglich wär's aber.
Auch weil Vicente del Bosque jetzt hat, was er zuletzt nicht hatte: einen echten Neuner, mit dem Beute-Brasilianer Diego Costa. Zwei sogar, nachdem Fernando Torres wieder in alter Stärke da ist. das bedeutet: noch mehr taktische Möglichkeiten das System (im Kern ist es immer noch das 4-3-3 von Barca, ausbaufähig in alle erdenklichen Richtungen) an Gegner, Stimmung und Absicht hin zu justieren. Man hat es in den Tests gesehen: jeder Wechsel hat die Gegner zusätzlich verwirrt.
Bei den vielen kursierenden Rezepten, wie man diese spanische Mannschaft denn schlagen könne, gibt es eine gemeinsame Konstante: Jordi Alba aus dem Spiel nehmen. Der beste Linksverteidiger der Welt, sorry David Alaba, ist ein entscheidender Faktor.