Erstellt am: 28. 3. 2013 - 11:27 Uhr
Ich stimme für... Atomique.
Auch wenn es viele nicht für Möglich halten, aber Wien war jahrelang wohl eine der wichtigsten Städte für Drum and Bass in Europa. Was sich hierzulande in den Clubs so getan und auf den Tanzflächen abgespielt hat (Flex, Fluc, Arena, etc.) konnte international seines gleichen suchen und auch mit Acts wie Ill Skillz oder Camo & Krooked hatte man wirklich respektable Untergrund- bzw. Chart-Größen in diesem gar nicht so kleinen Mikrokosmos zu bieten.
Aber schnell drehte sich das Rad der Zeit und machte auch nicht vor dem in London geborenen und mittlerweile über den ganzen Erdball verbreiteten Stylemoster D'n'B halt. London steht für ständige und schnelle Weiterentwicklung, wenn es um Msuik geht und so wurde aus D'n'b mit der Zeit und unter Einfluss vieler Styles schließlich eine weiteres Monster mit vielen Greifarmen und unterschiedlichen Auswüchsen: Dubstep.
Atomique
Zu genau dieser Zeit lebte Atomique-Bandmitglied Flo ATMQ in genau dieser Brutstätte, nämlich ums Eck von der "Wiege des Dubsteps“: Dem dunklen Loch namens Plastic People Club. Anfang der Nullerjahre war all das, als auch sein Freund und zukünftiges Atomique-Mitglied Rainer aka Johnny Rocket immer wieder nach London kam und sie gemeinsam am dunklen Sound Blut leckten.