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Pia Reiser

Filmflimmern

9. 4. 2014 - 11:20

Sex, Lügen und Diaprojektor

Es ist die beste Serie der Welt und ihre letzte Staffel beginnt am 13. April. Eine Liebeserklärung an "Mad Men" und eine Chronologie der Abwärtsspirale des Don Draper.

Dass hinter schönen Fassaden Abgründe lauern, ist in allen Erzählsorten so beliebt wie etabliert, aber nirgends - zumindest in der Serienwelt - sind die Fassaden so chic und die Abgründe so tief und ausdifferenziert wie in "Mad Men". In Schwarz/Weiß werden hier nur die Kostümskizzen für Kreativdirektor und Werbezampano Don Draper (Jon Hamm) gezeichnet, ansonsten finden sich hier alle Graustufen der Verzweiflung, des Begehrens, des Ehrgeizes und der moralischen Dilemmata - eingefärbt in die betörend-schönste Retrocouleur.

Mad Men Cast der ersten Staffel

AMC

Als Pete Campbell noch keine Geheimratsecken hatte: "Mad Men", erste Staffel

No sentimental journey

Und so ertappt man sich beim "Mad Man"-Schauen stets im Zwiespalt oder zumindest in Verwunderung darüber, was einem hier so gefällt: Das Auge saugt die Teak-Teewagen, Eames-Sessel und silbernen Standaschenbecher auf. Die ewige Raucherei und Trinkerei in den Büroräumen der New Yorker Werbeagentur wirkt so herrlich hedonistisch, unvernünftig und einladend. Wer nostalgisch seufzt und sich eine Zeitreise wünscht, kriegt aber eines auf die Finger. Denn "Mad Men" ist alles andere als ein sentimentaler Ausflug in die Sixties, viel mehr als Eskapismus inklusive Cocktail- und Frisurvorschlägen. Mit seinem Blick zurück auf die scheinbar so schöne Retrowelt zwischen Zweireiher und Beehive-Frisur, wo Gynäkologen bei der Arbeit rauchen, ein Klaps auf den Sekretärinnen-Hintern selbstverständlich ist und gleiche Bezahlung für Frauen gerade mal eine Idee für ein Gesetz ist, reflektiert die Serie auch immer das Jetzt mit.

ELisabeth Moss als Peggy Olson in "Mad Men"

AMC

Neben der hypnotischen Geschichte vom Fall des Don Draper und dem Porträt eines Jahrzehnts wird "Mad Men" so auch zum Zeitgeist-Kommentar, der bewusst verhindert, dass man ganz und gar in Nostalgie zerfließt. Die schöne Oberfläche reibt sich stets auch an unangenehmen Themen - unangenehm, weil sie immer noch präsent sind. Geraucht darf zwar heute nirgends mehr werden, dem Sexismus am Arbeitsplatz konnte aber in über 40 Jahren nicht der Garaus gemacht werden. Und schon bleibt einem das Lachen über ein wohlformuliertes aber joviales Bonmot des chauvinistischen Charmeurs, Agenturinhabers und ewigen Zweireiher-Trägers Roger Sterling (John Slattery) im Halse stecken.

John Slattery als Roger Sterling in "Mad Men"

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We make the lie

Die Werbeagentur wird im Laufe der Serie verkauft, verkleinert, verändert. Aus "Sterling Cooper" wird irgendwann "Sterling Cooper Draper Pryce" und noch später "Sterling Cooper & Partners", doch das Geschäft bleibt dasselbe: eine Wertschätzung und Lobpreisung von allem, was der auf Hochtouren arbeitende Kapitalismus an Produkten eben so ausspuckt. Der Kunde ist König, hat immer Recht und so werden schon mal sexuelle Gefälligkeiten Teil von großen Deals. Auch hier gilt: Hinter jeder herrlichen Reinzeichnung, jedem ausgeklügelten Design und verführerischem Plakat steckt eine Geschichte mit meistens mehr als einem menschlichem Abgrund. Aber so wie Draper versucht, den Schein des souveränen Geschäfts- und Ehemanns zu wahren, so lebt auch die ganze Agentur vom Kreieren von Illusionen. In fast jeder Präsentation, in jedem Slogan und jeder Skizze verkaufen die Werber ein funkelndes Stück kaufbares Glück. "Advertising is based on happiness, we make the lie, we invent want", so Draper.

Jon Hamm in "Mad Men"

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Sie selbst aber sind weit entfernt von Glückszuständen - oder haben ohnehin nie an ein derartiges Konzept geglaubt. Von Draper, der illusionsbefreit bereits beim ersten Glas Martini philosophiert "I live like there's no tomorrow, because I know there is none" über Pete Campbell, den Ehrgeizling aus reichem, aber herzlosem Hause, der sich wie ein trotziges Kind beschwert "Why can't I get anything good all at once?". Man muss ja ein Zornbinkerl werden, wenn man tagtäglich das Blaue vom Himmel herunter verspricht und selbst weder im schicken neuen Apartment in New Amsterdam noch in der Vorstadt glücklich wird und das einzige, was blüht und gedeiht Frust und Geheimratsecken sind.

vincent kartheiser in "mad men"

amc

Umbrüche

Und als wäre das Innenleben all dieser gebeutelten aber stets fesch herausgeputzten Figuren nicht turbulent genug, liefern auch noch die 1960er Jahre Umbrüche und gesellschaftliche Risse. Das Annus Mirabilis 1968, das in anderen Medienauswüchsen oft so dargestellt wird, als wären über Nacht der jüngeren Generation Vollbärte und Batikleiberl gewachsen, kündigt sich hier stetig und in kleinen Gesten an, in Geschichten, die Film und Fernsehen noch nicht überstrapaziert haben. Auch illegale Substanzen fallen bei "Mad Men" nicht erst beim Jahreswechsel zu 1968 vom Himmel. Der Joint wird schon in den frühen 1960er Jahren bei nächtlichen Überstunden zwischen den jüngeren Agenturmitarbeitern herumgereicht. Jahre später wird auch bei graumelierten Herren aus gutem Hause das Interesse an LSD erwachen. "Mad Men" interessiert sich für Prozesse, Entwicklungen, für die Wurzeln von Konflikten, Missverständnissen und Veränderungen. Hier wird gemächlich und genau erzählt, ohne je in Geschichtsunterricht-Attitüde zu verfallen.

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Neue Frauen

Meisterlich und unpathetisch verwandelt "Mad Men" Episoden aus dem Leben seiner Figuren in Vorkommnisse, aus denen man Rückschlüsse ziehen und am 1960er-Jahre-Sittenbild der USA weitermalen kann: Die Pille und die Möglichkeit zum Schwangerschaftsabbruch inszeniert die Serie nicht als Errungenschaft für Frauen, sondern eher als Mittel, die das Leben der Männer bequemer machen. In ihrer ersten Arbeitswoche verschafft Chefsekretärin Joan Holloway (Christina Hendricks) der neuen Angestellten Peggy Olson (Elisabeth Moss) einen Termin bei einem Gynäkologen, der ihr die Pille verschreiben soll. Sie macht das Leben bei "Sterling Cooper" einfacher.

In Peggy Olson verhandelt "Mad Men" eine neue Generation von Frauen, die kein Interesse am Hausfrauenleben in der Vorstadt haben (wie es anhand der Figur von Betty Draper inszeniert und dekonstruiert wird). Peggy Olson lässt die religiöse Familie hinter sich und zieht nach Manhattan, sie wird von der Sekretärin zur Werbetexterin und bringt sogar die Chuzpe auf, Don Draper um das gleiche Gehalt zu bitten, das Männern zusteht. ("These are not good times, Peggy", murmelt der zwischen zwei Zügen an der Zigarette, "These are not good times for me", gibt Peggy zurück). Sie wird nach und nach zu Don Draper (während Draper selbst immer weniger davon ist, was er sich selbst irgendwann als Don Draper erfunden hat). Die sechste Staffel zeigt Peggy Olson in Don Drapers Büro, in einer Einstellung, die an das letzte Bild der Titelsequenz erinnert. Im Gegensatz zu Don ist Peggy auch von Beginn an interessiert an Popkultur, sie wird zu einem Bob-Dylan-Konzert im Village gehen, noch bevor irgend jemand ahnt that the times they are a-changing.

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Peggy Olson in der sechsten Staffel

Draper und die Beatles

Für Don Draper wird die Popkultur zum Stolperstein. Schon die frühen Beatles sind etwas, was ihn wenig interessiert, er hält es eher für vergänglichen Kinderkram, zum Konzert nimmt er seine kleine Tochter Sally mit. Während durch die Gänge und Büros der Agentur ein Hauch von Hanf weht, die Bärte und Haare der Männer wachsen, eine Krawatte längst nicht mehr zum täglichen Ankleideritual gehört, die Kleider der Frauen kürzer und die Haarkonstruktionen weniger kompliziert werden, sieht Draper - die Haare gescheitelt und pomadisiert, die Wangen glattrasiert - immer noch aus wie zu Anfang der 60er Jahre. Vom stets souveränen, innerlich zwar gebeutelten, aber doch ziemlich unbezwingbar scheinenden Alphamann der Madison Avenue ist Draper zu dem geworden, gegen den man rebelliert. Für die eindringlichste Szene, die von der Entkoppelung Drapers von der modernen Welt erzählt, braucht "Mad Men" keine Worte.

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Das passiert, wenn man den Mitarbeitern Amphetamin-Injektionen verpasst

Play the game "Existence" to the end

In "Lady Lazarus" drückt ihm seine junge Ehefrau Megan "Revolver" von den Beatles in die Hand. Draper legt die Plattennadel auf das schwarz glänzende Vinyl und "Tomorrow never knows" beginnt. Draper zieht sich das Sakko aus, nimmt einen Schluck Whiskey, blickt ins Leere und nimmt die Nadel wieder von der Platte. 250.000 Dollar hat sich "Mad Men"-Erfinder Matthew Weiner die Rechte für die gerademal zweieinhalb Minuten Song kosten lassen, aber dieser Moment ist jeden Cent wert. Hörbare Einflüsse indischer Musik, alles andere als eine klassische Songstruktur, ein psychedelischer, verschleppter Nebel auf Platte gepresst. Draper steht ratlos und genervt davor, quasi auf dem popkulturellen Schlauch, und sein Fallen geht weiter.

Die Frage ist nur, ob Draper so wie sein gezeichnetes Alter Ego in der Titelsequenz weich und unverletzt und mit Zigarette in der Hand landen wird. Als Gedächtnisauffrischung und Einstimmung auf die siebte und letzte Staffel, die am 13. April 2014 in den USA startet (allerdings in "Breaking Bad"-Manier zweigeteilt, so dass man sich auf den wirklichen Abschied erst 2015 einstellen muss), hier eine - nicht auf Vollständigkeit pochende - Chronologie vom Fall Don Drapers. (INKLUSIVE SPOILER)

Die Draper'sche Abwärtsspirale - SPOILER!

Jon Hamm als Don Draper

AMC

In der letzten Folge der ersten Staffel erfährt Don vom Selbstmord seines Halbbruders, und Ehefrau Betty und die Kinder sind ohne ihn zur Thanksgiving-Feier von Bettys Familie gefahren. In einer Präsentation für Kodak hat er mit den Worten "Nostalgia - literally pain from an old wound. A twinge in your heart far more powerful than memory alone." triumphiert, am Ende der Episode sehen wir Don allein, geplagt von alten und neuen Wunden. (Staffel 1, Episode 1 "The Wheel")
Jon Hamm und Elisabeth Moss in "Mad Men"

AMC

In der ersten Staffel entdeckt Pete das Geheimnis um Don Drapers wahre Identität (er nahm die Identität eines getöteten Offiziers namens Draper nach dem Koreakrieg an), in der zweiten Staffel hat er Schwierigkeiten damit, seine Affären geheim zu halten. Als er betrunken einen Unfall mit Bobbie Barett hat, muss die neue Mitarbeiterin aus der Agentur - Peggy Olson - mit der Kaution anrücken und Don und Bobbie nach Hause fahren. (Staffel 2, Episode 5 "The New Girl"
Jon Hamm in "Mad Men"

AMC

Seine kleine Tochter Sally will Don beim Rasieren zuschauen, als Drapers Blick auf sein eigenes Spiegelbild fällt, schickt er sie raus. Wenn man sein eigenes Spiegelbild nicht mehr erträgt und sich auf den Schock mal setzen muss, ist das kein gutes Zeichen. (Staffel 2, Episode 06 "Maidenform"
Jon Hamm als Don Draper

AMC

Don Draper nimmt Autostopper mit, wirft sich Tabletten mit ihnen ein und wacht ohne Geld und mit einer blutigen Nase am Motelfußboden auf. Außerdem unterschreibt er - schwer unter Druck gesetzt - einen 3-Jahresvertrag bei "Sterling Cooper", was ein noch schlimmerer Schlag auf die Nase für ihn ist. (Staffel 3, Episode 7 "723"
Szene aus "Mad Men"

AMC

Drapers Frau Betty erfährt die Wahrheit über seine wahre Identität Dick Whitman. Vielsagend auch die Frage der Nachbarn, als Betty und Don mit den Kindern an Halloween von Haus zu Haus gehen: "who are you supposed to be?" Ja, wenn er das bloß wüsste.
Jon Hamm

AMC

Die Drapers lassen sich scheiden. Don zieht vom pastellfarbenen Eigenheim in der Vorstadt in ein Hotel in New York.
Jon Hamm

AMC

Don erfährt vom Tode Anna Whitmans. (Und angepatzt hat er sich auch)
Verschwitzter Jon Hamm als Don Draper

AMC

Draper hat Fieber, schwitzt, kotzt und hat eine Panikattacke. Beinahe bekommen die Behörden Wind von seinem Identitätsdiebstahl im Koreakrieg. (Staffel 4, Episode 10 "Hands and Knees"
Jon Hamm

AMC

Und schon wieder Fieber: Während die Stadt von Hitze und den grausamen Morden an Krankenschwestern in Atem gehalten wird, erwürgt Don Draper im Fiebertraum eine ehemalige Geliebte, der er zuvor im Lift begegnet ist.
Jon Hamm

AMC

Apropos Lift: Den ruft Draper, doch als die Türen sich öffnen, tut sich ein Abgrund auf. Draper starrt hinunter und ...
Liftschacht

AMC

... wie Abgründe das so an sich haben, starrt der Abgrund zurück ...
Jon Hamm in "MAd Men"

AMC

... und als wär das noch nicht genug für einen Tag, händigt ihm seine Ehefrau Megan auch noch die "Revolver"-Platte der Beatles aus. "Whatdafuq did I just hear" oder die endgültige Entkoppelung Don Drapers von der Popkultur (Staffel 5, Episode 13 "Lady Lazarus"
Jon Hamm in "Mad Men"

AMC

Don Draper hat Zahnweh. Während der Narkose beim Zahnarzt erscheint ihm sein Halbbruder Adam, der nach Dons Zurückweisung Selbstmord begangen hat. Am Ende der fünften Staffel jagt die Vergangenheit immer noch Don Draper und die Gegenwart mach ihn alles andere als glücklich. (Staffel 5. Episode 13 "The Phantom")
Jon Hamm

AMC

Im Urlaub auf Hawaii liest er Dantes "Inferno", er und Megan werden Zeuge des Beinahe-Todes ihres Portiers in Manhattan. Hölle und Tod, Staffel 6 beginnt zaunpfahlwinkend und düster ...

AMC

... was für Draper wie eine Spitzenwerbung für ein Ressort in Hawaii aussieht, lässt alle anderen an Selbstmord denken. Der Werbezampano, der stets Slogans und Ideen aus dem Ärmel geschüttelt hat, scheitert.
Jon Hamm

AMC

Der Tod bleibt präsent: Auf der Beerdigung von Roger Sterlings Mutter kotzt Draper in einen Schirmständer. Endgültiges Adieu von ewiger Souveränität, das Gesicht ist gezeichnet von zuviel Alkohol. (Staffel 6, Episode 1 "The Doorway")
Jon Hamm

AMC

Nach der Ermordung Martin Luther Kings spricht Draper mit Megan über seine (diffusen) Vatergefühle "You want to love them, but you...don't. And the fact that you're faking that feeling makes you wonder if your own father had the same problem." Wie noch nie sind in der sechsten Staffel Kindheitserinnerungen von Draper wichtiger Teil der Erzählung. Dick Whitman, das Aufwachsen als Waise in einem Bordell, das alles lässt sich nicht verdrängen. (Staffel 6, Episode 5 "The Flood"

AMC

Nach der Zusammenlegung der Agentur mit CGC muss sich Draper nicht nur im Büro mit Ted herumschlagen, sondern auch noch mit ihm fliegen. Draper hat Angst, das hat man so in "Mad Men" auch noch nicht oft gesehen. (Staffel 6, Episode 7 "Man with a Plan"
don draper zerschmetter ein telefon, szene aus "mad men"

amc

Als Nachbarin und Affäre (Linda Cardellini) die amourösen Beziehungen beenden will, nimmt das Draper nicht gut auf und zerdeppert das Telefon im Büro ...
jon hamm in "mad men"

amc

... und lehnt verletzt und verzweifelt an der Hintertür ihrer Wohnung. (Staffel 6, Episode 8 "The Crash"

amc

Bei einer Dienstreise nach Kalifornien reist der Tod mit: Don sieht sich bei einer Poolparty selbst tot im Pool treiben; Roger zieht den Angetrunkenen, beinahe Ertrunkenen aus dem Pool. (Staffel 6, Episode 10 "A Tale of two cities"
Don Draper im Bett mit seiner Nachbarin

amc

Das musste irgendwann passieren. Sally Draper erwischt ihren Vater beim Sex mit Nachbarin Mrs Rosen. Staffel 6, Episode 11 "Favors"

amc

Die ultimative Rückzugspose: Don Draper in Fötusposition. (Staffel 6, Episode 12 "The Quality of Mercy")

amc

Nach einer durchzechten Nacht erwacht er im Gefängnis.
Don Drapers Hände

amc

Draper entdeckt, dass seine Hände zittern. In einer Präsentation für "Hershey's" Schokolade öffnet er sich und erzählt von seiner unglücklichen Kindheit. In der ersten Staffel hat er in "The Wheel" die eigene Biografie für einen triumphalen Pitch verwendet, traumatische Geständnisse kommen aber nicht so gut an...

amc

... er wird bis auf Weiteres beurlaubt. Es geht weiter abwärts, zunächst mal mit dem Lift. Seine Frau Megan will nach Kalifornien ziehen.

amc

Ein Moment ungewohnter Katharsis und das schönste Bild, das Edward Hopper nie gemalt hat: Draper zeigt seinen Kindern das ehemalige Bordell, wo er aufgewachsen ist...
jon hamm als don draper, shiernan kierpa als sally draper

amc

... eine Reaktion auf die nicht enden wollenden Erinnerungen an diese Zeit und an Sallys Vorwurf "I know nothing about you". (Staffel 6, Episode 13, "In Care Of")

Und jetzt?

Die siebte Staffel beginnt am 13. April 2014 in den USA und spielt im Jänner 1969. Megan ist für ihre Karriere nach Kalifornien gezogen und erste Kritiken, die die erste Episode der letzten Staffel bereits gesehen haben, vermerken: Don is still in a dark place. Nur Roger Sterling, soviel verrät der Teasertrailer, trägt immer noch Zweireiher und schaut Frauen auf den Hintern.