Erstellt am: 4. 3. 2013 - 10:34 Uhr
Mäusegalaxie
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Das rote Auge einer Maus
lugt aus dem Loch heraus.
Es funkelt durch die Dämmerung…
Das Herz gerät in Hämmerung.
"Das Herz von wem?" Das Herz von mir!
Ich sitze nämlich vor dem Tier.
O Seele, denk an diese Maus!
Alle Dinge sind voll Graus.
public domain
So dichtete Christian Morgenstern als einer von Unzähligen, die Tiere zum Gegenstand ihrer Gedichte gemacht haben. Kein Wunder. Tiere waren zu allen Zeiten wichtig für Menschen, die sie gerne gestreichelt, gegessen und zur Arbeit eingespannt haben. Kein Tier war sicher, selbst sehr giftige, wie der Kugelfisch, entkamen nicht. Selbst Phänomene, die der Mensch nie erreichen wird können, hat er nach Tieren benannt, nach Adler, Schildkröten, Katzenaugen und Mäusen. Warum letztere auf der Erde als Schadnager verschrien, in den Weiten des Universums aber beliebtes Schauobjekt sind, darüber sprechen Martin Puntigam und Univ.-Prof. Heinz Oberhummer.
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