Erstellt am: 26. 5. 2014 - 06:00 Uhr
Das Seewiesenfest
Am 7. Juni wird im oberösterreichischen Kleinreifling die 20. Ausgabe des Seewiesenfestes gefeiert. Wie zu erwarten mit einem hochkarätigen Lineup!
1991 hat das Seewiesenfest zum ersten Mal stattgefunden, damals spielten drei Bands, eine davon Attwenger, letztes Jahr wurde pausiert, damit die 20. Ausgabe noch fetter werden kann. Wachstum und Professionalisierung heißt beim Seewiesenfest allerdings Qualität statt Quantität. Das Gelände beherbergt an die 1400 BesucherInnen, einzig die Bands werden mehr, aber auch nicht so viel mehr, dass einen der Liveband-Schlag trifft und man sich vor lauter Herumrennen gar nicht mehr auskennt. Chillig, kamot, easy, entspannt, schlicht und einfach gemütlich ist das Prädikat, das sich das Seewiesenfest in den letzten Jahren verdient hat.
Seewiesenfest
Seewiesenfest
Seewiesenfest
Das Konzept ist einfach: Eine Bühne für Musik, eine Nebenbühne für Poesie, ein See, eine Gulaschkanone, ein Ort voller Freiwilliger, die zu „ihrem“ Fest einladen und ehrenamtlich mithelfen. Die 20. Ausgabe wird heuer am Samstag dem 7. Juni gefeiert. Mit dabei zum Beispiel diese Dame:
Das Jubiläums - Linuep
EMA wird am Seewiesenfest ihr aktuelles Album „The Future´s Void“ vorstellen. Eine Konzertpremiere in Österreich wird das junge Duo Thumpers aus London feiern. Jung im Sinne des Bandalters, im zweiten Bandjahr haben sie uns schon den schönen Hit „Unkinder - A Tougher Love“ beschert.
Ebenfalls ein Duo allerdings aus Baltimore das sind Wye Oak. Nicht weniger kraftvoll dafür wohl „tougher“ was ihr älteres Songmaterial angeht und tanzbarer, was ihr neues Album „Shriek“ anbelangt. Österreichische Bands, die die 20. Ausgabe des Festivals mitfeiern werden sind zum Beispiel Yasmo, M185, Ja, Panik und Cid Rim. Letzterer wird die schöne Aufgabe haben die Jubiläums Festivitäten bis in die frühen Morgenstunden auszuweiten beziehungsweise das Festival ausklingen zu lassen.
Das vollständige Lineup, Infos zu Anfahrt, Camping und Tickets gibt es auf www.seewiesenfest.at.