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FM4 Science Busters

Martin Puntigam, Dr. Florian Freistetter, Prof. Helmut Jungwirth und die Welt der Naturwissenschaften. Gibts auch als Podcast.

9. 6. 2013 - 14:23

Ein Platz an der Sonne

Was bedeutet ein Golden Handshake für ein Weltraumteleskop wie Herschel?

Martin Puntigam, Univ. - Prof. Heinz Oberhummer, Dir. Werner Gruber und die Welt der Physik

Spind

http://de.wikipedia.org/wiki/User:Kira_Nerys

Ob Herschel auf der Spindinnenseite Bilder aus dem Pirellikalender hängen hatte, ist noch Teil der Forschung.

Bevor sich die Science Busters kommenden Dienstag ab 23.00 Uhr auf ORFeins "Modernen Mythen" widmen, begleiten sie Herschel auf seinem letzten Weg. Wenn auf der Erde ein Teleskop zuschanden wird, dann zerlegt man es in seine Einzelteile, hebt auf, was man vielleicht noch einmal brauchen kann, und sortiert den Rest in den jeweiligen Müll.

Bei Weltraumteleskopen ist das natürlich anders. Bis sie überhaupt ihren Dienst im All antreten können, vergehen Jahrzehnte auf der Erde, und dann fliegen sie soweit in die Arbeit, dass von Montage und Saison eigentlich nicht mehr die Rede sein kann.

Und wenn sie so weit weg von der Erde tschinagelt sind wie das Weltraumteleskop Herschel, wenn der Spind rund 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt am Lagrange Punkt L2 steht, dann zahlt sich eine Bestattung in Heimaterde nicht aus.

Wo Herschel seine letzte Ruhe finden und warum er emeritiert werden musste, darüber sprechen Martin Puntigam und Univ.-Prof. Heinz Oberhummer.

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