Erstellt am: 23. 6. 2012 - 20:34 Uhr
EM-Journal '12-61.
Das EM-Journal 2012 begleitet täglich die Euro in Polen und der Ukraine, ähnlich wie schon das WM-Journal '10 beim letzten Großereignis.
Die Viertelfinale Deutschland gegen Griechenland und Tschechien gegen Portugal.
Die Übersicht zu allen Spielen und Journalen.
Die Profile der sechzehn teilnehmenden Teams:
Gruppe A
Polen / Griechenland
Russland / Tschechien
Gruppe B
Niederlande / Dänemark
Deutschland / Portugal
Gruppe C
Spanien / Italien
Kroatien / Irland
Gruppe D
England / Frankreich
Schweden / Ukraine
Das alles im Rahmen des heurigen Fußball-Journals '12, welches sich - wie schon 2011 - mit den aktuellen Unwägbarkeiten dieses besten aller nicht lebenserhaltenden Systeme beschäftigt.
FM4 hat auch diesmal wieder ein EM-Quartier im Wiener WUK, mit Public Viewing, Moderation und netten Gästen. Für Regenwetter gibt es Indoors-Screens.
Frankreich ist natürlich hier gescheitert, an seiner Übervorsicht, selbst nach den massiven Umstellungen ab der 60. Minute wagte man nicht wirklich etwas draus zu machen.
Natürlich hat Blancs Team es aber auch schon im Spiel davor verkackt - ein gutes Spiel gegen den Schweden hätte wieder internen Streit vermieden, Selbstbewusstsein und den Gruppensieg gebracht, mit dem man Spanien aus dem Weg gegangen wäre. Ich mag zwar behaupten, dass Frankreich auch gegen Italien zu grün gewesen wäre, aber das ist eine andere Geschichte.
Spanien wurde es heute deutlich leichter gemacht als etwa von Italien. Zu leicht.
Too Little, too late...
Blancs Franzosen spielen in der Schlussphase also ein 4-1-3-2. Na bumm. Fast wärs wurscht gewesen: Torres' Solo-Chance in der 80., eine klassische Stürmer-Angelegenheit, wird als Offside zurückgepfiffen, ein Irrtum.
Die Spanier wollen ihre Gegner auf dem jetzt sehr weiten Spielfeld in eine Konterfalle locken - die Franzosen trauen sich das noch nicht. Aber: wenn nicht jetzt, wann dann?
Frankreich final mit Reveillere-Rami-Koscielny-Clichy; Cabaye; Menez-Nasri-Ribery; Giroud-Benzema.
Allerdings erreicht außer Ribery niemand die Extraklasse die für Spanien eben nötig wäre.
In der 84. kommt 20 Santi Cazorla für den müden Iniesta, er wird wohl dessen jetzt rechte Position übernehmen.
Spanien final mit Arbeloa-Pique-Ramos-Alba; Xavi-Busquets-Xabi; Pedro-Torres-Cazorla.
Heute hat Spanien recht wenig genügt - der Gegner hat aber auch nicht mehr gefordert. Und dann ist auch noch das Glück auf ihrer Seite. Pedro fällt im Duell mit Réveillère hin, das war kein Elfer, ist aber einer. Xabi macht das, 2:0 in der 92. Minute, Sieg und Man of the Match.
In der 60. Minute beginnt das Match dann noch einmal
Debuchys Kopfball nach einem durchsetzungsfähigen Cross von Ribery in der 60. Minute ist die erste seriöse fanzösische Szene aus dem Spiel heraus. Das war eine Art Weckruf, plötzlich gibt es echte Angriffe, echtes Risiko, aber eben auch echte Konterchancen. Lloris nimmt Fabregas in der 62. einen Konterball im letzten Moment vom Fuß.
In der 64/65. Minute kommt es dann zum Massentausch. 7 Pedro Rodriguez kommt für 21 Silva, 21 Menez für Debuchy, 11 Nasri für den indisponierten 15 Malouda. 9 Torres kriegt noch ein paar Minuten Anlauf, er kommt in der 67. Minute für 10 Cesc Fabregas.
Das bedeutet: nix für Spanien - ein Flügel ersetzt einen anderen, ein echter Neuner einen gefakten. Allerdings gibts doch eine kleine Umstellung: Iniesta darf jetzt auf den rechten Flügel, der war links genervt, Pedro bohrt die linke Seite an.
Bei Frankreich hingegen gibts gleich ein neues System, ein 4-2-3-1.
Menez ist ein echter rechter Flügel, kein Zusatzverteidiger wie Debuchy. Und Nasri ist ein zentraler Spielmacher, kein Herumsteher wie heute Malouda. Cabaye und M'Vila machen, wie schon zuletzt, die Doppelsechs, davor spielen Menez-Nasri-Ribery jetzt nur für die Offensive.
Dadurch, dass Frankreich jetzt mitspielt, gibts jetzt einen schnellen Schlagabtausch, das Spielfeld wird riesengroß, Tempogegenstöße ohne Ende. Riberys Vorstoß in der 71. zwingt Casillas zu einem tollen Griff. Jetzt sieht das plötzlich gut aus, Frankreich kann mithalten, spielerisch, hat sich das aber 60 Minuten lang nicht getraut, was für eine jammervolle Schisserei.
Menez kriegt in der 76. eine gelbe und würde das Semifinale versäumen. Und für die Schlussphase kommt in der 79. noch 9 Giroud nicht für Benezema, sondern für M'Vila, einen der Sechser.
Frankreich traut sich weiter nichts zu
Keine Änderung: Frankreich bleibt beim 4-5-1, das oft (Debuchy rückt nach rechts hinten) ein 5-4-1 ist, spielt defensiv mit zwei auf einer Höhe stehenden Ketten und einem Benzema. Das sieht deutlich zu panisch aus.
In der 48. Minute, als Frankreich einmal zufällig an den gegnerischen Strafraum kommt, sieht man schön, wie gut und sicher hingegen Spanien in der Defensive steht: mit einer Viererkette und einem deutlich subtiler gestaffeltem Mittelfeld, das die Bälle dort abzufangen sucht, wo sie gespielt werden. Mit Erfolg.
ORF-Kommentator Polzer hat eine Art Manndeckung von Reveillere gegen Iniesta entdeckt, auch deshalb deckt Debuchy oft zusätzlich den rechten Raum ab.
Von Cabaye sehe ich hin und wieder etwas Arbeit nach vorne, von M'Vila und Malouda, der beim Gegentor Xabi Alonso völlig willenlos wegrennen ließ, kommt aber deutlich zu wenig.
Spaniens Mittelfeldzauberer setzen sich gefühlte Stunden vor dem französischen Strafraum fest mit ihren Pass-Stafetten. Die Gegenwehr bleibt beschieden. Das jetzt just Torres, also ein spanischer Stürmer aufwärmt, ist schon grotesk.
Halbzeit-Tweet
Eines ist klar: Spanien wird sein bislang erfolgreiches Spiel nicht ändern - es hat ihnen die Führung und eine brachiale Überlegenheit gebracht. Wenn also jemand etwas für einen Turnaround unternehmen will, wird das Frankreich sein müssen. Und es kann kaum das Team sein, das rein personell so aufgestellt ist, dass es viel mehr als das, was es brachte, auch gar nicht kann. Der Ball liegt also bei Laurent Blanc, nur er kann eine andere 2. Halbzeit herbeiführen.
Das schnelle Tor für Spanien paralysiert Frankreich
Eigentlich kann Laurent Blanc seine Taktik jetzt aufs Brot schmieren. Damit bringt er in 90 Minuten vielleicht ein Zufallstörchen zustande, er ist ja kein Grieche, der zwei draus macht. Und das wird jetzt nicht genügen. Nach 20 Minuten ist schon ein Plan B gefragt, sofern Les Bleus in Blanche noch ernsthaft mitspielen wollen.
Ich kann aber nichts davon auch nur im Ansatz erkennen. Die Franzosen geben die restliche Halbzeit jetzt einfach kampflos her. Was bei den Tschechen und Griechen vorgestern und gestern nachvollziehbar scheint, ist für ein Team ihrer Klasse peinlich.
Spanien zieht seinen Stil weiter erbarmungslos durch. Lassen den Ball laufen und die paralysierten Gegner hinterherhecheln. Die Geduld mit der sie Angriff für Angriff in die gegnerische Hälfte tragen hat etwas von Zen.
Die gelbe Karte für Ramos (31.), den Benzema zielgerichtet anläuft, ist ungerechtfertigt. Den sehr guten Freistoß von Cabaye fliegt Casillas ebenso sehr gut aus dem Kreuzeck. Wenn das der Plan war (Konter und Standards) - das war schon der Plan von vielen Teams hier bei der Euro; allesamt sind sie daran gescheitert und ausgeschieden. Bruchstückhaft nennt der ZDF-Kommentator das französische Angriffspiel.
Iniesta, der auch über rechts daherkommt, hat in der 38. die nächste gefährliche Szene. Corner, Kopf Pique drüber. In der 42. kriget Cabaye eine gelbe Karte und Ribery kann sein kaputtes Shirt wechseln.
Die ersten Erkenntnisse in den ersten Minuten
Beide Teamchefs haben mich überrascht.
Dass Del Bosque ("Frankreich ist der stärkstmögliche gegner im Viertelfinale") auf Torres verzichtet und wieder mit Cesc in der Messi-Rolle spielt, hätte ich mir aufgrund des öffentlichen Gegenwinds nicht gedacht.
Dass Blanc derart angstschlotternd den Riegel einzieht, auch nicht. Mit Reveillere hat er nicht nur einen vorsichtigen Verteidiger dazugenommen (das heißt: die Viererkette wird das Match durchstehen), mit M'Vila, Cabaye und auch Malouda sind drei mit defensiven Auftragen befasste Leute in der Mittelfeld-Zentrale drin. Dazu zwei Flügel und ein Stürmer.
Das kann auch ein 7-2-1 werden. Das ist deutlich matter als das italienische 5-3-2. Wird die französische Mannschaft die nächste nach Kroatien, die vor lauter Ehrfurcht vor dem Gegner schon mit beschwerter Hose aufläuft und sich so durch die eigene Angst schwächt?
Spanien drückt sofort los. Die erste Szene hat Fabregas, der in der 6. unsanft gecheckt wird - kein Elfer. Man schafft es also immerhin durchgehend das Sturnzentrum zu besetzen, manchmal auf Kosten einer echten Flügelpräsenz.
Frankreich bringt nach vorne genau nichts. Auch Debuchy spielt eher einen rechten Verteidiger, zusätzlich neben Reveillere. 17 M'Vila spielt den zentralsten und tiefsten in der Dreier-Zentrale im Mittelfeld, 6 Cabaye agiert halbrechts, 15 Malouda halblinks.
In der 19. Minute fährt Alba nach einer Tempo-Verschärfung und einem Idealpass von Iniesta links durch, flankt ideal auf den halbrechts völlig befreut daherstürmenden Xabi Alonso (sein 100. Länderspiel), gegen dessen wuchtigen Kopfball aus 12 Metern Lloris keine Chance hat. 1:0 mit der ersten echt durchgespielten Aktion, ein idealer Start. In der 20. setzt Xavi mit einem Weitschuss nach. Denn die Spanier nehmen sich jetzt keinen Millimeter zurück, spielen weiter ihr Ballbesitz- und Tempospiel.
Die Ausgangslage vor dem Spiel...
...ist ganz klar.
Spanien ist trotz einer eher mäßigen letzten Partie Favorit, Frankreich ein vom letzten Match moralisch klar geschwächter Außenseiter. Natürlich ist auf diesem Level alles möglich, trotzdem macht Spanien dem Gegner mehr Angst als umgekehrt.
Historisch gesehen ist Frankreich gegen Spanien unbesiegt, zumindest bei großen Turnieren. Im Finale '84 zurecht, bei der WM '06 im Viertelfinale dann schon nicht mehr. Diese Niederlage gilt ja als die Geburtsstunde des spanischen Fußball-Wunders.
SPANIEN
Tor: 1 Iker Casillas (Real Madrid), 12 Victor Valdes (Barcelona), 23 Jose Manuel 'Pepe' Reina (Liverpool/ENG).
Defenders: 17 Alvaro Arbeloa, 15 Sergio Ramos, 2 Raul Albiol (Real Madrid), 3 Gerard Pique (Barcelona), 5 Juanfran Torres (Atletico Madrid), 18 Jordi Alba (Valencia), 4 Javi Martinez (Athletic Bilbao).
Midfielders: 16 Sergio Busquets, 8 Xavi Hernandez, 6 Andres Iniesta, 10 Cesc Fabregas (Barcelona), 14 Xabi Alonso (Real Madrid), 20 Santi Cazorla (Malaga), 13 Juan Mata (Chelsea/ENG), 22 Jesus Navas (Sevilla).
Forwards: 21 David Silva (Manchester City/ENG), 9 Fernando Torres (Chelsea/ ENG), 7 Pedro Rodriguez (Barcelona), 19 Fernando Llorente (Athletic Bilbao), 11 Alvaro Negredo (Sevilla).
Spaniens Weg zur Titelverteidigung:
Spanien ging mit einer hochumstrittenen Formation ins erste Spiel gegen Italien - mit einer Aufstellung ohne Spitzen:
1 Kapitän Casillas; 17 Arbeloa, 3 Pique, 15 Sergio Ramos, 18 Jordi Alba; 8 Xavi, 16 Sergio Busquets, 14 Xabi Alonso; 21 David Silva, 10 Cesc Fabregas, 6 Iniesta. Wechsel: 9 F. Torres, 22 Jesus Navas.
Im zweiten Match gegen Irland vertraute Trainer Del Bosque wieder auf einen echten Mittelstürmer, liess Torres statt Cesc Fabregas auflaufen
1 Kapitän Casillas; 17 Arbeloa, 3 Pique, 15 Sergio Ramos, 18 Jordi Alba; 8 Xavi, 16 Sergio Busquets, 14 Xabi Alonso; 21 David Silva, 9 F. Torres, 6 A. Iniesta. Wechsel: 10 Cesc Fabregas, 4 Javi Martinez, 20 Santi Cazorla.
Im dritten Spiel gegen Kroatien bleibt Del Bosque bei der letzten Aufstellung.
1 Kapitän Casillas; 17 Arbeloa, 3 Pique, 15 Sergio Ramos, 18 Jordi Alba; 8 Xavi, 16 Sergio Busquets, 14 Xabi Alonso; 21 David Silva, 9 F. Torres, 6 A. Iniesta. Wechsel: 10 Cesc Fabregas, 22 Jesus Navas, 11 Negredo.
Noch ohne Einsatz sind 13 Mata, 7 Pedro oder 19 Llorente.
Völlig überraschend zieht sich Del Bosque jetzt im Viertelfinale auf die 0-Stürmer-Startaufstellung vom 1. Spiel zurück.
Spanien in Rot und Blau:
1 Kapitän Casillas; 17 Arbeloa, 3 Pique, 15 Sergio Ramos, 18 Jordi Alba; 8 Xavi, 16 Sergio Busquets, 14 Xabi Alonso; 21 David Silva, 10 Cesc Fabregas, 6 A. Iniesta.
Torres und Navas sind die ersten Wechseloptionen auf der Bank.
FRANKREICH
Gardiens: 1 Hugo Lloris (Ol. Lyon), 16 Steve Mandanda (Ol. Marseille), 23 Cédric Carrasso (Bordeaux).
Défenseurs: 2 Mathieu Debuchy (Lille), 13 Anthony Réveillère (Ol. Lyon), 4 Adil Rami (Valencia/SPA), 5 Philippe Mexes (AC Milan/ITA), 21 Laurent Koscielny (Arsenal/ENG), 22 Gael Clichy (Manchester City/ ENG), 3 Patrice Evra (Manchester United/ENG).
Milieux: 6 Yohan Cabaye (Newcastle/ENG), 18 Alou Diarra (Ol. Marseille), 17 Yann M'Vila (Rennes), 12 Blaise Matuidi, 14 Jeremy Menez (Paris Saint-Germain), 19 Marvin Martin (Sochaux), 15 Florent Malouda (Chelsea/ENG), 11 Samir Nasri (Manchester City/ENG).
Attaquants: 7 Franck Ribéry (Bayern München/ D), 8 Mathieu Valbuena (Ol. Marseille), 20 Hatem Ben Arfa (Newcastle/ENG), 10 Karim Benzema (Real Madrid/SPA), 9 Olivier Giroud (Montpellier).
Frankreichs Weg in die K-O-Phase
Laurent Blanc ließ Frankreich in Match 1 gegen England so auflaufen:
1 Lloris, der Kapitän; 2 Debuchy, 4 Rami, 5 Mexes, 3 Evra; 6 Cabaye, 18 Alou Diarra, 15 Malouda; 11 Nasri, 10 Benzema, 7 Ribery. Wechsel: 20 Ben Arfa, 19 Martin. Nicht fit: 17 M'Vila.
Das war ein zu vorsichtiges 4-3-3 mit einem nominell rechts spielenden Nasri, der in die Mitte ziehen zog, weil Debuchy seinen Job mitübernahm.
Für Spiel 2 gegen die Ukraine stellte Blanc dann um.
Kapitän 1 Lloris; 2 Debuchy, 4 Rami, 5 Mexes, 22 Clichy; 6 Cabaye, 18 Alou Diarra; 11 Nasri; 14 Menez, 10 Benzema, 7 Ribery. Wechsel: 17 M'Vila, 19 Martin, 9 Giroud.
Das ist ein 4-2-3-1 mit einem defensiven Zweiermittelfeld mit Cabaye und Diarra, Nasri spielt zentral als Zehner. Menez spielt linke Spitze, Ribery rechts, Benzema zentral. M'Vila ist wieder fit, aber nur Ersatz.
In Match 3 gegen Schweden sieht die Aufstellung strategisch genauso aus, es wurde nur personell gewechselt.
Kapitän 1 Lloris; 2 Debuchy, 4 Rami, 5 Mexes, 22 Clichy; 17 M'Vila, 18 Alou Diarra; 11 Nasri; 20 Ben Arfa, 10 Benzema, 7 Ribery. Wechsel: 14 Menez, 15 Malouda, 9 Giroud.
Noch ohne Einsatz sind 8 Valbuena oder 12 Matuidi
Für das Viertelfinale ist Mexes gelbgesperrt. Für ihn kommt Koscielny. Außerdem reitet Blanc der grassierende Virus der Vorsicht gegenüber klar überlegenen Favoriten: er macht dicht. Reveillere kommt als Rechtverteidiger, Debuchy ins rechts Mittelfeld. Das ist ein beinhartes 4-5-1 mit einem zentralen Riegel, ohne offensive Zerntrale hinter Benzema.
Frankreich, ganz in weiß:
Kapitän 1 Lloris; 13 Réveillère, 4 Rami, 21 Koscielny, 22 Clichy; 2 Debuchy, 6 Cabaye, 17 M'Vila, 15 Malouda, 7 Ribery; 10 Benzema.
Das heißt 11 Nasri, der zudem leicht angeschlagen ist, bleibt draußen, ebenso 20 Ben Arfa, der angesäuert fast nach Hause gefahren wäre, sowieso. Und auch Alou Diarra fehlt; also nicht mir, aber in der Startformation.
Das Match findert in der Donbass Arena in Donezk statt, Schiri ist der Italiener Rizzoli. Gelbbelastet sind Arbeloa, Alba und Busquets bzw. Debuchy.