Erstellt am: 3. 8. 2013 - 22:53 Uhr

Brand New!

Die Neuvorstellungen der Woche kommen von Left Boy: "Get It Right" | M185: "Shshsh" | Atomique/Ptah/Con: "Karma" | John Megill: "HMV"

Left Boy: "Get It Right"

Left Boy

Hinter Left Boy steckt der international erfolgreiche Wiener Ferdinand Sarnitz. Mit 18 zog Ferdinand nach New York, um Tontechnik zu studieren. Davor hatte er bereits erste Stücke komponiert und war als DJ und Beatboxer tätig. In Brooklyn knüpfte Sarnitz Hip-Hop-Kontakte, machte Mixtapes und Videos zu den einzelnen Titeln und trat bald auf größeren Festivalbühnen auf. Anfang dieses Jahres erschien mit "Black Dress" die erste offizielle Single von Left Boy.

M185: "Shshsh"

M185

Die Wiener Band M185 schreibt sich im Gegensatz zu einem Highway im US-Bundesstaat Michigan ohne Bindestrich. Das Quintett wartete bereits in der Vergangenheit mit tollen Rhythmen, subtil eingesetzten elektronischen Elementen sowie Psychedelic- und Krautrock-Anleihen auf. Nach dem erfolgreichen letzten Album "Let The Light In" erscheint in Kürze der bereits dritte Longplayer von M185. "ShShSh" ist der Vorbote. Beides wird vom Wiener Plattenlabel Siluh veröffentlicht.

Atomique/Ptah/Con: "Karma"

Atomique/Ptah/Con

"Karma" ist die Vorabsingle zum Album "Chrome", das im Winter erscheinen soll. Lyrische Versiertheit trifft auf gute Flows und eine tolle 140-beats-per-minute-Produktion. Hinter Atomique steckt jenes Wiener DJ- und Production-Team, das auch Dub:iouz Records und dubstep.at macht. Flo, Rainer und Georg hatten mit "Spring" bereits einen Dancefloor-Hit. Die MCs P.tah und Con sind ebenfalls große Liebhaber britischer Dance-Sounds wie Grime und Dubstep.

John Megill: "HMV"

Ingo Pertramer

FM4-Moderator John Megill (Sunny Side Up etc.) stammt aus dem kanadischen Quebec. Dort brachte er sich mit 12 Jahren das Gitarrespielen bei. Aus dem Lagerfeuer-Singer/Songwriter seiner Teenagerzeit ist ein gereifter Künstler geworden. Jetzt veröffentlichte John Megill seinen ersten Longplayer: "Girls". Einen Song daraus, "HMV", gibt es auch im Mix des Wiener David-Bowie-Remixers Julian Hruza, der auch mit dem Electronic-Projekt Julian & Der Fux erfolgreich ist.