Erstellt am: 30. 3. 2014 - 12:57 Uhr
Rauchende Reifen und verschrammte Körper
Heute am späten Nachmittag werden in Wien die Gold-, Silber- und Bronzemedaillen vergeben. Und zwar an Roboter und ihre menschlichen Begleiter. Dieses Wochenende findet in Wien mit der Robotchallenge Europas größter Wettbewerb für selbstgebaute, autonome Roboter statt.
Neben ringenden Robotern in verschiedenen Größenklassen, treten auch Drohnen und humanoide Roboter im Hindernislauf gegeneinander an.
Rund 500 Roboter und ihre Erbauer aus 40 verschiedenen Ländern treffen sich heuer zum 11. Mal auf Initiative der Österreichischen Gesellschaft für innovative Computerwissenschaften. Willkommen sind dabei Profis und Newbies. Einzig die Frauenquote ist nicht so toll, gibt Veranstalter Roland Stelzer zu. Denn die Teams bestehen zu geschätzten 90 Prozent aus Männern.
Die Robotchallenge hat nicht nur Turniere und Wettbewerbe zu bieten. So kann man auch wahnsinnig schnell zeichnende Roboter bewundern, oder einen humanoiden Klavierspieler, der allerdings immer wieder streikt. Einen Drachenroboter aus Lego darf mit einem Plastikschwert attackieren. Richtig wehren kann er sich nicht, zumindest mit dem Kopf ausweichen und wild mit den Flügeln schlagen.