Erstellt am: 21. 6. 2012 - 20:09 Uhr
EM-Journal '12-56.
Das EM-Journal 2012 begleitet täglich die Euro in Polen und der Ukraine, ähnlich wie schon das WM-Journal '10 beim letzten Großereignis.
Die Überisicht zu allen Spielen und Journalen.
Die Profile der sechzehn teilnehmenden Teams:
Gruppe A
Polen / Griechenland
Russland / Tschechien
Gruppe B
Niederlande / Dänemark
Deutschland / Portugal
Gruppe C
Spanien / Italien
Kroatien / Irland
Gruppe D
England / Frankreich
Schweden / Ukraine
Das alles im Rahmen des heurigen Fußball-Journals '12, welches sich - wie schon 2011 - mit den aktuellen Unwägbarkeiten dieses besten aller nicht lebenserhaltenden Systeme beschäftigt.
FM4 hat auch diesmal wieder ein EM-Quartier im Wiener WUK, mit Public Viewing, Moderation und netten Gästen. Für Regenwetter gibt es Indoors-Screens.
Selten war ein 1:0 Sieg so überlegen.
Man könnte auch sagen: so spanisch. Das erinnerte an ein Spiel beim 1:0 Durchmarsch der Spanier bei der letzten WM: den Gegner beherrschen, einschnüren, mürbemachen und totlaufen. Immer die Geduld bewahren, die Sicherheit ausstrahlen, dass das Tor schon kommen wird. Auch gegen Cech. Nie, nicht ein einziges Mal brachte das tschechische Team ein Gefahrenmoment zustande.
Die portugiesische Teamleistung: wieder hervorragend, von allen Teilen, von jedem einzelnen. Vielleicht hatte nur Coentrao als einziger einen wenig bemerkenswerten Arbeitstag. Extrastark: Meireles und Nani. Als Antreiber und vorangehender Kapitän unverzichtbar: Ronaldo.
Der ewige Geheimfavorit, der sich diesmal im Vorfeld gar nicht als solcher präsentiert hatte, spielt eine insgesamt sehr gute Euro und ist eine der vier besten Mannschaften dieser Euro.
Bei mir, und jetzt auch in echt.
Nach dem Tor bricht die tschechische Gegenwehr ein
Das wird jetzt zehnmal mehr ein 2:0 als ein Ausgleich. Joao Pereira scheitert mit einem tollen Schuss aus halbrechter Position an Cech (82.). Denn: Tschechien existiert offensiv, dank Milan 'Invisible' Baros nicht, nur Jiracek ist überhaupt noch am Leben.
6 Custodio kommt für 17 Nani, das heißt: Absicherrn. Bento stellt um auf 4-4-2, flach. Bilek tut nichts, und wenn, dann viel zu spät. Das Fix-Ticket für Baros, das die Mannschaft über vier Spiele stark geschwächt hat, ist seine Idee, also auch seine Schuld. 20 Pekhart kommt für 17 Hübschmann, in der 86. Minute stellt Bilek um, zwei Spitzen, dahinter drei Offensive im Mittelfeld, also ein 4-2-3-2. Aber: Woher soll denn jetzt, fünf vor Zwölf, die Power plötzlich kommen?
Die Körpersprache zeigt, dass man sich aufgegeben hat. Da geht nix mehr. Auch weil der Gegner deutlich zu stark war, ein so überlegenes 1:0 hat man lange nicht mehr gesehen.
Ronaldo kriegt dann keinen Elfer, bei einem zu leichten Stesserl von GebreSelassie. In der 88. kommt der obligate Spielstandhalter 14 Rolando für Meireles, der gelb vorbelastet war. So eine Karte kriegt dafür dann Limbersky.
Zum Corner in der 93. kommt auch Tormann Cech mit nach vorne, nur ist der dann so müde getreten, dass nicht einmal ansatzweise Gefahr entsteht - ein Symbol fürs gesamte Spiel.
Geduldig den Gegner mürbe spielen bis Ronaldo trifft
Moutinho ist der nächste Weitschuss-Schütze (64.) Cech rettet wieder. Almeida setzt danach den nächsten Kopfball. Dann rettet Cech im Laufduell vor ihm. Und gleich in der nächsten Szene boxt er Ball, Kadlec und Gegner weg, wumm!
Davon lässt sich die portugiesische Angriffswelle aber nicht bremsen: sie rollt weiter. Stetig und geduldig. Hinten hat man bislang nichts zugelassen, wiewohl Pepe und Alves jederzeit für einen Patzer gut sind. In der 72. setzt dieser Pepe mit einem schönen Pass Ronaldo gefährlich ein, der kann für Meireles auflegen, der dann drüberhaut. Man hat den Gegner mürbe gespielt, muss jetzt aber bald einmal die Chance nützen.
Nanis toller Schuss (75.) nach fantasischen Meireles-Lochpass wird gerade noch übers lange Eck hinweg abgefälscht. Das wär's fast gewesen. Und kurz darauf setzt Nani dann den Ball ins Außennetz statt an den Fünfer. Es ist aktuell Nani, der's in der Hand hat.
Team Portugal spielt tolle kurze und tolle lange Passes, läuft dem Gegner die Lunge aus dem Leib und überkombiniert (entgegen den Gewohnheiten) gar nicht so sehr. Es fehlt immer nur ein Alzerl.
Dann in der 79. passt es endlich. Ronaldo macht sein drittes Tor. nach einem Angriff über rechts flankt Moutinho über Almeida direkt hinweg in Ronaldos Flugbahn. Führung und wahrscheinlich auch die Entscheidung.
Dann schneidet Portugal dem Gegner völlig die Luft ab
Hugo Almeida beginnt die 2. Hälfte mit einem Klasse-Kopfball nach Meireles-Flanke. Und ja: es ist wieder da, das portugiesische Flügelspiel, das die 1. Halbzeit über unentschuldigt gefehlt hatte.
In der 49. Minute setzt Ronaldo einen seiner genialen wuchtigen Spann-Freistöße an der flehenden Hand Cechs vorbei an die Außenstange. Und ja, vom Potential her ist Cristiano Ronaldo, der Kapitän von Portugal, CR7, der eindeutig beste Spieler dieser Euro.
Das Spiel findet jetzt praktisch ausschließlich in der tschechischen Hälfte statt. Zwar ist Portugal nicht Spanien, aber der Gegner lädt jetzt nachgerade dazu ein. Ihr Spiel ist eher das des schnellen Aufbaus mit dem Pass in die Tiefe - Meireles auf Ronaldo (54.), der jagt, von GebreSelassie bedrängt, den Ball übers Tor.
Inzwischen ist der Respekt Portugals vorm Gegner völlig verschwunden, man schießt auch aus 35, 40 Meter (Ronaldo, Meireles). Einen Schuss von Nani hält Cech im Spiel (58.) und das Offside-Kopftor von Almeida eine Minute später hält die Tschechen im Spiel.
Immerhin gibt es danach so etwas wie Entlastungsangriffe von tschechischer Seite, man zeigt, dass man noch lebt.
Michal Bilek wird ja gerne vorgworfen, dass er zwar ein guter Verwalter und Arrangeur ist, aber kein Gefühl für einen Plan B, keine Skillz für Umstellungen im Spiel hat. Erinnert fatal an österreichische Zustände. Und würde bedeuten, dass sich von Seiten der Roten nichts ändern wird. In der 61. Minute kommt 9 Rezek für 22 Darida. Rezek geht auf die rechte Seite, Jiracek spielt jetzt zentral offensiv hinter Baros. Das ist eine Änderung, eine kleine, immerhin.
Halbzeit-Tweet
Keine Hektik.
Portugal kann das Tempo deutlich steigern, hat sich das, nehme ich einmal an, für Halbzeit 2 aufgehoben und wird damit den Gegner, der sowas gar nicht mag, in Bedrängnis bringen.
Tschechien hatte bis jetzt die Viertelstunde, in der das Team pro Spiel aufzudrehen versteht, noch nicht. Kommt sie noch? Kann sein, muss nicht.
Almeidas Debut und der fünfte Stangenschuss
Nicht vergessen - wir haben hier ein Viertelfinale. Da ist die 1. Halbzeit oft nur eine Anlauframpe für das was noch folgt, 2. Hälfte, mögliche Verlängerung...
Die Tschechen haben ihr Offensivspiel nach 25. Minuten eingestellt, solche Phasen hatten sie auch schon in den Gruppenspielen, Portugal hat hingegen immer Aktionen, die sich immer, quasi explosionsartig zu etwas Großem auswachsen können.
Nach 38 Minuten bleibt Helder Postiga liegen, offensichtlich eine böse Muskelverletzung. Bento bringt (40.) nicht wie bisher immer Nelson Oliveira, sondern 9 Hugo Almeida, dem eigentlich alle einen Fixplatz zugetraut hatten.
Eine Aktion gibt es danach noch: Nani rutscht im Strafraum aus, und erwischt so einen guten (aber zufälligen) Ball zum Einschuss nicht.
Und dann noch eine in der Nachspielzeit: Ronaldo nimmt einen tollen Linkscross mit der Brust an, dreht sich gegen Kadlec, visiert das kurze Eck an und trifft die Stange. Das drittemal er, das fünftemal gesamt sein Team.
Merke: im Viertelfinale ist die 1. Hälfte oft die Anlauframpe
Beide Teams wollen die erste Halbzeit einmal abwarten. Bis auf Ronaldo und Jiracek, nicht zufällig die beiden jeweils besten Akteure der beiden Teams, die einander vor einem Corner (20.) niederrangeln.
Team Portugal setzt jetzt mehr Nachdruck ein: Coentraos abgerissene Bogenlampe (23.) und Ronaldos Versuch gegen Cech (25.) sind da ebenso ein Beleg wie die gelbe Karte für Nain (26.) und die für Veloso eine Minute später.
Tschechien kommt weiter ausschließlich über die Seiten, meist über rechts (GebreSelassie, Jircak) und erzeugt mit den Crosses durchaus Gefahr.
Portugal hingegen bringt sein Flügelspiel noch nicht unter - Nani hatte noch kaum einen Lauf, Ronaldo kommt eher übers Zentrum. Meireles, würde ich sagen, spielt heute doch eher halblinks, Moutinho dafür halbrechts.
Die Fangruppen wechseln einander mit ihren Portugal! und Česky!-Chören elegant ab. Ebenso elegant: Ronaldos Fallrückzieher in der 33. Minute (Assist von Pepe). Der läuft dann in der 35. zu einem Freistoß an, steckt dabei die Schritte ab wie ein Kicker beim American Football (das hassen viele; weil sie's nicht verstehen. Deshalb die Pfiffe), und verschießt dann aus 30 Metern knapp.
Die ersten Erkenntnisse der ersten Minuten
Vladimír Darida, der wie Limbersky und Pilar vom großen tschechischen Hoffnungs-Club Viktoria Plzen/Pilsen kommt, ersetzt Rosicky in der Mittelfeld-Zentrale, legt es dort recht offensiv an. Überraschend, aber auch vielleicht um so Portugal zu überraschen, weil man den noch nicht am Zettel hat, sagt zumindest Berti Vogts im DRS.
Beide Teams beginnen so wie zu erwarten war (die Tschechen ihr 4-2-3-1 wie mit dem Lineal gezogen), und das recht vorsichtig. Veloso setzt sich gern zwischen Pepe und Alves und vergrößert so die zentrale Abwehr. Meireles und Moutinho tauschen ihre eigentlich strikt abgeteilten Hälften (halbrechts/halblinks) öfter als bisher.
Diese Vorgangsweise könnte Portugal und seiner Strategie der schnellen Gegenstöße in die Karten spielen. Sie kann aber auch gut für die Tschechen sein, die im ersten Spiel belegt haben, dass sie mit einem hohen Tempo schlecht zurechtkommen.
Meireles Cornerbälle sind lehrbuchuntypisch, aber saugefährlich. Und nach zehn Minuten setzt sich erstmals ein Team (Portugal) in der Hälfte des Gegners fest. Tschechien kommt hingegen aufbautechnisch nicht so recht in die Gänge, erst ein Vorstoß von Kadlec in der 15. Minute schafft Abhilfe.
Jaroslav Plasil, mein tschechischer Lieblingscrack, kommt - wie schon das gesamte Turnier über - nicht so recht in die Gänge, alles was er anpackt pfaucht und stottert. Wäre er in Normalform, hätte sein Team deutlich weniger Probleme gehabt. So aber fehlt ein echtes Eckstück Kreativität und Dynamik, vor allem in der Zentrale. Die Tschechen kommen über außen. Wie in der 18. Minute als Darida eine Talentprobe abgibt und Baros fast einen guten Ball serviert.
Die Ausgangslage vor dem Spiel...
TSCHECHIEN
Tor: 1 Petr Čech (Chelsea/ ENG), 16 Jan Laštůvka (Dnipropetrovsk/UKR), 23 Jaroslav Drobný (HSV/D).
Abwehr: 2 Theodor Gebre Selassie (Slovan Liberec), 5 Roman Hubnik (Hertha BSC/D), 6 Tomáš Sivok (Besiktas/TUR), 4 Marek Suchy (Spartak Moskau/ RUS), 3 Michal Kadlec (Leverkusen/D), 8 David Limberský, 12 František Rajtoral (Viktoria Plzen).
Mittelfeld: 13 Jaroslav Plašil (Bordeaux/FRA), 17 Tomáš Hübschman (Shakhtar Donetsk/UKR), 19 Petr Jiráček(Wolfsburg/ D), 10 Tomáš Rosický (Arsenal/ ENG), 9 Jan Rezek (Famagusta/CYP), 14 Václav Pilař (Viktoria Plzen -> Wolfsburg), 11 Milan Petržela, 18 Daniel Kolář, 22 Vladimír Darida (Viktoria Plzen).
Stürmer: 15 Milan Baroš (Galatasaray/TUR), 21 David Lafata (Jablonec), 20 Tomáš Pekhart (Nürnberg/D), 7 Tomáš Necid (ZSKA Moskau/ RUS)
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PORTUGAL
Tor: 1 Eduardo (Benfica), 12 Rui Patricio (Sporting), 22 Beto (CFR Cluj/ROM).
Abwehr: 19 Miguel Lopes (Braga), 21 Joao Pereira (Sporting -> Valencia/ SPA), 2 Bruno Alves (Zenit St Petersburg/RUS), 13 Ricardo Costa (Valencia/ SPA), 14 Rolando (Porto), 3 Pepe, 5 Fabio Coentrao (Real Madrid/SPA).
Mittelfeld: 4 Miguel Veloso (Genoa/ITA), 6 Custodio (Braga), 8 Joao Moutinho (Porto), 16 Raul Meireles (Chelsea/ENG), 15 Ruben Micael (Zaragoza/SPA), 20 Hugo Viana (Braga).
Offensive: 17 Nani (Manchester United/ENG), 7 Cristiano Ronaldo (Real Madrid/SPA), 10 Ricardo Quaresma, 9 Hugo Almeida (Besiktas/TUR), 23 Helder Postiga (Zaragoza/SPA), 11 Nelson Oliveira (Benfica), 18 Silvestre Varela (Porto).
... ist ganz klar. Der Sieger kommt weiter.
Favorit ist Portugal, weil sie schon mit den großen Kalibern gespielt haben, weil Ronaldo in Tritt gekommen ist und weil die Tschechen bisher einen eher stotterden Eindruck machten und ihre Stars (Rosicky und Baros) große Probleme haben
Wie ist Tschechien bisher aufgelaufen?
Spiel 1. Michal Bilek schickt gegen Russland ein 4-2-3-1 auf den Platz:
1 Cech; 2 Gebre Selassie, 5 Hubnik, 6 Sivok, 3 Kadlec; 10 Plasil, 19 Jiracek; 9 Rezek, 10 Rosicky, 14 Pilar; 15 Baros. Wechsel: 17 Hübschmann, 11 Petrzela, 21 Lafata.
In Match 2 gegen Griechenland setzt er auf die personellen Umstrukturungen der ersten Partie (Jiracek auf den Flügel), außerdem stabilsierte er die Abwehr:
1 Cech; 2 Gebre Selassie, 6 Sivok, 3 Kadlec, 8 Limbersky; 13 Plasil, 17 Hübschmann; 19 Jiracek, Kapitän 10 Rosicky, 14 Pilar; 15 Baros. Wechsel: 18 Kolar, 12 Rajtoral, 20 Pekhart.
Für Spiel 3 gegen Polen fällt Rosicky, wie zu erwarten stand, erst einmal aus. Kolar ersetzt ihn in der Mittelfeldzentrale, Cech als Kapitän.
Das 4-2-3-1 bleibt, ebenso wie der wirkungslose Baros.
Kapitän 1 Cech; 2 Gebre Selassie, 6 Sivok, 3 Kadlec, 8 Limbersky; 13 Plasil, 17 Hübschmann; 19 Jiracek, 18 Kolar, 14 Pilar; 15 Baros. Wechsel: 9 Rezek, 12 Rajtoral, 20 Pekhart.
Fürs Viertelfinale wäre Rosicky wieder fit, ist aber zuerst auf der Bank. Man spielt als Heimteam ganz in rot.
Kapitän 1 Cech; 2 Gebre Selassie, 6 Sivok, 3 Kadlec, 8 Limbersky; 13 Plasil, 17 Hübschmann; 19 Jiracek, 22 Darida, 14 Pilar; 15 Baros.
Rosicky wird nicht von Kolar, sondern dem nachnominierten Darida ersetzt, das überrascht. Noch ohne Einsatz sind Verteidiger 4 Suchy und Stürmer 7 Necid.
Wie hat sich Portugal bisher präsentiert?
Dreimal personell identisch, dreimal mit dem formschönen 4-3-3 von Paulo Bento.
Spiel 1 (gegen Deutschland)
12 Rui Patricio; 21 Joao Pereira, 3 Pepe, 2 Bruno Alves, 5 Fabio Coentrao; 16 Meireles, 4 Veloso, 8 Moutinho; 17 Nani, 23 Helder Postiga, Kapitän 7 Cristiano Ronaldo. Wechsel: 11 Nelson Oliveira, 18 Varela Silvestre.
Match 2 (gegen Dänemark)
12 Rui Patricio; 21 Joao Pereira, 3 Pepe, 2 Bruno Alves, 5 Fabio Coentrao; 16 Meireles, 4 Veloso, 8 Moutinho; 17 Nani, 23 Helder Postiga, Kapitän 7 Cristiano Ronaldo. Wechsel: 11 Nelson Oliveira, 18 Varela Silvestre, 14 Rolando.
Spiel 3, im bislang besten Match gegen die Niederlande.
12 Rui Patricio; 21 Joao Pereira, 3 Pepe, 2 Bruno Alves, 5 Fabio Coentrao; 16 Meireles, 4 Veloso, 8 Moutinho; 17 Nani, 23 Helder Postiga, Kapitän 7 Cristiano Ronaldo. Wechsel: 11 Nelson Oliveira, 14 Rolando, 6 Custudio.
Im Viertelfinale beginnt, welch Überraschung, wieder dasselbe Personal. Diesmal, als Auswärtsteam nicht in rot, sondern ganz in weiß, wieder mit dem dezent-schönen roten Kreuz am Vorderkörper.
12 Rui Patricio; 21 Joao Pereira, 3 Pepe, 2 Bruno Alves, 5 Fabio Coentrao; 8 Moutinho, 4 Veloso, 16 Meireles; 17 Nani, 23 Helder Postiga, Kapitän 7 Cristiano Ronaldo.
Noch ohne Einsatz sind 19 Miguel Lopes, 13 Ricardo Costa, 15 Ruben Micael, 20 Hugo Viana, 10 Quaresma und 9 Hugo Almeida.
Das Spiel findet in Warschau im Nationalstadion statt, geleitet wird es von Howard Webb, dem Engländer. Der hatte die Tschechen schon einmal, in ihrem ersten Match.
Gelbgefährdet sind Limbersky, Plasik und Jiracek (sowie Rosicky, Kolar und Rezek) und Pereira, Coentrao, Meireles, Ronaldo und Postiga.