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Alex Wagner

Zwischen Pflicht und Kür

15. 8. 2012 - 15:51

Here we go!

Lange haben wir drauf gewartet, nun geht es wieder los: Zelte werden aufgebaut, Füße in die Traisen gehängt und bald schon spielt die erste Band. Das FM4 Frequency 2012 hat begonnen!

Aufs FM4 Frequency Festival freue ich mich immer wie früher aufs Christkind. Da werden die Tage abgezählt, wie oft man noch schlafen muss, der Festivaltermin dick mit rotem Filzstift im Kalender angestrichen und wenn es endlich soweit ist, kann mans gar nicht glauben.

Ganze vier Tage lang dauert das FM4 Frequency Festival heuer, wir warten gespannt, welche musikalischen Geschenke uns die Black Keys, The Killers und Cro und zum Auftakt machen. Und wir freuen uns hier an der Traisen eine gute Zeit zu verbringen. Diejenigen, die heute schon Bänder holten und Zelte aufbauten waren jedenfalls superlässig drauf.

Wo soll ich nur hin?

Auf den Zetplätzen gab es allerdings noch kleinere Fragen und Probleme zu lösen - schließlich ist die Wahl des Zeltplatzes maßgeblich für die eigene Zufriedenheit am Festival. Wohin also mit dem Zelt? Wo gibt es Bäume, die Schatten spenden? Wie nahe ist die Traisen, kann man sich zwischen den Konzerten refreshen oder ist es ein längerer Fußweg?

Auch die Nähe zu mobilen Toiletten, Imbissständen und natürlich zur Bühne sollte bedacht werden. Je näher an der Stage, desto weniger Ruhe, aber desto schneller bei der Lieblingsband und nichts kann verpasst werden.

Eingefleischte Frequencyeros wissen, dass St. Pölten lauschige Campingmöglichkeiten bietet - wenn man nur schnell genug ist. Die ersten waren gestern schon am Festivalgelände und wollten den Zeltplatz stürmen - doch offiziell öffnet dieser erst heute Mittag. Relativ unbürokratisch wurden dann doch schon gestern die ersten Festivalbesucher und Festivalbesucherinnen eingelassen - gegen eine Gebühr von 20 Euro, damit die Extraschicht der Security etc. bezahlt werden kann.

Wer zu spät kommt, muss schauen, welcher Platz noch übrig ist. Schräglage ist nicht so super, steiniger Untergrund kann einem auch den Schlaf rauben und direkt neben dem Hauptweg campen, birgt auch Gefahren.

Viel Glück im viertägigen Zuhause. Wir sehen uns!