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FM4 Science Busters

Martin Puntigam, Dr. Florian Freistetter, Prof. Helmut Jungwirth und die Welt der Naturwissenschaften. Gibts auch als Podcast.

22. 7. 2012 - 14:33

Kontrasteffekt

Warum wird dem Wasser warm und kalt, wenn die Menschen wandern gehen? Die Science Busters wissen es (aber sie verstehen dafür nicht, wieso Menschen wandern).

Martin Puntigam, Univ.-Prof. Heinz Oberhummer, Univ.-Lektor Werner Gruber und die Welt der Physik


Vi gå öfver daggstänkta berg fallera
Som lånat af smaragderna sin färg fallera.
Och sorger har vi inga,
Våra glada visor klinga
När vi gå öfver daggstänkta berg fallera.

Gras mit Rauhreif

http://www.flickr.com/photos/hinkelstone/

Klassischer Frühtau! (CC by 2.0)

Fallera! Im Sommer kann man nicht nur sehr gut baden und schwimmen, sondern eben auch ausgezeichnet wandern. Man braucht dabei aber keineswegs Müller zu sein oder im Frühtau aufzubrechen, auch allen anderen winkt nach dem wandern Wonne. Die Mühe des Aufstieges wird in der Regel mit Ruhe und aufregenden Aussichten belohnt. Wichtig beim Wandern ist, dass man ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, am besten Wasser. Offenbar sind solche Gipfelsiege aber auch fürs Wasser selber aufregend, denn es wird ihm warm und kalt dabei. Und zwar ohne, dass man als Mensch eingreifen muss.

Warum das so ist, fragt Martin Puntigam, und Werner Gruber versteht zwar nicht, warum Menschen überhaupt auf den Berg gehen, aber was mit dem Wasser dabei passiert, das versteht er schon.

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