Erstellt am: 26. 11. 2013 - 20:57 Uhr
Beispiel: Zentralmatura Mathematik
Es gibt zwei Teile, die unterschiedlich gewertet werden. Es gibt:
- Teil "Grundkompetenzen"
- Teil weiterführende Beispiele
Teil eins muss mit mehr als 50 Prozent richtig beantwortet werden. Er besteht aus 18 bis 25 kurzen Aufgaben, die nach einem Beurteilungsraster nur entweder richtig oder falsch bewertet werden können. Dadurch gibt es keine halben Punkte mehr wie früher. Der zweite Teil wird weniger streng bewertet.
Dadurch kann es sein, dass SchülerInnen, die beim ersten Teil nur 40 Prozent richtig haben, beim zweiten Teil dafür 100 Prozent, trotzdem ein "Nicht Genügend" bekommen. Und das, obwohl sie insgesamt mehr als die Hälfte der Aufgaben richtig gelöst haben und nach altem Benotungssystem damit positiv gewesen wären. Es kann auch die Situation eintreten, dass ein/e SchülerIn mit einem 5er mehr Punkte haben kann als seine/ihre KollegIn, die positiv beurteilt wurde.