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Susi Ondrušová

Preview / Review

11. 5. 2014 - 13:35

FM4 Acoustic Session mit dem Nowhere Train

Fünf Jahre Nowhere Train: Alles Gute zum Bandjubiläum!

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Der Nowhere Train ist als Band nicht nur ein musikalisches, sondern auch soziales Spektakel. Die aktuelle EP der Band (mit sieben Covers - für jedes Bandmitglied eines) heißt "I Don't Agree With Those Guys" und mit sieben Menschen eine Band zu organisieren: Das geht.

Der Nowhere Train hat schließlich Mitglieder mit Banderfahrung: Stephan Stanzel als Frontman von A Life A Song A Cigarette oder Stefan Deisenberger als Keyboarder von Naked Lunch. Frenk Lebel war früher bei Play The Tracks Of usw. Beim Nowhere Train ebenso dabei, wenn auch bei der Acoustic Session verhindert: Ian Fisher.

Jakob Kubizek und Ryan Carpenter, die mir bei der Acoustic Session Frage und Antwort stehen, erzählen von einer dem perfekten Ton verpflichteten Band, sprich disziplinierten Band, die aber auch das Unvorhersehbare, Spontane interessiert. Es werden Geschichten erzählt von Konzertnächten, in denen zwei Konzerte in zwei verschiedenen Ecken der Venue gespielt werden, Szenen, bei denen man sich zusammenrauft und auf die Schulter klopft. Oder den Kopf an so einer Schulter eines Bandkollegen ausruht.
Der Nowhere Train ist eine Clique.
Ein Foto von den Bandmitgliedern, wie sie ihre Köpfe kollektiv an der Schulter des jeweils anderen ausruhen, hat Jakob Kubizek vom Nowhere Train zum Song "You'll be Saved" inspiriert. Eine Cohen'sche Ballade. "Goes Around" geschrieben von Frank Lebel beschreibt die "Täglich grüßt das Murmeltier"-Momente beim Zeitunglesen. Aber hört selber:

Tipp: Am 12. Mai 2014 spielt der Nowhere Train im Wiener Stadtsaal und präsentiert Songs aus fünf Jahren Band-Repertoire des Musikerkollektivs. Am 17. Mai ist die Band im Weekender Club zu Gast. Mehr Livetermine gibt es hier.