Erstellt am: 16. 12. 2013 - 12:09 Uhr

Stern von Bethlehem

Theorien darüber, was diese Himmelserscheinung vor 2.000 Jahren gewesen sein könnte.

Weihnachten - die erfolgreichste und beliebteste Geburtstagsfete des Abendlandes bemüht sich wieder einmal um Aufmerksamkeit. Mit Weihnachtsgeschäft, Krippenspielen und Himmelsfolklore. Das greift auch einem gestandenen Physiker ans Herz.

Aussenministerium, Minoritenplatz, Wien, 04.01.2013, Foto: Dragan Tatic http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Segen bringen, Segen sein

Viele Monate lang hat Heinz Oberhummer gehofft, dass sein Lieblingsplanet ISON es zum Weihnachtsstern schafft. Das ist allerdings gründlich in die Hose gegangen. ISON ist nicht einmal mehr ein Schatten seiner selbst. Auch vor rund 2.000 Jahren hat ein Weihnachtsstern große Hoffnungen geweckt, denn ein erstklassiger Heiland soll unter ihm geboren worden sein. Das Problem dabei: kein Mensch weiß bis heute, was diese Himmelserscheinung, die die sog. Weisen aus dem Morgenland nach Bethlehem geführt hat, gewesen sein könnte.

Es gibt allerdings Theorien und Martin Puntigam hört Univ.-Prof. Heinz Oberhummer zu, wie er sie ausbreitet.