Erstellt am: 14. 12. 2013 - 17:00 Uhr

Brand New

Die Neuvorstellungen der Woche: Grizzly Bear – „Will Calls“ | Flume/Chet Faker – „Drop The Game“ | DJ Koze – „Magical Boy“/Matthew Herbert Remix | Chris Garneau – „Oh God“

Grizzly Bear – „Will Calls“

„Will Calls“ ist ein Song von Grizzly Bear aus Brooklyn, New York, der sich auf dem eben veröffentlichten Album „Shields: B-Sides“ befindet. „Shields“, erschienen letztes Jahr, ist der aktuelle Longplayer von Ed Droste und Co, die seit fast fünfzehn Jahren erfolgreich als Grizzly Bear zusammenspielen. Im Song heißt es geheimnisvoll: „Even if Will calls, doesn´t mean fall out“. Das Stück findet sich auch in einer Remix-Version vom US-Musiker Diplo, die hier im Video zu hören ist.

Flume/Chet Faker – „Drop The Game“

Flume, der australische Elektronik-Musiker, der eigentlich Harley Streten heißt und letztes Jahr viel Aufmerksamkeit für sein Debutalbum bekam, wird beim Stück „Drop The Game“ unterstützt vom australischen Sänger Chet Faker, der als Nicholas James Murphy geboren wurde und seinen Künstlernamen in Anlehnung an den großen Jazztrompeter Chet Baker wählte. Flume und Chet Faker machten schon einmal gemeinsame Sache: auf dem Hit-Song „Left Alone“.

DJ Koze – „Magical Boy“/Matthew Herbert Remix

DJ Koze, Veteran des „weird techno“ und eigentlich Stefan Kozalla, begann Anfang der 90er Jahre als Rapper und DJ bei Hip-Hop-Projekten im deutschen Flensburg. Letztes Jahr verhalf DJ Koze dem britischen Elektroniker Matthew Herbert mit einem Remix von Herberts „It´s Only“ zu einem Dancefloorkracher. Dafür hat sich Matthew Herbert jetzt mit seinem Remix von Kozes „Magical Boy“ revanchiert. Das Stück erscheint auf der „Amygdala Remixes“-EP von DJ Koze.

Chris Garneau – „Oh God“

Chris Garneau ist ein junger US-Musiker, der vor ein paar Jahren etwa auch beim Blue Bird Festival in Wien auftrat. Chris wurde in Boston geboren, zog mit seiner Familie nach Paris und später zurück in die Staaten, wo er jetzt in New York lebt. Das Musikstudium an der Universität schmiss Chris Garneau. Er zitiert Folk, Americana und Baroque-Pop als Einflüsse. „Oh God“ ist ein Song, der sich auf „Winter Games“, dem neuen Album von Chris Garneau findet.