Erstellt am: 21. 6. 2012 - 14:53 Uhr
Small Screen Stories: Donauinselfest 2012
Radio FM4
Wer es nicht auf die Donauinsel schafft, kann trotzdem dabeisein: FM4 überträgt an allen drei Tagen live, am Freitag ab 20:15, sonst ab 19 Uhr.
Das Donauinselfest hat drei Riesenvorteile gegenüber anderen Festivals:
- Es ist gratis, man kommt also einfach so in den Genuss grandioser Konzerte und muss nicht einmal das Geldbörserl zücken,
- ist die Donauinsel bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, man muss also nicht darum knobeln, wer denn heute der/die AutofahrerIn sein muss und
- liegt das Fest, wie der Name schon sagt, an der Donau - die frische Brise ist also garantiert! (Die Möglichkeiten von Gelseninvasionen, oder Überschwemmungen klammern wir aus. Klammer zu.)
Dass ein Gewässer und in Verbindung damit vor allem Wasser (na no na ned), nicht nur erfrischend sein kann, sondern auch optisch etwas hermacht, zeigen uns die vielen verschiedenen Artists, welche die FM4 Bühne dieses Wochenende beehren werden. Es folgt eine winzige Auswahl:
Ich Marzahn, Du Jane
Als ich vor ein paar Jahren in Berlin war, hat der als Wohnort nicht so beliebte Berliner Stadtteil Marzahn gerade eine umwerfende Kampagne gestartet: "Ich Marzahn, du Jane" - auch der Main-Act des ersten Donauinselfest-Tages Marsimoto nimmt sich dem Tarzan-Thema an und schickt in seinem Video ein Boot in ein stilles Gewässer. Bitte am Ende auf die grüne Rauchbombe zu achten!
Ob Marsimoto aus Marzahn kommt, weiß ich nicht, aber aus Berlin ist er auf jeden Fall.
Mamas baby cries
Über die nächste Band hat meine Kollegin Eva Umbauer hier schon alles erklärt, was man wissen muss. Dass Haight-Ashbury aber auch eine Vorliebe für Wasser haben, sieht man im folgenden Video an zwei Dingen: Nämlich zum einen daran, dass man sich durch diesen Blurry-Effekt (so nenne ich das jetzt mal) sowieso die ganze Zeit wie unter Wasser fühlt und andererseits daran, dass das Video an einem bestimmten Ort endet - am Strand natürlich!
Haight-Ahsbury bespielen am zweiten Tag unsere Donauinselfest-Bühne, wie man hier gut nachlesen kann: der Donauinselfest-Zeitplan.
Christian Pausch
Imaginiertes Wasser
Die österreichische Band Ginga, die sich am Sonntag auf der Insel die Ehre geben wird, appelliert in Sachen Wasser ganz stark an unsere Vorstellungskraft. Ihr Video spielt zwar zum Großteil in einem Pool, aber der ist tatsächlich leer und auch noch indoor. Die frische Brise kann man sich aber trotzdem ganz gut herbeidenken. Schön auch die Waschbecken-Szene bei Minute 3,05 - auch ohne Wasser.
Kaltes, Klares, Trinken, Trinken, Trinken
Auch wenn's vermutlich ziemlich heiß wird, die Donau ist ja immer gleich in der Nähe und verspricht kühlen Wind und einen frischen Anblick, das Donauinselfest kann also kommen! Und, wenn es um Wasser geht, darf eines natürlich nicht fehlen: Das kalte klare Wasser - von dem sollte man bei Hitze übrigens viel zu sich nehmen, nur so als Tipp.
Viel Spaß am Donauinselfest!